Eila
Mitglied
Ich musste gerade lachen, als ich die Frage gelesen habe.
Genau darüber habe ich in meinem Auslandsjahr (war in Texas) eine Studie durchgeführt.
Hoffentlich kann ich das jetzt einigermaßen verständlich beschreiben:
Als kleines Kind ist alles für einen ein "Wunder", man begutachtet alles, bestaunt und ist einfach mit Herz und Nieren dabei.
Eigentlich würde das die logische konsequenz haben, dass für Kinder alles schneller vergehen müsse, sie sind ja so "beschäftigt". Dem ist aber nicht so. Wenn man etwas noch nicht kennt, vergeht die Zeit langsamer. Außerdem sind Kinder extrem ungeduldig, was die Zeit nochmehr verlangsamt.
Doch im laufe der Jahre, lernen die Menschen (man lernt ja nie aus) und somit lernt man auch ein gewisses Gefühl für die Zeit zu entwickeln. So entwickelt sich das Gefühl immer mehr zur sogenannten "realistischen" Zeit. Also zu dem hin, wie die Zeit wirklich ist (was jedoch niemand genau bestimmen kann). Abläufe spulen sich im Alltag von alleine ab. Man brauch das Gehirn weniger und somit werden auch Gefühle (im limbischem System sitzend) realistischer wahrgenommen, wodurch man weniger ungeduldig ist - denn man lernt sich und das Leben ja immer besser kennen... die Zeit vergeht also schneller.
Ein kleines praktisches Beispiel, das jeder eventuell verstehen könnte:
Du sitzt hinten im Auto und fährst in den Urlaub. Die Fahrt kommt dir eeeewig vor und fragst entsprechend oft: "Wann sind wir endlich daaa?"
Der Rückweg kommt dir allerdings kürzer vor - weil du die Route schon kennst, du bist nicht mehr so ungeduldig auf den Urlaub, willst lieber wieder zurück (das Gefühl, dass etw. "schlimmes" auf einen zukommt macht das Zeitgefühl auch schneller) und natürlich bist du viel müder (nicht der Schlaf, sondern Müdigkeit lässt die Zeit schneller vergehen )
Vielleicht habt ihr es ja verstanden Nun ja, ich gebe offen und ehrlich zu, ich hatte 4 Fachleute an meiner Seite
Genau darüber habe ich in meinem Auslandsjahr (war in Texas) eine Studie durchgeführt.
Hoffentlich kann ich das jetzt einigermaßen verständlich beschreiben:
Als kleines Kind ist alles für einen ein "Wunder", man begutachtet alles, bestaunt und ist einfach mit Herz und Nieren dabei.
Eigentlich würde das die logische konsequenz haben, dass für Kinder alles schneller vergehen müsse, sie sind ja so "beschäftigt". Dem ist aber nicht so. Wenn man etwas noch nicht kennt, vergeht die Zeit langsamer. Außerdem sind Kinder extrem ungeduldig, was die Zeit nochmehr verlangsamt.
Doch im laufe der Jahre, lernen die Menschen (man lernt ja nie aus) und somit lernt man auch ein gewisses Gefühl für die Zeit zu entwickeln. So entwickelt sich das Gefühl immer mehr zur sogenannten "realistischen" Zeit. Also zu dem hin, wie die Zeit wirklich ist (was jedoch niemand genau bestimmen kann). Abläufe spulen sich im Alltag von alleine ab. Man brauch das Gehirn weniger und somit werden auch Gefühle (im limbischem System sitzend) realistischer wahrgenommen, wodurch man weniger ungeduldig ist - denn man lernt sich und das Leben ja immer besser kennen... die Zeit vergeht also schneller.
Ein kleines praktisches Beispiel, das jeder eventuell verstehen könnte:
Du sitzt hinten im Auto und fährst in den Urlaub. Die Fahrt kommt dir eeeewig vor und fragst entsprechend oft: "Wann sind wir endlich daaa?"
Der Rückweg kommt dir allerdings kürzer vor - weil du die Route schon kennst, du bist nicht mehr so ungeduldig auf den Urlaub, willst lieber wieder zurück (das Gefühl, dass etw. "schlimmes" auf einen zukommt macht das Zeitgefühl auch schneller) und natürlich bist du viel müder (nicht der Schlaf, sondern Müdigkeit lässt die Zeit schneller vergehen )
Vielleicht habt ihr es ja verstanden Nun ja, ich gebe offen und ehrlich zu, ich hatte 4 Fachleute an meiner Seite