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UB Glück

Sori

Sehr aktives Mitglied
ich antwortete nicht auf Deinen Post, EU-Frank, sondern auf den von JaneDoe, und ich möchte mit Dir hier jetzt auch keine philosophische Diskussion über Glück oder sonstwas führen.

Es ging ja hier um einen konkreten UB.
 
Hallo Sori,

schau mal hier: UB Glück.
Hier findest du vielleicht was du suchst.

JaneDoe

Aktives Mitglied
Hallo JaneDoe!
Das verstehe ich nicht. Kannst Du erklären, was Du meinst?
Hi Sori, nur kurz OT :eek: zum Antworten:

Du schreibst (A), daß es glückliche böse Menschen gibt.
Aber wenn dies böse Menschen sind, werden sie ja wohl nicht an Gott glauben, bzw. wird Gott ihnen ja nicht zu ihrem Glück verholfen haben.

Dann schreibst Du in B), daß der Mensch nicht fähig ist, glücklich ohne Gottes Hilfe zu leben.

Also sind A) und B) im Widerspruch!

Vom Glück möchte ich die Zufriedenheit unterscheiden, die sich eher darauf richtet, dass man sich nichts vorzuwerfen braucht. Wer immer sein Bestes gibt, kann zufrieden sein (selbst wenn er nicht viel zuwege gebracht hätte).
Kann nur hoffen, daß Zitronengelb dies nicht in ihren Unterreicht als gegeben, sondern wenn, als Frage einbaut.;)

Ist auch ne verdammt schwierige Frage für ne 8.Klasse. Und ziemlich dumm für den UB, wenn die Schüler dann feststellen, dass man Gott nicht braucht
Wohl war!
Aber wenn sie es als Diskussionsthema einbringt, könnte es ganz interessant werden, die Sichtweisen und Meinungen der Schüler zu diesem Thema zu hören.
Auf einen Konsens werden diese genau so wenig kommen, wie wir hier in den zig Glaubensthreads :D
 

Zitronengelb

Aktives Mitglied
Ich danke euch ALLEN für eure Beiträge. Was ich jedoch nicht wollte, ist euch irgendwie gegeneinander 'auflaufen' zu lassen.
Ich denke, ich habe viele Anregungen durch euch erfahren.
Zitronengelb
 
E

EuFrank

Gast
Hallo JaneDoe!

Ich glaube, ich verstehe Dich jetzt. Böse Menschen können zB durch Zufall oder durch Übertretung von Gesetzen glücklich sein. Diese zweifelhafte Form von Glück ist allerdings in Dauer und Qualität nicht mit dem verdienten Glück zu vergleichen. Unverdientes Glück ist im Grunde (von einer höheren Ebene betrachtet) wertlos.

Wenn sich der Mensch sein Glück selbst erschaffen könnte, warum sind dann so viele Menschen unglücklich?
 
C

Catherine

Gast
:)
Interessantes Thema.

Wir bekommen von unseren Eltern, im Kindergarten und in der Schule viele "nützliche" Dinge beigebracht, die m.E. rech "unnütz" sind.

In unserer Gesellschaft wird den Menschen beigebracht, dass man Glück "kaufen" kann - aber das kann man nicht. Genausowenig wie man Zufriedenheit kaufen kann.

Der Konkurrenzkampf und der Leistungsdruck ist enorm. Hinzu kommen evtl. Selbstzweifel und Ängste verschiedenster Art.

Ich finde es wird einem nicht leicht gemacht zufrieden zu sein - im Gegenteil, dieses Leistungs- und Konsumdenken ist wie ein Knüppel der einem ständig zwischen die Beine geworfen wird.

Aber wie kann man trotzdem ein zufriedener und glücklicher Mensch werden?

Das könnte das Thema sein: wie wird man zufrieden und glücklich?

Es gibt Wege dahin und der liegt in einem Jeden selbst.

Zuerst sollte mal gesagt werden, dass JEDER!!! Mensch das RECHT auf Zufriedenheit und Glück hat!

Und Jeder hat das Recht DAS zu tun, was dazu nötig ist - allerdings OHNE Anderen zu schaden.

Wie sieht dieser Weg aus?

Ein Teil sind unsere Gedanken und der andere Teil ist unser Verhalten.

Das wäre der Einstieg.

Wie das nun genau mit den Gedanken und dem Verhalten aussieht würden den Rahmen jetzt sprengen.

Vielleicht konnte ich ja ein wenig helfen.
 

Zitronengelb

Aktives Mitglied
Ist mir nur leider alles zu relativ. Es handelt sich schließlich um Religionsunterricht. Daher werde ich die Intention der katholischen Religion ( = basileia theou auf Erden), mit den Glücksversprechen anderer neureligiöser Gruppen vergleichen.
Dass jeder Glück anders definiert und Geld und Güter nicht glücklich machen, wissen die SuS m.E. schon.
Aber vielen Dank euch!
 

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