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Ich fuehle mich wie ein faules Schwein

G

Gast

Gast
Hallo!

Ich bin mittlerweile Mitte 20 und bekomme mein Leben nicht normal hin. Ich hatte auch nicht unbedingt eine richtige Jugend, weil ich mit vielen haesslichen Dingen in meiner Familie konfrontiert wurde und nie viel Freiraum hatte. eigene Entscheidungen zu treffen oder mal ein wenig mein Leben zu genießen. Aus diesem Grund ist es um so schwerer fuer mich, zu ertragen, dass ich mich immer noch mit so vielen Ueberbleibseln meines alten Lebens auseinandersetzenmuss und nicht einfach mal Ruhe habe. Ich krieg den Haushalt nicht hin, weil ich oft sehr erschoepft, traurig, wohl auch leicht depressiv bin. Ich frage mich manchmal bei Teilerfolgen, wie z.B. einem sauber geputzten Raum, warum ich das denn gemacht habe, weil eigentlich niemand dieses Zimmer besonders wuerdigen wird, es he bald wiederdreckig ist und ich niemanden hab, fuer den ichda sein kann, auf den ich mich freuen kann. Ich hab zwar Freunde, aber auf die bin ich dann eiifersuechtig, weil sie zumindest mal den Haushalt hinbekommen, Freizeitaktivitaeten haben, nen Freund, ihre eiugene Gemuetlichkeit im Zimmer und nicht immerdenken, was wohl moirgen wird, weil sie einfach nur ne Wohnung haben, auf die sie achtenmuessen, von ihren Eltern Geld bekommen und zu denen auch mal fahren koennen. Ich hab keine Eltern, keine Verwandten, Geld auch nur geerbt. Ja, ichmussmich jetzt um Ertbsachen kuemmern und immer kommt wasdazwischen, weil ich auch nicht gerade um die Ecke wohne und immer dorthin fahren kann, wo ich alles erledigen muss. Hilfemuss ich mir muehsam suchen.Nun sitze ich wieder hier und ein neues Hindernis, so ne kleine von mir nicht verschuldete alltaegliche Barriere haelt mich davon ab, was bei all dem Erbkram tun zu koennen. Ich will doch nur alles richtig machen. Ich versuch mich auch zu aendern. Ich hab schon angefangen Sport zu treiben.Ich geh raus an die frische Luft, ich nehm meinen Unikram nichtmehr so wichtig, ich hab mich ungluecklich in einen verguckt und manchmal geh ich zu Freunden, probieremeinen Hauhalt zu machen, fuehlemich aber immer noch traege, faul, kann mich bei Zeiten nicht aufraffen, mir wird alles zu viel, mich trifft son Taubheitsgefuehl, wenn ich Paare seh und es ist Somme..ich hoere froehliche Stimmen ueberall, seh all die schlanken huebschen Frauen,von denen es so viele aufderWelt gibt und dann MICH., wie soll schon einer sich dann ausgerechnetmich ausssuchen. Und bin ich bereit dazu Werd ich jemals einen Menschen gluecklich machen koennen will ich das nach dieser Zeit noch Kann ichdas noch ich wei0 nicht..alles ist so offen und daher kann ichmir ne normale Zukunft oft gar nicht vorstellen. es gibt kaum orientierungspunkte
 

ImmerSuchend

Aktives Mitglied
Hallo Gast,

ich finde das wichtigste ist für dich im Moment dich selbst glücklich zu machen und vorallem auch lernen zu akzeptieren, dass du derzeit eine Phase in deinem Leben durchmachst die sehr schwer für dich ist. Das ist ganz normal, fast jeder Mensch macht soetwas im laufe seines Lebens mal durch. Setz dich nicht selbst unter Druck und mach dich nicht fertig, dazu hast du keinen Grund. Achte mehr auf dich selbst, versuche zu erkennen wie gut es dir eigentlich gehen kann. Immerhein scheinst du ja im großen und ganzen dein Leben trotzdem im Griff zu haben, vielleicht hast du für die Feinheiten derzeit einfach keine Kraft. Das ist nicht schlimm, nimm dir die Zeit und versuche Kraft zu tanken. Es muss nicht alles von heute auf morgen gehen, hab Geduld, vorallem Geduld mit dir selbst, denn du hast sie verdient und bist sie dir schuldig.

Mir gehts im Moment auch so das es mir einfach nur weh tut wenn ich verliebte paare bei dem schönen Wetter draußen rumlaufen sehe. Aber versuch dir bewusst zu machen das auch die alle mal scheisse durchmachen mussten oder werden. Niemand ist perfekt und das Leben anderer ist nicht immer besser als das eigene, auch wenn man in solchen Phasen oft dazu neigt das anzunehmen.

Mach dir keinen Stress, komm runter... mir hilft es einfach zu denken "ich mache Urlaub" ich muss nicht alles sofort erledigen, nicht alles was mich stört sofort beseitigen... ich nehme mir frei, frei von meinen Problemen, ich nehme mir diese Zeit um Kraft zu tanken und kümmere mich um die Dinge die mich stören wenn ich mal in Laune dazu bin bzw. ich einfach mal ganz locker die Kraft dafür habe.

Es geht tausenden so wie Dir! Du bist bei weitem nicht alleine! :)
 

Jenny

Aktives Mitglied
Ich krieg den Haushalt nicht hin, weil ich oft sehr erschoepft, traurig, wohl auch leicht depressiv bin. .
Ich will doch nur alles richtig machen. , fuehlemich aber immer noch traege, faul, kann mich bei Zeiten nicht aufraffen, mir wird alles zu viel, quote]

Hallo,

das klingt für mich selbst nicht nach einer leichten Deppression.
Du scheinst Dich so übernommen zu haben, dasss Dein Körper schlapp macht.:(

Hast Du schon mal einen Arzt aufgesucht und es erzählt:confused:
Dieser würde Dir doch ansehen, wie schlecht es Dir geht u. Dir zur Linderung etwas verschreiben, oder Dich weiterleiten zu einem Facharzt.

Gruß

Jenny
 

karma

Aktives Mitglied
Stop oder Halt. Du bist zu schnell. Und du willst zuviel sofort und direkt anders. Du bist du und du überforderst dich und deshalb schaffst du immer nur ein Teil oder gar nichts. Schreibe dir auf was für dich am unwichtigsten ist und dann gehst du die Liste runter. Wenn du sie fertig geschrieben hast dann drehst du sie rum, schreibst sie auf ein Plakat und fängst mit dem Obersten an. Und dann arbeitest du sie langsam ab.
Was du brauchst das ist einfach System das ist alles.

Viel Spaß bei der Arbeit
 
G

Gast

Gast
Ich krieg den Haushalt nicht hin, weil ich oft sehr erschoepft, traurig, wohl auch leicht depressiv bin. .
Ich will doch nur alles richtig machen. , fuehlemich aber immer noch traege, faul, kann mich bei Zeiten nicht aufraffen, mir wird alles zu viel, quote]

Hallo,

das klingt für mich selbst nicht nach einer leichten Deppression.
Du scheinst Dich so übernommen zu haben, dasss Dein Körper schlapp macht.:(

Hast Du schon mal einen Arzt aufgesucht und es erzählt:confused:
Dieser würde Dir doch ansehen, wie schlecht es Dir geht u. Dir zur Linderung etwas verschreiben, oder Dich weiterleiten zu einem Facharzt.

Ich war schon beim Facharzt, sogar bei mehr als einem. Einer sieht keinen Handlungsbedarf und meint, ich fühle in Anbetracht meines Lebens normal. Ein anderer Arzt untersucht jetzt mein Blut, weil ich mal ein Problem mit der Schilddrüse hatte. Kann auch gut sein, dass sie ordentlich mit von der Partie ist, was meine miese Stimmung angeht. Hab noch andere Bekannte, die sich mit Depressionen von berufswegen auskennen. Sie sagen jetzt auch, dass ich ne leichte Depression habe. Hab auch mal nen Test im Internet gemacht und noch einen Psychologen konsultiert...Ergebnis: leichte Depression...
Ich denke, dass ich mich nicht unbedingt übernehme. Ich glaube, dass mir ne Familie fehlt, ein Rückhalt, den die meisten in vielleicht auch etwas verquerer Form irgendwie haben, und sei es nur ein Onkel. Ich kenne so wenig Leute ohne Familie. Jetzt, da ich auch das letzte Familienmitglied verloren habe, habe ich widersprüchliche Gefühle. Zum einen denke ich, dass ich jetzt frei bin, weil mir keiner von meiner schlimmen Familie mehr was kann. Keiner pöbelt, schlägt, unterdrückt. Dann möchte ich wieder dieses Gemeinschaftsgefühl, dieses Wissen darum, dass um x Uhr Person y zu dir nach Hause kommt und dich lieb hat, dieses Wissen darum, dass irgendwann Kaffeetrinken bei Oma ist oder Weihnachten der Baum aufgestellt wird und man sich trifft.
 

bordigirl

Aktives Mitglied
das kenne ich nur zu gut den mir geht das auch so und ich bin auch verzweifelt und fühle mich faul und bekomme das auch oft ganug zu hören
 
G

Gast

Gast
Hallo!

Hier meldet sich noch einmal die Verfasserin des Beitrags...heute könnte es mir fast gut gehen, denn ich hab gnadenlos ne Unterrichtsstunde geschwänzt. Zur Erklärung: Es gibt ein Programm in diesem Unterricht und ich hatte den Kurs schon ein paar Mal, so dass ich das Thema, das nie verändert präsentiert wird, eh schon kenn...Wäre ich hingegangen, hätte ich wahrscheinlich Mecker bekommen, weil ich keine Zeit hatte, mich vorzubereiten, was nicht verstanden werden würde...Musste in dieser Zeit erst einmal richtig wach werden, weil ich Schlafentzug hatte, um ne andere Hausaufgabe wenigstens noch zu machen und zum zweiten Kurs gehen zu können...Fühl mich jetzt schon für den Tag erledigt und wollte endlich aufräumen!!! Muss ich wohl irgendwann abends in Angriff nehmen, nur ist das doof, wenn man abends die Staubkörner net mehr richtig sieht aufgrund von Dunkelheit...Shit!
 
G

Gast

Gast
Hallo!

Ich bin mittlerweile Mitte 20 und bekomme mein Leben nicht normal hin. Ich hatte auch nicht unbedingt eine richtige Jugend, weil ich mit vielen haesslichen Dingen in meiner Familie konfrontiert wurde und nie viel Freiraum hatte. eigene Entscheidungen zu treffen oder mal ein wenig mein Leben zu genießen. Aus diesem Grund ist es um so schwerer fuer mich, zu ertragen, dass ich mich immer noch mit so vielen Ueberbleibseln meines alten Lebens auseinandersetzenmuss und nicht einfach mal Ruhe habe. Ich krieg den Haushalt nicht hin, weil ich oft sehr erschoepft, traurig, wohl auch leicht depressiv bin. Ich frage mich manchmal bei Teilerfolgen, wie z.B. einem sauber geputzten Raum, warum ich das denn gemacht habe, weil eigentlich niemand dieses Zimmer besonders wuerdigen wird, es he bald wiederdreckig ist und ich niemanden hab, fuer den ichda sein kann, auf den ich mich freuen kann. Ich hab zwar Freunde, aber auf die bin ich dann eiifersuechtig, weil sie zumindest mal den Haushalt hinbekommen, Freizeitaktivitaeten haben, nen Freund, ihre eiugene Gemuetlichkeit im Zimmer und nicht immerdenken, was wohl moirgen wird, weil sie einfach nur ne Wohnung haben, auf die sie achtenmuessen, von ihren Eltern Geld bekommen und zu denen auch mal fahren koennen. Ich hab keine Eltern, keine Verwandten, Geld auch nur geerbt. Ja, ichmussmich jetzt um Ertbsachen kuemmern und immer kommt wasdazwischen, weil ich auch nicht gerade um die Ecke wohne und immer dorthin fahren kann, wo ich alles erledigen muss. Hilfemuss ich mir muehsam suchen.Nun sitze ich wieder hier und ein neues Hindernis, so ne kleine von mir nicht verschuldete alltaegliche Barriere haelt mich davon ab, was bei all dem Erbkram tun zu koennen. Ich will doch nur alles richtig machen. Ich versuch mich auch zu aendern. Ich hab schon angefangen Sport zu treiben.Ich geh raus an die frische Luft, ich nehm meinen Unikram nichtmehr so wichtig, ich hab mich ungluecklich in einen verguckt und manchmal geh ich zu Freunden, probieremeinen Hauhalt zu machen, fuehlemich aber immer noch traege, faul, kann mich bei Zeiten nicht aufraffen, mir wird alles zu viel, mich trifft son Taubheitsgefuehl, wenn ich Paare seh und es ist Somme..ich hoere froehliche Stimmen ueberall, seh all die schlanken huebschen Frauen,von denen es so viele aufderWelt gibt und dann MICH., wie soll schon einer sich dann ausgerechnetmich ausssuchen. Und bin ich bereit dazu Werd ich jemals einen Menschen gluecklich machen koennen will ich das nach dieser Zeit noch Kann ichdas noch ich wei0 nicht..alles ist so offen und daher kann ichmir ne normale Zukunft oft gar nicht vorstellen. es gibt kaum orientierungspunkte
Hallo, ich habe deinen Beitrag eben gelesen und du bist icht alleine mit deinen Problemen.
Ich bin zwar schon 40 habe auch eine Familie und KInder und da ist alles OK nur
habe ich warscheinlich mit mir selber Probleme wegen meinen Leben vorher.
Ich Leide an Panikatacken und zur Zeit habe ich nur Rückenschmerzen und bin so was von schlapp das ich mich ständig hin lege.
Es ist schwer damit zu recht zu kommen aber ich weis auch das es immer einen Weg gibt so auch bei dir.
Ich drücke dir die Daumen und hoffe das es dir ein bisschen besser geht.
Liebe Grüße Ines
Wenn du Lust hast kannst du mich gerne im Forum besuchen oder in meiner HP
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