Krankenkasse verweigert Reha nach Schlaganfall

[Gast]

Hallo zusammen!

Ich muss mal dringend etwas loswerden...
Ich bin sooooo dermassen sauer! Mein Vater hat vor 2 Wochen einen Schlaganfall erlitten... Seit Dienstag morgen ist er aus dem Krankenhaus entlassen.... Und eigentlich sollte er jetzt so schnell wie möglich in die Reha.. Aber die Krankenkasse verweigert die Reha!! Begründung: Er kann existieren, dann barucht er keine Hilfe.... Und das alles nur, weil mal wieder ein Sachbearbeiter über Leben und Tod entscheiden darf... Einfach so, willkürlich...
Ich weiss nicht mehr weiter, ich kann meinen Vater nicht so sehen... Er braucht dringend Hilfe... Er kann weder lesen noch schreiben, ihm fallen Worte nicht ein... Er kann nicht alleine vor die Türe gehen... Aber an wen kann ich mich noch wenden? Die bei der Krankenkasse sagten mir, es wäre das beste ihn ins Heim zu geben... Er müsse nur den Antrag Unterschreiben... Auf meinen Hinweis, das er weder schreiben noch lesen könne bekam ich die Antwort, das ich dann halt einfach unterschreiben solle, auch wenn ich keine Vollmacht hätte...!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Ich bin so sauer, traurig und verzweifelt zu gleich... Mein Vater ist grade 68 geworden, da soll er jetzt noch ein paar Jahre vor sich hinwegetieren bis es zu Ende ist? Das darf einfach nicht wahr sein... Ich muss kämpfen wie eine Löwin, das geht doch nicht.......

 

[evma]

lege sofort wiederspruch gegen den ablehnungsbescheid ein.

 

[rot Front]

Hallo zusammen!

Ich muss mal dringend etwas loswerden...
Ich bin sooooo dermassen sauer! Mein Vater hat vor 2 Wochen einen Schlaganfall erlitten... Seit Dienstag morgen ist er aus dem Krankenhaus entlassen.... Und eigentlich sollte er jetzt so schnell wie möglich in die Reha.. Aber die Krankenkasse verweigert die Reha!! Begründung: Er kann existieren, dann barucht er keine Hilfe.... Und das alles nur, weil mal wieder ein Sachbearbeiter über Leben und Tod entscheiden darf... Einfach so, willkürlich...
Ich weiss nicht mehr weiter, ich kann meinen Vater nicht so sehen... Er braucht dringend Hilfe... Er kann weder lesen noch schreiben, ihm fallen Worte nicht ein... Er kann nicht alleine vor die Türe gehen... Aber an wen kann ich mich noch wenden? Die bei der Krankenkasse sagten mir, es wäre das beste ihn ins Heim zu geben... Er müsse nur den Antrag Unterschreiben... Auf meinen Hinweis, das er weder schreiben noch lesen könne bekam ich die Antwort, das ich dann halt einfach unterschreiben solle, auch wenn ich keine Vollmacht hätte...!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Ich bin so sauer, traurig und verzweifelt zu gleich... Mein Vater ist grade 68 geworden, da soll er jetzt noch ein paar Jahre vor sich hinwegetieren bis es zu Ende ist? Das darf einfach nicht wahr sein... Ich muss kämpfen wie eine Löwin, das geht doch nicht.......

Die Nummer, die hier von der Krankenkasse abgezogen wird, würde ich schlichtweg als kriminell bezeichnen.

Du kannst nicht für Deinen Vater in Vertretung etwas unterschreiben. Wenn er nicht für sich selber handeln kann, muss durch das Gericht eine Pflegschaft bestellt werden, die diese Entscheidungen für ihn abnimmt.

Gegen den Ablehnungsbescheid der Krankenkasse ist Widerspruch einzulegen. Wenn keine Abhilfe erfolgt, Klage vor Sozialgericht!

Gleichzeitig sofort mit einer geeigneten Beratungsstelle, Sozialdienst, VdK, etc. Kontakt aufnehmen.

Um welche Krankenkasse handelt es sich?

 

[Germ]

Über die Sozialgesetzgebung sind die Krankenkassen
in der Hauptsache verpflichtet nur die
Arbeitskraft wieder herzustellen. Befindet sich jemand
außerhalb des Arbeitsprozesses, bzw. im Rentenalter,
wird oft keine Reha mehr genehmigt. Eine Reha wird
niemals aus Gründen der christlichen Nächstenliebe
bewilligt.

Warum auch ? Der Mohr hat seine Schuldigkeit
getan und damit basta la vista.

Wir leben im Kapitalismus.

Das ist der Punkt.

Dennoch sollte man sich dagegen wehren. Da hat
die Rote Socke schon recht.

Herzlichst

Germ