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Lehrer ?!

B

BlUe_EyEs

Gast
Ich hoffe es haben sich auch ein paar Lehrer hier im Forum verlaufen.
Ich habe mal eine allgemeine Frage an Lehrer.Mir kommt es bei manchen lehrern auf meiner Schule so vor als ob sie nur ihre Arbeit machen und ihr Ding durchziehn bei anderen (leider nicht viele) merke ich das sie wirklich wollen das etwas aus uns wir und uns helfen besser zu werden.Also möchte ich mal die wahrheit von einem lehrer hören ist es für euch wichtiger den job zu erledigen oder den schülern eine gute zukunft zu ermöglichen??
liebe grüße
 
Hallo BlUe_EyEs,

schau mal hier: Lehrer ?!.
Hier findest du vielleicht was du suchst.
N

~ numb ~

Gast
Ich denke da wirst Du keine allgemeingültige Antwort drauf erhalten, da es einfach total unterschiedlich ist, es gibt solche und solche.
Manche machen halt wirklich nur ihren Job und die kümmert es dann reichlich wenig, was später mal aus Schüler wird, anderen hingegen liegt es am Herzen, ihre Schüler auf die Welt "da draußen" vorzubereiten.
 
W

Wolke7

Gast
Leider müssen sich Lehrer immer mehr um Dinge kümmern, die mit ihrem eigentlichen Auftrag nichts oder nur am Rande zu tun hat. Ich finde es sehr traurig, dass viele Eltern, wenn es Probleme gibt, die Schuld bei den Lehrern zu suchen. Pauschale Verurteilungen von Berufsgruppen sind Unfug, es gibt überall welche, die ihren Job gut oder schlecht machen.

Gruß Wolke
 
L

lost-inside

Gast
Also an meiner schule bemerkt man schon , das es solche und solche lehrer gibt.
Bei manchen habe ich das gefühl ,denen ist es wichtig wie die klasse ist bzw wie der einzelne schüler ist , und bei anderen merkt man voll ,dass se froh sind wenn se nich mehr arbeiten müssen.
Die einfach schon mit so ner " fresse" (mal grob ausgedrückt) ins klassenzimmer marschieren und sofort anfangen rum zumeckern obwohl es gar keinen grund gibt....

zu wolke:
Ich finde , wenn es wirklich probleme (bei einem bestimmten lehrer gibt) sollte man sie schon ansprechen.Meist werden dann die lehrer die nicht soo gut ihren unterricht machen über einen Kamm gezogen und die besseren lehrer über einen anderen.Also ich finde eher , dass der beruf lehrer allgemein gar nicht so verurteilt wird...Eher die einzelnen lehrer^^
Ausserdem finde ich , das lehrer heutzutage viel weniger wissen als sie eigentlich sollten!...Bei meinem fall merke ich das.es gibt sehr wenige lehrer an der schule , die von dem fall diskalkulie wissen ,geschweigedenn wie man damit umgeht...Ich finde es gehört zu der aufgabe eines Guten pädagogens ,solche sachen zu kennen ,egal ob es berücksichtigt werden darf (jetz von arnsberg aus oder nich). Allein wie man mit nem schüler der ne schwäche hat, umgeht , macht schon viel aus.
Naja...
lg,
nina :)
 
F

Franz Josef Neffe

Gast
Lehrer sind als Unterrichtsvollzugsbeamte angestellt.

Ich hoffe es haben sich auch ein paar Lehrer hier im Forum verlaufen.
Ich habe mal eine allgemeine Frage an Lehrer.Mir kommt es bei manchen lehrern auf meiner Schule so vor als ob sie nur ihre Arbeit machen und ihr Ding durchziehn bei anderen (leider nicht viele) merke ich das sie wirklich wollen das etwas aus uns wir und uns helfen besser zu werden.Also möchte ich mal die wahrheit von einem lehrer hören ist es für euch wichtiger den job zu erledigen oder den schülern eine gute zukunft zu ermöglichen??
liebe grüße
Die Worte LEHREN und LERNEN leiten sich von germ. LAISTI = die Fährte, die Fußspur, ab. Lernen bedeutet also: sich auf den Weg machen, einer Fährte des Lebens folgen, Erfahrungen sammeln. Wenn einen das fasziniert und man seine helle Freude daran hat, dann werden andere auf einen aufmerksam und fragen: "Kann man denn da einmal mitgehen auf dieser Fährte?" Wenn andere einem folgen wollen, das macht einen zu einem wirklichen Lehrer: zu einem, der mit mitreißendem Vorbild vorausgeht.
Ein wirklicher Lehrer bräuchte gar nicht auf die Idee kommen, seinen Schülern eine gute Zukunft zu ermöglichen. Er ist ja selber unaufhörlich auf dem bestmöglichen Weg in die Zukunft und an seinem Beispiel kann man nichts anderes lernen, als es auch so gut machen und dann haben zu wollen wie er. So sehe ich das in der neuen Ich-kann-Schule.
Natürlich kann eine der Fährten, die wir verfolgen sein, dass wir uns selbst und unsere Talente besser verstehen und bedienen. Hier ist die moderne Pädagogik sicher auf einem Holzweg. Man kann Unterricht noch so vorbildlich nach Plan an Kindern vollziehen, doch dadurch weckt man nur eine - natürliche - Abwehrhaltung. Wenn ich Pädagogik auf Dich anwende, mache ich Dich zum Objekt, und als Objekt kann der Mensch nicht wachsen. Dafür ist es notwendig, ihn als Subjekt zu behandeln, und dafür muss man als erstes das tun, was die Pädagogik heute immer unterlässt: seine Talente VORHER achten. Wenn ich nämlich mit geachteten Talenten arbeite, wachse ich beim Tun, und wenn ich mit nicht geachteten Talenten arbeiten muss, dass wächst die Arbeit und ich schrumpfe und mir gehen die Kräfte aus. Wenn Du Dir deine Lehrer genauer anschaust, so erkennst Du, dass viele nicht allzuviel vom Leben verstehen und es deshalb, gerade wenn sie Dir helfen wollen, verkehrt machen. Ich bin ja selber Lehrer und habe in über 30 Jahren Erfahrung mit Problemlösung im Leben ein Modell für meine Kollegen aufgeschrieben, an dem sie ablesen können, wie und warum sie und ihre Schüler und die Eltern in die jeweiligen Probleme geraten mussten und wie sie wieder herauskommen. Diese neue Ich-kann-Schule ist so einfach, dass ich schon 7jährige Kinder erlebt habe, die das Problem für ihre Lehrerin gelöst haben, ohne dass man ihr etwas davon gesagt hatte. Es geht ganz einfach, wenn man nur nicht Papierpädagogik macht sondern ganz genau hinschaut, welche Kräfte gerade wie wirken. Wenn sich ein Lehrer z.B. verkehrt verhält, interessiert uns das verkehrte Verhaklten kaum. Wir schauen durch die Fehler durch auf seine schöecht entwickelten Fähigkeiten, dieses Problem zu lösen. Und nur diese Fähigkeiten interessieren uns und zu ihnen sind wir besonders gut und sorgen dafür, dass sie sich gut entwickeln - einfach durch DENKEN. Überlege selber, was man mit Denken alles machen kann!
Ich wünsche Dir guten Erfolg.
Franz Josef N.
 

leo_goldstern

Aktives Mitglied
Ich habe mal eine allgemeine Frage an Lehrer.Mir kommt es bei manchen lehrern auf meiner Schule so vor als ob sie nur ihre Arbeit machen und ihr Ding durchziehn (...)
kleine Gegendarstellung:

Roland Kaiser: " Es kann der Frömmste (Lehrer) nicht in Frieden leben wenn es der bösen Nachbarn (klasse) nicht gefällt...."

...
Ein anfangs sehr engagierter, herzensguter Gymnasialpädagoge (nennen wir ihn mal Mr. burn O.) hat ne neue klasse bekommen: die 9a. (ein haufen von 34 pubertätsschnepfen..)
herr burn mag lebendige diskussionen im stuhlkreis – aber niemand macht den mund auf (außer gekicher - und : „scheißthema, herr Burn“)

Herr burn O. befürwortet ‚offenen unterricht’ und freiarbeit. will das selbständige arbeiten fördern. Und selbstverständlich: seinen Schülern das ‚Lernen lernen’ ermöglichen...
Herr B erteilt arbeitsaufträge, hat für jede gruppe einen laufzettel vorbereitet, fragt ob es noch Fragen gibt... die klasse lächelt und alles scheint geklärt...

Es geht los: gekicher, der Haufen setzt sich in Bewegung...
Die 9a wird deutlich lauter... bald macht jeder, was er will: eine Arbeitsgruppe sitzt auf der heizung am fenster, man ‚diskutiert’ über Jungs und klamotten, eine gruppe ist spurlos aus dem klassenzimmer verschwunden, ne andere Gruppe zockt eifrig handygames...

Während dessen wird Herr b geschickt ‚abgelenkt’: Der Pädagoge wird von den restlichen schülern umringt und mit fragen bombadiert: „können sie das noch mal erklären?“, „Hab vorhin leida net zugehört...“, „Hä? - was wo wie aufschreiben?“, „ gibt’s noch papier, scheren?“, „Nur noch eine frage, herr b..“ , „Bitte, bitte, dürfen wir auch raus? ...

Nur wenige Kids beschäftigen sich still mit dem Arbeitsauftrag, bei anderen hat es nur den Anschein (man döst ein wenig, die nacht war wieder lang..).
Schnipp, schnapp, kritzel.. – so einfach geht das:
Aus ‚langeweile’ entfremdet man die unterrichtsmaterialen ein bissel und macht mühsam vorbereitete Englisch-Lernspiele für spätere Schülergenerationen unbrauchbar...

~
Auch Herr burns projekte sind didaktisch gut durchdacht und bestens vorbereitet... weil er die ergebnisse seiner Lieblingsklasse gerne im Schulgebäude präsentieren möchte, hat er abends viel zu tun: mysteriöse ‚Fakten’ nachrecherchieren, zusammenfassugen nochmals neu und diesmal lesbar schreiben, plakate malen, ...

Weil b aber nach 2 Wochen feststellt, dass die ergebnisse mit dem projektthema wenig zu tun haben, wird das ursrüngliche thema im Klassenbuch bald ‚umgetauft’...
Fazit: Das Projekt wird aus dem nächsten stoffverteilungsplan komplett gestrichen - die Ergüsse der 9a doch lieber nicht der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, man erspare anderen die Peinlichkeit...

*
Dann, nach den herbstsferien, wundert sich die 9a:

warum praktiziert herr burn nur noch frontalunterricht?!
Warum lässt er 2 mal die woche nen test schreiben?
Warum hagelt es jetzt 5er in den arbeiten? (im letzten schuljahr, bei frau meier, gabs doch höchtens ne 3 in englisch...)
Warum gibt’s nun 4 stunden nachsitzen beim rektor persönlich?
Warum auf einmal Elternbriefe, warum zeitweise schulausschluss?
...


Ja, ja, allet schläft und eina spricht so wat nennt ma unterri..

Sarkasmus off*

hehe :cool::D
 
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R Berufsschule: Lehrer möchte Note 6 wegen Nichtabholung vom Zeugnis vergeben Schule 31

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