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Lily28
Gast
Hallo zusammen,
ich gehöre auch zu denjenigen, die ihr Leben von einer anderen, geliebten Person abhängig machen. Da ich das schon länger weiss und mich nun endlich - bedingt durch meine Lebenssituation - entschlossen habe, dagegen anzugehen, muss ich feststellen, es nimmt mir den Boden unter den Füßen.
Panikattacken, Angst, die eigene Wohnung ist bedrohlich, die Stille. Trotz meinen 28 Jahren brauche ich einen "Papa", einen Mann, der mit beiden Beinen im Leben steht und auch was erreicht hat - jemand, der mich auffängt, da ist, den ich um Rat fragen kann, etc. Jezt gibt es keinen Mann mehr an meiner Seite seit ein paar Tagen, der Schmerz ist extrem und die Einsamkeit höllisch, obwohl wir nie zusammen gewohnt haben.
Beruflich bin ich selbständig tätig und stehe mitten im Leben, aber seit ich nun alleine bin, bricht alles ein. Die Angst lähmt mich, ich bekomme es nicht aus dem Kopf, dass ich doch jemand anderen brauche, um mich gut zu fühlen, sicher, geborgen. Auch finanziell, obwohl das völliger Quatsch ist.
Mein Unterbewußtsein fährt Achterbahn mit mir, ich komme meiner Arbeit nicht mehr richtig nach, mein Selbstwertgefühl geht gegen Null und hin und wieder tauchen auch Selbstmordgedanken auf.
Hat es jemand aus dieser Situation geschafft, erfolgreich? Was macht ihr gegen eure Ängste? Ich kenne sie von früher; am Schlimmsten finde ich, ist aus dem Gelähmtsein-Zustand rauszukommen, sich klar zu machen, es existiert alles nur in meinem Kopf. Und ich glaube gerade, ich schaff das alles nicht. Angst kompensiere ich mit Essen und nehme immer mehr zu, was dazu führt, dass ich mich selbst noch mehr abwerte und hasse.
Danke für eure Hilfe,
Lily
ich gehöre auch zu denjenigen, die ihr Leben von einer anderen, geliebten Person abhängig machen. Da ich das schon länger weiss und mich nun endlich - bedingt durch meine Lebenssituation - entschlossen habe, dagegen anzugehen, muss ich feststellen, es nimmt mir den Boden unter den Füßen.
Panikattacken, Angst, die eigene Wohnung ist bedrohlich, die Stille. Trotz meinen 28 Jahren brauche ich einen "Papa", einen Mann, der mit beiden Beinen im Leben steht und auch was erreicht hat - jemand, der mich auffängt, da ist, den ich um Rat fragen kann, etc. Jezt gibt es keinen Mann mehr an meiner Seite seit ein paar Tagen, der Schmerz ist extrem und die Einsamkeit höllisch, obwohl wir nie zusammen gewohnt haben.
Beruflich bin ich selbständig tätig und stehe mitten im Leben, aber seit ich nun alleine bin, bricht alles ein. Die Angst lähmt mich, ich bekomme es nicht aus dem Kopf, dass ich doch jemand anderen brauche, um mich gut zu fühlen, sicher, geborgen. Auch finanziell, obwohl das völliger Quatsch ist.
Mein Unterbewußtsein fährt Achterbahn mit mir, ich komme meiner Arbeit nicht mehr richtig nach, mein Selbstwertgefühl geht gegen Null und hin und wieder tauchen auch Selbstmordgedanken auf.
Hat es jemand aus dieser Situation geschafft, erfolgreich? Was macht ihr gegen eure Ängste? Ich kenne sie von früher; am Schlimmsten finde ich, ist aus dem Gelähmtsein-Zustand rauszukommen, sich klar zu machen, es existiert alles nur in meinem Kopf. Und ich glaube gerade, ich schaff das alles nicht. Angst kompensiere ich mit Essen und nehme immer mehr zu, was dazu führt, dass ich mich selbst noch mehr abwerte und hasse.
Danke für eure Hilfe,
Lily