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Was ist dran an einer Affäre

C

Chris1970

Gast
Ich fand meine Affäre ganz gut.

Ich wollte zwar jemand der mir vertraut war und nicht jedesmal jemand neues und ich wollte jemand mit dem ich es von Zeit zu Zeit aushalten konnte, aber niemanden der bleibt.

Ich war glücklicher Single und wollte das auch bleiben.

Was mir fehlte war ein lockerer, aber dennoch konstanter Sexpartner, der mir nicht auf den Pelz rückte und nicht fordern wurde.

Das hatte ich und damit war ich eine zeitlang zufrieden, bis er sich sehr zu seinem Nachteil entwickelte, sowohl betreffend der Figur als auch der Anhänglichkeit.

Dann war Schluss, denn das was ich wollte war weg.

Er war dann weder attraktiv noch locker. Und das war es was ich wollte.

Das Singleleben mit dem etwas konstanten Gespielen.

Ich hatte es nicht mehr . Und das war es .

Das waren die Voraussetzungen, die auch er am Anfang wollte.

Er wusste , das ich nicht mehr wollte als das, denn wir hatten es beide klar gestellt.


Als sich die Voraussetzungen änderten, hatte es sich erledigt.

Ich mochte ihn , er mochte mich. Er fand mich attraktiv und ich ihn.

Das war es , das waren die Vorraussetzungen, über die am Anfang Einigkeit herrschte.

Ich wollte nicht mehr und auch nicht mehr Zeit dafür aufbringen, denn ich hatte ein erfülltes Leben.

Es war eine schöne Zeit, ich bereue nichts, denn es war schön, solange es dauerte.

Ich ich bin sicher nicht zutiefst gestört.

Mir geht es gut, ich habe viele Freunde und mittlerweile eine langanhaltende glückliche Partnerschaft.

aber damals war es genau richtig und schön, diese Affäre.
 

Hopen

Mitglied
Ich fand meine Affäre ganz gut.

Ich wollte zwar jemand der mir vertraut war und nicht jedesmal jemand neues und ich wollte jemand mit dem ich es von Zeit zu Zeit aushalten konnte, aber niemanden der bleibt.

Ich war glücklicher Single und wollte das auch bleiben.

Was mir fehlte war ein lockerer, aber dennoch konstanter Sexpartner, der mir nicht auf den Pelz rückte und nicht fordern wurde.

Das hatte ich und damit war ich eine zeitlang zufrieden, bis er sich sehr zu seinem Nachteil entwickelte, sowohl betreffend der Figur als auch der Anhänglichkeit.

Dann war Schluss, denn das was ich wollte war weg.

Er war dann weder attraktiv noch locker. Und das war es was ich wollte.

Das Singleleben mit dem etwas konstanten Gespielen.

Ich hatte es nicht mehr . Und das war es .

Das waren die Voraussetzungen, die auch er am Anfang wollte.

Er wusste , das ich nicht mehr wollte als das, denn wir hatten es beide klar gestellt.


Als sich die Voraussetzungen änderten, hatte es sich erledigt.

Ich mochte ihn , er mochte mich. Er fand mich attraktiv und ich ihn.

Das war es , das waren die Vorraussetzungen, über die am Anfang Einigkeit herrschte.

Ich wollte nicht mehr und auch nicht mehr Zeit dafür aufbringen, denn ich hatte ein erfülltes Leben.

Es war eine schöne Zeit, ich bereue nichts, denn es war schön, solange es dauerte.

Ich ich bin sicher nicht zutiefst gestört.

Mir geht es gut, ich habe viele Freunde und mittlerweile eine langanhaltende glückliche Partnerschaft.

aber damals war es genau richtig und schön, diese Affäre.

Hast Du denn dabei nie daran gedacht, dass Du da eine andere Beziehung mitzerstören könntest? oder war dir das in dem Moment egal?

Wie würdest Du denn damit umgehen, wenn Dir das passieren würde?

sorry, aber ich emfinde das Verhalten generell sehr narzisstisch...

Verstehe mich richtig, aber ich wundere mich immer wieder über so viel scheissegal-hauptsache-mir-gehts-gut-Denken...


Gruß

Hopen
 
C

Chris1970

Gast
Wer sagt, denn , dass er eine Beziehung hatte?

Man kann auch eine Affäre mit jemandem haben , den keine Beziehung hat.

Und es ist fair, wenn beide von Anfang an damit einverstanden sind.
 

Hopen

Mitglied
Wer sagt, denn , dass er eine Beziehung hatte?

Man kann auch eine Affäre mit jemandem haben , den keine Beziehung hat.

Und es ist fair, wenn beide von Anfang an damit einverstanden sind.
Achso, das wusste ich ja nicht, zumal der TE je genau beschrieb, dass er nicht von einem Techtelmechtel zweier Singles ausgeht, sondern, dass sehr wohl noch eine Dritte (wohl hintergangene) Person im Spiel ist.
Darauf baute sich für mich auch die Diskussion auf.

Gruß

Hopen
 
C

Chris1970

Gast
Eine Affäre ist eine Affäre = eine Beziehung auf Zeit ohne Zukunft.

Der Threadsteller , hat gefragt, was dran ist , an einer Affäre.

Und meine Antwort gilt sicher nicht nur für 2 Singles..

Es ist nicht so , dass Affärenbeteiligte Opfer sind, manchmal geschieht das schon sehr bewußt.
 

Hopen

Mitglied
Eine Affäre ist eine Affäre = eine Beziehung auf Zeit ohne Zukunft.
Lies doch bitte den Eröffnungsthread ;-)

Ich empfinde sehr wohl grosse Unterschiede darin, ob es um 2 oder um 3 Personen geht.

Es ist schon klar, dass Affären nicht unbewusst ablaufen, deswegen schliesse ich wieder zu meinem vorigen Post, da es noch was Anderes sein muss, mit einem Gebundenen Menschen etwas zu haben.

Du hast ja in Deinem Falle keine Beziehung zu einem gebundenem Menschen oder verheirateten Menschen gehabt.

Gruß

Hopen
 
Zuletzt bearbeitet:
C

Chris1970

Gast
Gut, aber meine Gründe sind trotzdem auch Gründe für andere eine Affäre zu beginnen.

Gerne Single mit ein bischen Konstanz sein zu wollen.

Es ist sicherlich nicht immer so , dass der , der Single ist, so furchtbar traurig darüber ist, dass er den anderen nicht ganz haben kann.

Weil er den anderen nicht immer ganz haben will.

Und ihn dazu noch immer mit der Sonnenseite bekommt.
 

Hopen

Mitglied
Gerne Single mit ein bischen Konstanz sein zu wollen.

Es ist sicherlich nicht immer so , dass der , der Single ist, so furchtbar traurig darüber ist, dass er den anderen nicht ganz haben kann.

Weil er den anderen nicht immer ganz haben will.

Und ihn dazu noch immer mit der Sonnenseite bekommt.
Genau das ist für mich der Punkt, wo ich mich frage, warum das Alles?

Narzisstische Befriedigung, mehr nicht.
Der überzeugte Single scheint also doch ein paar Ausnahmen seines Daseins zu machen. Beziehungsähnliche Muster werden gesucht, ohne Verantwortung dafür übernehmen zu müssen. Sozusagen, eine Instant-Beziehung.
Jeder kann sofort aus dem Geschäft aussteigen, wann und wie er will.
Klar, wenn zwei den gleichen vertrag wollen, ist ja ok,

aber, es WIRD auch da irgendwann Konflikte geben, wie in einer Beziehung eben auch, nur daß man sich auf seinen Vertrag berufen kann und schneller rauskommt aus der Sache... bei dir war es ja so, aber bei Ihm weniger , er wollte irgendwann mehr...


Ich sehe das eher als problematischen Spiegel unserer Gesellschaft an.

Gruß

Hopen
 
C

Chris1970

Gast
Natürlich wollte ich eine Instant-Beziehung. Natürlich ist das mehr oder weniger eine narzistische Befriedigung. Aber für beide Beteiligten. Sonst wäre ich die Affäre ja niemals eingegangen.

Und er auch. Somit war es ein fairer Deal, der zumindest eine zeitlang beiden gut tat.

was also spricht dagegen?

Man muss ja als Frau nicht unbedingt Nonne sein oder aber eine feste Beziehung haben.

Es gibt schließlich und zum Glück mehrere Möglichkeiten.

Die Vorraussetzugen waren also bei beiden klar.

Er wollte im übrigen auch am Ende nicht unbedingt eine Beziehung , sondern nur mehr Kontrolle über mich - und das war gerade das was ich nicht wollte.

Im Gegenzug ließ er sich gehen.

Das war auch etwas , was ich nicht wollte.

Das sind Dinge , da kann man sich mit einem festen Partner gerne auseinandersetzen , aber nicht in der Affäre.

Deshalb hat man sie ja um genau dieses Theater nicht zu haben.

Aber das ist ja schon alles lange her.

Und ich habe die Affäre dann auch nicht aufgegeben, um mich in die nächste zu stürzen, sonder wolte wieder ganz alleine für mich sein, was ich dann auch viele Jahre war und das auch genossen habe.

Aber solange BEIDE damit einverstanden sind mit dieser wischi-waschi-geschichte finde ich nichts schlimmes daran.
 

Hopen

Mitglied
Natürlich wollte ich eine Instant-Beziehung. Natürlich ist das mehr oder weniger eine narzistische Befriedigung. Aber für beide Beteiligten. Sonst wäre ich die Affäre ja niemals eingegangen.

Und er auch. Somit war es ein fairer Deal, der zumindest eine zeitlang beiden gut tat.

was also spricht dagegen?

Man muss ja als Frau nicht unbedingt Nonne sein oder aber eine feste Beziehung haben.

Es gibt schließlich und zum Glück mehrere Möglichkeiten.

Die Vorraussetzugen waren also bei beiden klar.

Er wollte im übrigen auch am Ende nicht unbedingt eine Beziehung , sondern nur mehr Kontrolle über mich - und das war gerade das was ich nicht wollte.

Im Gegenzug ließ er sich gehen.

Das war auch etwas , was ich nicht wollte.

Das sind Dinge , da kann man sich mit einem festen Partner gerne auseinandersetzen , aber nicht in der Affäre.

Deshalb hat man sie ja um genau dieses Theater nicht zu haben.

Aber das ist ja schon alles lange her.

Und ich habe die Affäre dann auch nicht aufgegeben, um mich in die nächste zu stürzen, sonder wolte wieder ganz alleine für mich sein, was ich dann auch viele Jahre war und das auch genossen habe.

Aber solange BEIDE damit einverstanden sind mit dieser wischi-waschi-geschichte finde ich nichts schlimmes daran.
Ich bezweifele, dass Affären, mit all ihren möglichen Folgen wirklich mit ganz klarer Äusserung und Einigung von beiden Vertragsparteien eingegangen und eingehalten werden können. Das widerspricht in der Regel dem narzisstischen Verlangen nach Befriedigung und Aufmerksamkeit. Dem narzisstischen Bedürfnis sind in der Regel nämlich Deals und Empathie wurscht. Gerade deswegen ist ja auch eine Beziehungsunwilligkeit oder Unfähigkeit vorhanden, man will ja eben keine Absprachen und Rücksicht nehmen.
So glaubt man schnell, alles ist geklärt worden und hat es sich womöglich nur selbst eingeredet.


Gruß

Hopen
 

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