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Tyra
Sehr aktives Mitglied
Hallo,
ich halte an sich nichts davon Tiere ihrem natürlichen Lebensraum zu entreißen ...Frettchen in menschlichen Behausungen zu halten halte ich für Tierquälerei..es sei denn man trägt für eine artgerechte Haltung Sorge, was glaube ich jedoch einiges an Mühe kostet und Zeit...und ggf. Geld.
Hier allgemeines zu den Tieren:
Frettchen ? Wikipedia
grundsätzlich fände ich es besser wenn du zunächst für deine eigene artgerechte Haltung sorgen würdest. Natürlich kann man sich ein Haustier als Hobbie leisten,wenn man sein Leben ansonsten im Griff hat. Neben Job etc...wie sieht es da bei dir aus? Hättest du neben Schule, oder Ausbildung, Job und Therapie etc. genug Energie + Zeit für so ein Tier?
Ein Haustier bedeutet ja eine ziemliche Verantwortung und man sollte daher zuvor genau überlegen ob man dieser Verantwortung gewachsen ist, sonst kommt dabei leicht Tierquälerei raus.
Generell ist also erstmal die Frage wieviel Ahnung du vom Leben hast bevor es um die Ahnung über ein Haustier geht, die man sich an schnell aneignen kann.
Also vorher Checkliste machen: wieviel Zeit das Tier zur Pflege benötigt, was du finanziell einsetzen musst (was Futter, Gehege etc. kostet) Tierarztkosten, klären wo du das Tier unterbringen kannst wenn es dir mal schlecht geht...und was das kostet.
Tyra
ich halte an sich nichts davon Tiere ihrem natürlichen Lebensraum zu entreißen ...Frettchen in menschlichen Behausungen zu halten halte ich für Tierquälerei..es sei denn man trägt für eine artgerechte Haltung Sorge, was glaube ich jedoch einiges an Mühe kostet und Zeit...und ggf. Geld.
Hier allgemeines zu den Tieren:
Frettchen ? Wikipedia
grundsätzlich fände ich es besser wenn du zunächst für deine eigene artgerechte Haltung sorgen würdest. Natürlich kann man sich ein Haustier als Hobbie leisten,wenn man sein Leben ansonsten im Griff hat. Neben Job etc...wie sieht es da bei dir aus? Hättest du neben Schule, oder Ausbildung, Job und Therapie etc. genug Energie + Zeit für so ein Tier?
Ein Haustier bedeutet ja eine ziemliche Verantwortung und man sollte daher zuvor genau überlegen ob man dieser Verantwortung gewachsen ist, sonst kommt dabei leicht Tierquälerei raus.
Generell ist also erstmal die Frage wieviel Ahnung du vom Leben hast bevor es um die Ahnung über ein Haustier geht, die man sich an schnell aneignen kann.
Also vorher Checkliste machen: wieviel Zeit das Tier zur Pflege benötigt, was du finanziell einsetzen musst (was Futter, Gehege etc. kostet) Tierarztkosten, klären wo du das Tier unterbringen kannst wenn es dir mal schlecht geht...und was das kostet.
Tyra
Breathless
Mitglied
mit frettchen muss man echt aufpassen ! Die sind ganz schön agressiv und angriffslustig. Meine Freundin hat welche und die zerkratzen ihr immer die möbel...also für nen anfänger würd ich vlt lieber ein anderes tier nehemen, denn frettchen sind echt schwer zu halten.
Tyra
Sehr aktives Mitglied
tja...also ziemlich teuer und zeitintesiv diese Viechlein....ich würde eher die Finger davon lassen.
Mir selber würde ich es zutrauen als Verhaltensbiologin, aber ich würde diese Tiere nur in geräumigen Außengehegen halten...auch schon aus hygienischen Gründen. Bei aggressiv-dominantem Verhalten scheissen die einem nur oft die Bude voll und diese Tiere stinken generell auch ziemlich stark.
Ein Freund von mir (Jäger, Bauer mit etlichem Platz auf dem Hof) hält sich ein Frettchen. Er hält sein Jagdfrettchen in einem sehr schönen Gehege...mit vielen Spielmöglichkeiten und das Tier ist immer gut beschäftigt und ausgeglichen...
Aus Einsamkeitsgefühlen heraus ein Tier anzuschaffen halte ich nicht für eine gute Basis....ein anderer Vorschlag: wie wäre es wenn du in Tierheimen nachfragen würdest ob du dort nicht ehrenamtlich oder ggf. bezahlt im Nebenjob oder so für ein paar Mal die Woche arbeiten und mit Hunden ausgehen kannst od.ä.? Damit würdest du gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen..neue Leute kennenlernen, Sozialtraining absolvieren, deine Tierliebe ausleben und Erfahrung mit Tieren sammeln können.
Tyra
Mir selber würde ich es zutrauen als Verhaltensbiologin, aber ich würde diese Tiere nur in geräumigen Außengehegen halten...auch schon aus hygienischen Gründen. Bei aggressiv-dominantem Verhalten scheissen die einem nur oft die Bude voll und diese Tiere stinken generell auch ziemlich stark.
Ein Freund von mir (Jäger, Bauer mit etlichem Platz auf dem Hof) hält sich ein Frettchen. Er hält sein Jagdfrettchen in einem sehr schönen Gehege...mit vielen Spielmöglichkeiten und das Tier ist immer gut beschäftigt und ausgeglichen...
Aus Einsamkeitsgefühlen heraus ein Tier anzuschaffen halte ich nicht für eine gute Basis....ein anderer Vorschlag: wie wäre es wenn du in Tierheimen nachfragen würdest ob du dort nicht ehrenamtlich oder ggf. bezahlt im Nebenjob oder so für ein paar Mal die Woche arbeiten und mit Hunden ausgehen kannst od.ä.? Damit würdest du gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen..neue Leute kennenlernen, Sozialtraining absolvieren, deine Tierliebe ausleben und Erfahrung mit Tieren sammeln können.
Tyra
Zuletzt bearbeitet:
bordigirl
Aktives Mitglied
Nur zur info das frettchen were nicht mein erstes haustier ich habe schon so lange ich denken kann haustiere und dene geht es auch gut und ich habe auch jetzt haustiere aber ein frettchen ist ein wunch den ich schon lange habe
das mit einem tierheim hatte ich schon probiert das ist aber nicht so einfach und dann ist ja leider das problem mit dem fahrgeld den das geld was ich habe brauche ich um leben
das mit einem tierheim hatte ich schon probiert das ist aber nicht so einfach und dann ist ja leider das problem mit dem fahrgeld den das geld was ich habe brauche ich um leben
Sisandra
Aktiver Nutzer
Wenn das Fahrgeld zum Tierheim schon ein Problem darstellt, wie willst du denn dann für die Kosten für ein Frettchen aufkommen können?
So ein Tier braucht einen ausreichend großen Käfig. Da bist du schon mit mindestens 100 € dabei. Dann kommen noch regelmäßig Einstreu und Futterkosten dazu. Ich schätze mal, so 50 € pro Monat kann das schon kosten, unter Umständen auch mehr. Dann musst du immer damit rechnen, dass dein Tier auch mal krank wird. Ein krankes Tier kann ganz schnell innerhalb weniger Tage mehrere hundert Euro Behandlungskosten verursachen. Es nicht behandeln zu lassen wäre Tierquälerei. Ich weiß jetzt nicht, ob auch Frettchen regelmäßig geimpft werden sollten, wenn sie als Haustier gehalten werden, könnte mir das aber sehr gut vorstellen. Das wären dann schnell nochmals zwischen 50 und 100 geschätzte Euro pro Jahr.
Also wie gesagt, wenn du schon nicht regelmäßig das Fahrgeld zum Tierheim übrig hast, dann, so denke ich, wäre die Anschaffung eines Haustieres zum jetzigen Zeitpunkt sehr verantwortungslos.
Gruß
Sisandra
Tyra
Sehr aktives Mitglied
Ich stimme Sisandra zu. Wünsche können manchmal egoistisch sein und du solltest bei der Anschaffung eines Haustieres immer auch an das Wohl des Tieres und nicht nur an deine Wünsche denken.
Wie weit ist denn das nächstliegende Tierheim von dir entfernt? Kannst du da nicht ggf. auch mit nem Fahrrad hinfahren?
Wie weit ist denn das nächstliegende Tierheim von dir entfernt? Kannst du da nicht ggf. auch mit nem Fahrrad hinfahren?
Micky II
Aktives Mitglied
Hallo,
ich weiß nur, dass Frettchen-Liebhaber niemals ein Tier alleine aufnehmen würden. Sie brauchen die Gesellschaft von Artgenossen, große Räume (Gehege) für viel Bewegung und Abwechslung.
Vielleicht schaust du dir mal diesen Link an. Da werden sicherlich viele Fragen beantwortet.
Die Frettchenhilfe
ich weiß nur, dass Frettchen-Liebhaber niemals ein Tier alleine aufnehmen würden. Sie brauchen die Gesellschaft von Artgenossen, große Räume (Gehege) für viel Bewegung und Abwechslung.
Vielleicht schaust du dir mal diesen Link an. Da werden sicherlich viele Fragen beantwortet.
Die Frettchenhilfe
S
sagittarius
Gast
Ich hab mich mal in einem Zoogeschäft mit einem Frettchenliebhaber unterhalten. Die Haltung an sich ist eigentlich nicht so schwer, aber Frettchen müssen immer zu zweit gehalten werden. Sie brauchen ein sehr großen Käfig, der im Zoogeschäft war etwa einen Meter hoch und einen guten halben Meter breit und tief. Dieser Käfig kostete fast 200 Euro. Dazu spezielles Spiel- und Kletterzeug, damit die Tiere ausgelastet sind. Das sind sehr aktive Tiere, die viel Platz zum toben brauchen. Sie bekommen spezielles Futter. Also, wenn es schon am Fahrgeld hapert, würde ich mir überlegen, ob ich mir so ein "Hobby" leisten kann. Ach ja, diese Tiere sind auch sehr geruchsintensiv. Da ist also regelmäßige Stallhygiene angesagt.
G
Gast
Gast
Ich weiss dieser Threat ist schon ziemlich alt, aber vielleicht liest das ja irgendwann doch noch jemand. Frettchen werden nicht der Natur entrissen. Frettchen stammen vom Iltis ab und sind genauso wenig mit einem wildtier zu vergleichen wie ein Chihuahua mit einem Wolf, da sie genauso durch Jahrelange Züchtung nun eine domestizierte Haustierform sind. Aussgesetzt in die Natur würden sie NICHT überleben. Iltisse leben in der Natur und sind Wildtiere. Frettchen sind Haustiere. Unkastrierte Frettchen riechen sehr streng, das stimmt. Sobald sie aber kastriert sind, verliert sich dieser beissende Geruch und zurück bleibt nur der leichte Wildgeruch der Frettchen, der oft mit Honig oder dem Geruch nach Bienenwachs verglichen wird, also nicht eklig oder so. Frettchen sollte man immer kastrieren. Wenn man sich genügend über diese wunderbaren Haustiere informiert, sind sie gar nicht mal komplizierte Haustiere, werden oft sehr Verschmust und Anhänglich. Hier eine gute Frettchenseite mit vielen Infos und Tipps zur Frettchenhaltung . Es werden auch über viele Vorurteile aufgeklärt die Frettchhen-neulinge oftmals haben. Hier die Seite: Be Frettchen, alles über Frettchen, Frettchen-Info, Frettchenhaltung, NEU, Ferret - be Frettchen, die NEUE Frettchenseite. Alle Informationen über Frettchen aktuell!! (bei Frettchen, Frettchenhaltung Tipps und Tricks). Ach ja: ein Frettchenkäfig der nur einen?Meter hoch und einen halben Meter lang ist ist VIEL zu klein!! Die Leute im Zoofachhandel haben meist keine Ahnung von Frettchen.
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