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Offene Ehen / Beziehungen

Für mich auch, aber das ist mein Leben und es sind meine Gefühle.
Andere leben ihr Leben anders und sind auch glücklich damit.
Auch wenn es schwerfällt, das zu verstehen, setzt man sich damit auseinander, schreibt oder redet in vernünftigem Ton mit den anderen, kann es ganz erheblich den Horizont erweitern.

Ohne das Böse zu meinen, engstirniges Denken, die Gewissheit, nur die eigenen Gedanken und Gefühle können richtig sein, sind der größte Killer für zwischenmenschliche Beziehungen jeder Art.
Aus meiner Sicht hat jeder hier eine Position.
Den eigenen Hintergrund.
Aus diesem heraus agiert man.
 
LFM

Mit Sicherheit würde ich nicht vor den Augen deiner Frau fremd gehen.
Oft quält dies den Anderen...und du wirst dadurch für sie auch nicht erotischer.

Suche dir eine heimliche Affaire..
 
Das ist doch vielleicht noch ein interessanter Teilsatz zu polyamoren Beziehungen, den man diskutieren könnte.

Magst du darauf näher eingehen?
Welche Schuld meinst du?
Und Scham wem gegenüber, weshalb?

Ich denke, hier könnte eine spannende Meinungsvielfalt gesammelt werden.
Ach so, na ja, das ist doch ganz einfach. Das "normale", moralisch als korrekt angesehene Modell in unserer Gesellschaft ist die exklusive Beziehung.

Jeder, der einigermaßen Gefühle hat, mit anderen mitfühlt, wird sich schuldig fühlen und sich schämen, wenn er anders lebt. Soziale Scham und Schuldgefühle, die meine ich. Angst vor Kritik, Ausgrenzung, Aggressionen, Spott eventuell. Und dem wird er in unserer Gesellschaft ausgesetzt werden.

Also kann guten Gewissens nur der so leben, der die entsprechenden Scham- und Schuldgefühle abgelegt hat. Unempfindlich (geworden) ist gegen Kritik, Ausgrenzung, Aggressionen, und Spott.
 
Jeder, der einigermaßen Gefühle hat, mit anderen mitfühlt, wird sich schuldig fühlen und sich schämen, wenn er anders lebt. Soziale Scham und Schuldgefühle, die meine ich. Angst vor Kritik, Ausgrenzung, Aggressionen, Spott eventuell. Und dem wird er in unserer Gesellschaft ausgesetzt werden.
Deshalb erzählen wir das ja auch nur Menschen, von denen wir annehmen, dass sie es verstehen können und umgeben uns möglichst auch nur mit solchen Menschen. Natürlich führt das dann dazu, dass man in einer Art Bubble lebt. Aber geht schon ganz gut. Wir schämen uns jedenfalls nicht für die Art, wie wir leben. Und in unserem Freundes- und Bekanntenkreis wird diese Art nicht als amoralisch oder so angesehen.
 
Aus meiner Sicht hat jeder hier eine Position.
Den eigenen Hintergrund.
Aus diesem heraus agiert man.
Das ist prinzipiell richtig.
Es kommt darauf an, wie man agiert.
Positioniert man sich mit vernünftiger, respektvoller Aussage, ist alles in Ordnung.
Niemand muss die Verhaltensweisen eines anderen zu seinen eigenen machen.
Jeder darf seine eigene Position haben.
Es ist auch in Ordnung, in vernünftigem Ton mitzuteilen, was man an der Position eines anderen nicht versteht oder gar für das eigene Verhalten ablehnt.
Es sollte allerdings mit der Akzeptanz des anderen Verhaltens verbunden sein.

So sehe ich es.
 
Jeder, der einigermaßen Gefühle hat, mit anderen mitfühlt, wird sich schuldig fühlen und sich schämen, wenn er anders lebt.
Kann ich nicht nachvollziehen, es besteht absolut kein Grund dazu.

Soziale Scham und Schuldgefühle, die meine ich. Angst vor Kritik, Ausgrenzung, Aggressionen, Spott eventuell. Und dem wird er in unserer Gesellschaft ausgesetzt werden.
Leider ist das teilweise so, es wirft kein gutes Licht auf unsere Gesellschaft.

Also kann guten Gewissens nur der so leben, der die entsprechenden Scham- und Schuldgefühle abgelegt hat. Unempfindlich (geworden) ist gegen Kritik, Ausgrenzung, Aggressionen, und Spott.
Ich kann jedem nur gratulieren, der so weit gekommen ist.
 

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