der Beruf Astrologe ist keine psychische Störung sondern wohl eher ein lausig bezahlter Blender-Job für wenige...Esoterik-Sparte, im Zeitalter der Aufklärung ein wenig antiquiert wirkend.
Aber wenn jemand auf Gedeih und Verderb sein Leben und die Beurteilung seiner Mitmenschen rein nach der Astrologie (und nicht noch zusätzlichen Kriterien, u.a. Empirie = eigene Beobachtung und Meinung etc.) ausrichtet halte ich das schon für etwas gestört und unnormal, zumindest aber extrem einseitig. Die Realität einer menschlichen Persönlichkeit ist weitaus komplexer als das die Astrologie sie hinreichend erklären könnte.
Astrologie erkenne ich übrigens nicht als Wissenschaft an, auch wenn sie das Wort Wissenschaft (logos) in sich trägt...Astronomie ist da schon was anderes und wie ich finde Solideres. Ich zähle Astrologie in den Bereich der Esoterik und halte das meiste darin für Aberglauben. Ich habe dazu mal ein Buch über die Logik des Horoskops gelesen...die sich so ausrichtet, dass sie viel sagt ohne was zu sagen und Platz fürs Reininterpretieren läßt, sodass einfach alles irgendwie reinpasst....ein wenig grenzwertig wie ich finde.
Ist halt meine bescheidene Meinung.
Tyra