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Alkohol als Betäubungsmittel...?

L

lumiere_de_ciel

Gast
Hallo,

also ich habe Alkohol schon als " Betäubungsmittel" eingesetzt.
Es passiert halt an den Tagen wenn ich nicht mehr denken will, wenn gar nichts mehr geht.
Kommt nicht oft vor, aber kommt eben vor.

lg Lumi
 

Sehnsüchtige

Aktives Mitglied
Ich meinte nicht, daß es verwerflich ist, wenn man gelegentlich (z.B. bei einem gemütlichen Abend unter Freunden) Alkohol trinkt. Ich würde eh nie einen verurteilen, der, warum auch immer, Alkohol zu sich nimmt. Meine Frage war und ist, wie ihr darüber denkt, Alkohol ausschließlich als Betäubungsmittel einzsetzen, wenn man das Gefühl hat, daß man im Moment so mit sich irgendwie nicht ganz klar kommt, warum auch immer das so sein mag. Und das, obwohl wahrscheinlich jeder von uns weiss, daß es absolut töricht wäre, diesen Weg zu gehen.

LG Sehnsüchtige
 

Tiwaz

Aktives Mitglied
Darf ich mal fragen, um was es dir bei dieser Frage geht?

Du schreibst selbst, dass "vermutlich jeder von uns weiß, wie töricht es ist, diesen Weg zu gehen". Dennoch fragst du.
Ich denke, jeder der auf diese Frage etwas anderes sagt als "fange nicht mit Alkohol an, um dich selbst zu "betäuben"", gibt hier einen schlechten Ratschlag.

Also was erwartest du dir von den Antworten, bzw. was bringen sie dir?
Wenn du mit dir gerade ohnehin nicht klar kommst, ist Alkohol wohl so ziemlich das schlechteste, was du dir antun kannst.
 

naramudi

Aktives Mitglied
Ich meinte nicht, daß es verwerflich ist, wenn man gelegentlich (z.B. bei einem gemütlichen Abend unter Freunden) Alkohol trinkt. Ich würde eh nie einen verurteilen, der, warum auch immer, Alkohol zu sich nimmt. Meine Frage war und ist, wie ihr darüber denkt, Alkohol ausschließlich als Betäubungsmittel einzsetzen, wenn man das Gefühl hat, daß man im Moment so mit sich irgendwie nicht ganz klar kommt, warum auch immer das so sein mag. Und das, obwohl wahrscheinlich jeder von uns weiss, daß es absolut töricht wäre, diesen Weg zu gehen.

LG Sehnsüchtige
Die Dosis macht das Gift. Sich zu betäuben, weil man sich momentan außerstande sieht mit einer Sache oder einem Gefühl wertneutral umzugehen, kann auch positiv sein, wenn man "danach" klaren Kopfes sich mit der Problematik auseinandersetzt.

Leider ist es gesellschaftlich gang und gäbe sich seine Probleme regelrecht "wegzusaufen". Zum Hinschauen und Lösen kommt es dann erst gar nicht. Das ist ein bequemer Weg ins Verderben. Die Gefahr einer Sucht ist groß.

In akuten Ausnahmesituationen nach einem Betäubungsmittel zu greifen ist allerdings für mich akzeptabel.
 

Sehnsüchtige

Aktives Mitglied
Es geht für mich dabei um akute Belastungssituationen, die sich zur Zeit leider häufen, denen ich vor lauter Unfähigkeit momentan nicht entkommen kann. Ich habe nunmal diesen Gedanken, mich deswegen betäuben zu müssen, damit ich mich noch einigermaßen unter Kontrolle bringen kann (was mir auch sehr wichtig ist). Ich habe mir gedacht, daß es besser wäre, zum Alkohol zu greifen, als den Hausarzt als "Dealer" zu missbrauchen zwecks Sedativum. Dann würde ich keinen anderen damit hineinreissen, es wäre alleinig meine Verantwortung. Ihr dürft mir aber ruhig glauben, daß so etwas sonst überhaupt nicht meine Art ist.

Was ich mir von den Antworten erhoffe? Vielleicht habe ich die Hoffnung, daß ich mich durch eure Antworten eines besseren belehren lasse. Aber, wie gesagt, es ist und bleibt meine Verantwortung, was immer ich auch tun werde - und dazu stehe ich...

LG Sehnsüchtige
 

Jera

Mitglied
Hallo!
Es geht für mich dabei um akute Belastungssituationen, die sich zur Zeit leider häufen, denen ich vor lauter Unfähigkeit momentan nicht entkommen kann. Ich habe nunmal diesen Gedanken, mich deswegen betäuben zu müssen, damit ich mich noch einigermaßen unter Kontrolle bringen kann (was mir auch sehr wichtig ist). Ich habe mir gedacht, daß es besser wäre, zum Alkohol zu greifen, als den Hausarzt als "Dealer" zu missbrauchen zwecks Sedativum. Dann würde ich keinen anderen damit hineinreissen, es wäre alleinig meine Verantwortung. Ihr dürft mir aber ruhig glauben, daß so etwas sonst überhaupt nicht meine Art ist.

Was ich mir von den Antworten erhoffe? Vielleicht habe ich die Hoffnung, daß ich mich durch eure Antworten eines besseren belehren lasse. Aber, wie gesagt, es ist und bleibt meine Verantwortung, was immer ich auch tun werde - und dazu stehe ich...

LG Sehnsüchtige
In dem letzten Punkt stimme ich dir vollkommen zu. Du bist für dich selbst verantwortlich. Ich weiß jetzt nicht, wie stark deine Probleme sind, dass du sie betäuben willst. Aber wenn du hier nach anderen Meinungen fragst, dann kannst du dir ja noch gar nicht so sicher sein, oder?
Ich kenne das Gefühl, dass man sich manchmal einfach nur betäuben will, um nichts mehr zu spüren, aber vermutlich war ich bisher immer zu vernünftig, um es so auszuprobieren.
Was hälst du denn selbst davon?
Grüße
 

Sehnsüchtige

Aktives Mitglied
Hallo!


In dem letzten Punkt stimme ich dir vollkommen zu. Du bist für dich selbst verantwortlich. Ich weiß jetzt nicht, wie stark deine Probleme sind, dass du sie betäuben willst. Aber wenn du hier nach anderen Meinungen fragst, dann kannst du dir ja noch gar nicht so sicher sein, oder?
Ich kenne das Gefühl, dass man sich manchmal einfach nur betäuben will, um nichts mehr zu spüren, aber vermutlich war ich bisher immer zu vernünftig, um es so auszuprobieren.
Was hälst du denn selbst davon?
Grüße
Das ist es ja, ich bin auch immer viel zu vernünftig, um irgendwelche Risiken einzugehen. Auf der einen Seite, aber auf der anderen Seite...Ich brauche immer ganz viel Sicherheit, um überhaupt im Leben bestehen zu können. Ich muss immer die Kontrolle über alles haben und muß vorher genau wissen, was passieren könnte, bevor ich irgendetwas tue.

Ich habe zur Zeit Probleme, die mir über den Kopf wachsen und will endlich mal abschalten können. Ich fahre Tag und Nacht auf Hochtouren, kann nicht schlafen, Herzrasen, Drehschwindel, Magenkrämpfe, Angst und Angst und Angst....das muss endlich aufhören...

LG Sehnsüchtige
 
M

masquerade

Gast
An deiner Stelle wäre es vielleicht doch besser, wenn du dir mal von deinem Hausarzt Tipps geben lässt. Der wird dir sicherlich keinen Alk anraten, aber es gibt ja auch sanfte Beruhigungsmittel. Da ist die Suchtgefahr nicht so groß und gerade bei leichten Mitteln ist es auch nicht so gefährlich.
 

Sehnsüchtige

Aktives Mitglied
An deiner Stelle wäre es vielleicht doch besser, wenn du dir mal von deinem Hausarzt Tipps geben lässt. Der wird dir sicherlich keinen Alk anraten, aber es gibt ja auch sanfte Beruhigungsmittel. Da ist die Suchtgefahr nicht so groß und gerade bei leichten Mitteln ist es auch nicht so gefährlich.
Hat da denn schon jemand Erfahrungen mit gemacht? Ist man da benebelt oder durchaus noch in der Lage, einer Arbeit nachzugehen, Haushalt etc.?

LG Sehnsüchtige
 

lise

Sehr aktives Mitglied
Ich habe zur Zeit Probleme, die mir über den Kopf wachsen und will endlich mal abschalten können. Ich fahre Tag und Nacht auf Hochtouren, kann nicht schlafen, Herzrasen, Drehschwindel, Magenkrämpfe, Angst und Angst und Angst....das muss endlich aufhören...
Dann bleibe auch bitte vernünftig denn das was du hier aufgelistet hast bessert sich nicht durch den Genuss von Alkohol sondern wird noch verstärkt.

Du kennst die Auswirkungen von Alkohol nicht und kannst nicht beurteilen wo die Grenzen sind damit deine Probleme nicht noch schlimmer werden,lass die Finger davon.
Labile Menschen sollten nicht auch noch trinken.
Erst ist es ein Glas,danach die Flasche..und dann ist das Kalb versoffen.



Gruss
Lise
 

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