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UB Glück

Zitronengelb

Aktives Mitglied
Hallo ihr Lieben,
ich bin Referendarin und bastle gerade an einem UB zum Thema Glück für die 8. Jahrgangsstufe. Habt ihr Anregungen, welche Stundenziele verfolgt werden sollten? Mein Problem ist vor allem die in meinen Stunden geringe Lernprogression.
Vielleicht habt ihr Tipps?
Liebe Grüße!
 
Hallo Zitronengelb,

schau mal hier: UB Glück. Hier findest du was du suchst.
😕
Würde Dir ja gerne helfen -
wenn Du mir erklären könntest, was 'UB' ist und was (geringe) Lernprogression bedeutet...
Und was heißt Stundenziele? Das für jede Unterrichtsstunde am Ende ein bestimmter Stoffteil abgehandelt sein muß?

8. Jahrgangsstufe. Heißt das Hauptschule?
Um Vorschläge machen zu können, wäre es doch relevant, dies zu wissen.
 
Ich vermute jetzt einfach mal, daß SuS Schüler bedeutet 😉, und der Unterrichtsbesuch sich auf eine Stunde beschränkt.

Leider muß ich gleich los. Aber diese Seite finde ich ganz interessant:

Glücksarchiv: Philosophie und Glück: Philosophen und Denkrichtungen

An dieses Thama aus philosophischer Sicht heranzugehen, ist sicherlich spannend, aber wenn Du (mglw.) nur eine Stunde hast...

Schön (und auch irgendwie witzig) fände ich es, Glück anhand von Märchen versuchen zu definieren.
 
Hallo Zitronengelb!

Hallo ihr Lieben,
ich bin Referendarin und bastle gerade an einem UB zum Thema Glück für die 8. Jahrgangsstufe. Habt ihr Anregungen, welche Stundenziele verfolgt werden sollten? Mein Problem ist vor allem die in meinen Stunden geringe Lernprogression.
Vielleicht habt ihr Tipps?
Liebe Grüße!
Mir wäre es wichtig, darauf hinzuweisen, dass

A) Glück alleine nicht den höchsten Wert darstellt. Das höchste Gut besteht darin, dass sich ein Mensch ethisch gut verhält und glücklich ist. Es sollte es also verdient haben. Glückliche böse Menschen gibt es ja auch.

B) der Mensch nicht in der Lage ist, sich ein glückseliges Leben selbst zu verschaffen. Er ist dabei auf Gott angewiesen.

C) sich der Mensch vor allem als glückswürdig erweisen sollte.

Ob die genannten Ziele im Rahmen eines katholischen Religionsunterrichts erlaubt sind, ist eine andere Frage.
 
Hallo Melanie...

puh, UBs... bin ich froh, dass ich die hinter mir hab (sorry, das hilft DIr jetzt auch nicht weiter).
Da ich mich in Religion und der Didaktik dort nicht so auskenne, möchte ich Dir mal zwei Links empfehlen (kennst Du vielleicht schon):

Referendar.de | Community für das Referendariat im Lehramt (da treiben sich jede Menge Reffis rum und immer auch ein paar, die Ahnung haben und Dir Tipps geben können)

4teachers: Lehrproben, Unterrichtsentwürfe und Unterrichtsmaterial für Lehrer und Referendare! (da gibts fertige Unterrichtsplanungen zu jedem Fach und nahezu jedem Thema. Die Anmeldung ist kostenfrei. Man kann so einen Entwurf zwar nicht direkt übernehmen, aber sich immerhin Anregungen holen).

Für die konkreten Stundenziele:
Lehrplan? (notfalls auch aus anderen Bundesländern, wenn Euer nicht so viel hergibt)
Habt ihr vielleicht ein Religionsbuch mit Lehrerhandbuch? da hab ich meistens meine Ziele herbekommen...
Schulinternes Curriculum?

Ich drück Dir auf alle Fälle die Daumen!!

Sori
 
Hallo Zitronengelb!


Mir wäre es wichtig, darauf hinzuweisen, dass

A) Glück alleine nicht den höchsten Wert darstellt. Das höchste Gut besteht darin, dass sich ein Mensch ethisch gut verhält und glücklich ist. Es sollte es also verdient haben. Glückliche böse Menschen gibt es ja auch.

B) der Mensch nicht in der Lage ist, sich ein glückseliges Leben selbst zu verschaffen. Er ist dabei auf Gott angewiesen.

C) sich der Mensch vor allem als glückswürdig erweisen sollte.

Ob die genannten Ziele im Rahmen eines katholischen Religionsunterrichts erlaubt sind, ist eine andere Frage.

Wenn es A) böse glückliche Menschen gibt, kann B) nicht stimmen!😉

Aber dies wäre doch eine schöne Frage für den Unterreicht:
Braucht man Gott zum Glück/Glücklichsein??
 
Wenn es A) böse glückliche Menschen gibt, kann B) nicht stimmen!😉

Aber dies wäre doch eine schöne Frage für den Unterreicht:
Braucht man Gott zum Glück/Glücklichsein??

ich glaube das geht etwas vom Thema ab 😉 . Ist auch ne verdammt schwierige Frage für ne 8.Klasse. Und ziemlich dumm für den UB, wenn die Schüler dann feststellen, dass man Gott nicht braucht 😉
 
Hallo Sori!

...ziemlich dumm für den UB, wenn die Schüler dann feststellen, dass man Gott nicht braucht 😉
Meine Aussage war die, dass man Gott zu einem Zustand der Glückseligkeit braucht, weil der Mensch sie sich selbst nicht geben kann.

Dass man schnell ein Opfer schwerer Krankheiten werden kann, leuchtet einem Schüler der 8. Jahrgangsstufe wahrscheinlich schnell ein. Allerdings vermute ich, dass einige Schüler noch daran glauben, dass man mit bestimmten Methoden (Erleuchtung durch Meditation etc.) sich noch selbst Glückseligkeit verschaffen kann.

Am wichtigsten ist vielleicht die Tatsache, dass Glück nicht den höchsten Wert darstellt, sondern die Kombination aus glückswürdigem Verhalten und Glück (der gutwillige und engagierte Mensch ist glücklich).

Es ist von außerordenlicher Wichtigkeit, dass junge Menschen nicht nur dem Glück hinterherjagen, sondern auch lernen, sich glückswürdig zu verhalten. Lernen sie es nicht, so können sie daran zerbrechen. Wer den Sinn des Lebens nur in einer Anhäufung von Glücksmomenten sieht, wird schnell vom Leben enttäuscht und frustriert sein.

Vom Glück möchte ich die Zufriedenheit unterscheiden, die sich eher darauf richtet, dass man sich nichts vorzuwerfen braucht. Wer immer sein Bestes gibt, kann zufrieden sein (selbst wenn er nicht viel zuwege gebracht hätte).
 

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