Hallo,
nachdem meine Frau von der Kur zurück war ist sie nur 4 Tage zu Hause gewesen und dann zu ihrer Mutter gefahren, am Ostersamstag kam sie zurück. Ich bekam da schon mit, wie ihre Mutter ihr sagte, was sie an Papieren braucht um sich umzumelden. Nun ist meine Frau mit unserer Tochter seit dem 25.03. ausgezogen:
Und das kam so:
Ich fuhr am Vormittag zu meiner Rechtsanwältin um das beantragte alleinige Aufenthaltsbestimmungsrecht sowie meine eidesstattliche Versicherung zu lesen und zu unterschreiben.
Danach fuhr ich nach Hause und legte diese Unterlagen auf meinen Schreibtisch unter die Schreibtischablage.
Da unsere Tochter seit 3 Wochen stark am Husten ist und einen Schnupfen hat, den sie nicht los wird habe ich einen Termin für den Nachmittag beim Hals-Nasen-Ohrenarzt gemacht. Meine Frau bat mich mit ihr dort hinzufahren damit sie mal Zeit hat in Ruhe zu telefonieren.
Um 14.07h fuhr ich mit meiner Tochter nach Lübeck zum Arzt. Gegen 16.20h war ich wieder zu Hause. Unsere Tochter hatte ein Antibiotika und einen Hustenlöser verschrieben bekommen.
Der Nachmittag verlief dann sehr ruhig, außer das meine Frau andauernd am SMS schreiben war. Sie erzählte mir dann, dass sie das Schreiben, welches meine Anwältin aufgesetzt hatte, gefunden hat und machte mir den Vorschlag die Angelegenheit anders zu regeln. Sie bat mir Sex an und im Gegenzug sollte ich auf das alleinige ABR verzichten. Ich bin auf diesen Vorschlag jedoch nicht eingegangen. Sie war dann weiter damit beschäftigt SMS zu schreiben.
Ich gehe davon aus, das sie sich mit jemanden (Freund oder Mutter) beraten hat was sie tun könnte um zu verhindern, das meine Tochter bei mir bleibt.
Unsere Tochter wurde gegen 19.00h zum Schlafen gehen fertig gemacht.
Meine Frau brachte sie ins Bett, auch während dieser Zeit bekam meine Frau SMS-Nachrichten. Da unsere Tochter eine verstopfte Nase hat rief sie mehrmals nach meiner Frau und wollte die Nase geputzt haben. Meine Frau war sichtlich genervt, schrie unsere Tochter an und machte mehrmals das Licht in ihrem Zimmer aus, obwohl unsere Tochter immer bei Licht einschläft. Unsere Tochter war am weinen und am rufen, meine Frau ging zu ihr ins Zimmer hinüber und meckerte mit ihr. Meine Frau drohte dann unserer Tochter sie würde ihr mit einem Nasensauger die Nase aussaugen, daraufhin weinte unsere Tochter noch mehr und rief nach mir. Ich ging dann ins Kinderzimmer und tröstete meine Tochter und sagte zu meiner Frau, ob die SMS wichtiger sind als unser Kind. Sie ging dann, mich beschimpfend ins Wohnzimmer. Ich ging dann zu ihr ins Wohnzimmer und drohte ihr mit erhobenem Zeigefinger, dass sie aufpassen solle was sie sagt. Leider lies ich mich auch dazu hinreißen sie zu beschimpfen. Sie schlug mich dann auf die Schulter und verletzte mich am Hals, ich hielt sie an beiden Handgelenken fest um mich zu schützen .Dann lies ich sie los und sie ging zu unserer Nachbarin und verschwand in deren Wohnung. Um eine weitere Eskalation der Situation zu vermeiden packte ich ein paar persönliche Dinge zusammen, lies meine Tochter bei der Nachbarin klopfen und verlies die Wohnung und machte mich auf den Weg zu meiner Mutter nach XXXX. Bei meiner Mutter angekommen meldete ich mich auf dem Polizeirevier in XXXX und fragte dort nach, ob sie einen Einsatz in XXXX hatten. Der Beamte bestätigte mir, dass die Polizei noch vor Ort ist und meine Frau eine Anzeige wegen leichter Körperverletzung gestellt hat. Er teilte mir mit, dass es der Wunsch meiner Frau ist von ihrer Mutter abgeholt zu werden und nach Waren an der Müritz zu fahren (dort lebt die Mutter).
Damit hatte meine Frau ganz schnell und unkompliziert erreicht was sie wollte.
Sie hat diesen "Auszug" mit ihrer Mutter geplant und eiskalt durchgezogen.
Ich stehe da wie ein Verbrecher und vor Gericht wird das sicherlich auch den Eindruck hinterlassen den meine Frau sich erwünscht.
Am Donnerstag ist der Gerichtstermin bei dem es um das alleinige Aufenthaltsbestimmungsrecht geht. Grosse Hoffnung mache ich mir nicht, da man als Mutter zu 95% sowieso schon gewonnen hat.
Der Mann, den sie auf Kur kennengelernt hat ist der absolute Blender!
Erzählt ihr, das er für sie alles aufgeben würde und nach Lübeck ziehen würde und nun ist da keine Rede mehr von.... er hat ja auch bekommen was er wollte.
Meine Frau lässt nicht mit sich reden, ist total verbohrt in diese Idee nach Dresden zu ziehen.
Ich werde auf jeden Fall um meine Tochter kämpfen, denn 500km nach Dresden würden den Umgang mit meiner Tochter unmöglich machen.
Gruß
Frank