entlassung trotz suizidabsichten als einlieferungsgrund

[bordigirl]

Hm - vielleicht machst du unabsichtlich etwas anders, z.B. in deiner Ernährung. Bist du darüber informiert, welche Wirkungen (gerade hinsichtlich Suizidwünschen) der Anteil der Mineralien Zink und Lithium in der Nahrung haben kann? Wenn du mehr von beiden zu dir nimmst, könnte das das "Leichtigkeits- und Fröhlichkeitsgefühl" auslösen bzw. verstärken und wenn die Mineralstoffe dem Körper fehlen das Gegenteil. Mach doch mal folgende beiden (kostenlosen) Tests, wenn du magst: www.zinktest.de und www.vitamineraltest.de und schick mir per PN die Ergebnisse. Vielleicht ist hier ein Ansatz zu mehr Konstanz in deinem Befinden, der bisher übersehen wurde?

Gruß und Danke für deine Antworten,
Werner

zinktest :
Auswertung
Unser Programm hat die Punkte, die Sie eingetragen haben, für Sie aufsummiert:
Punktezahl Risikofaktoren:
11 Punktzahl Beschwerden:19
Gesamtpunktezahl:30
Das ist eine hohe Punktzahl

Eine Unterversorgung mit Zink ist sehr wahrscheinlich.
Zur Sicherheit sollte auf jeden Fall eine Zinkkur durchgeführt werden. Wir empfehlen zusätzlich im Gespräch mit Ihrem Arzt die Minimierung der jeweiligen Risikofaktoren.
Eine Unterversorgung weiterer Personen in der Familie oder im persönlichen Umfeld (ähnliche Ernährung, ähnliche Risikofaktoren) ist wahrscheinlich und sollte getestet werden.


und jetzt was kann ich dagegen tun abgesehen zum arzt gehen den wie es aussieht scheint das zum teil der auslöser zu sein

 

[Werner]

zinktest :
und jetzt was kann ich dagegen tun abgesehen zum arzt gehen den wie es aussieht scheint das zum teil der auslöser zu sein[/COLOR]

Hallo Bordigirl,
der Test gibt das wieder, was du angekreuzt hast, nicht unbedingt die "Wahrheit" in deinem Körper - das nur zur sachlichen Richtigkeit. Zinkmangel (der u.a. eine Ursache für Suizidwünsche sein kann) lässt sich jedoch nur sehr schwer per Blutuntersuchung etc. messen. Daher der eher umgekehrte Testweg über typische Beschwerden und Zinkmangelrisikofaktoren. Die Punktezahl 30 sollte dich auf jeden Fall ermutigen, deine Ernährung zinkreicher zu gestalten und vielleicht ein Zinkkur von 2-3 Monaten zu machen. Ein gutes und preiswertes Apotheken-Präparat dafür ist Zinkorot25 oder ZinkBeta Brausetabletten. Leider bezahlt es die Krankenkasse nur in Ausnahmefällen, aber ich denke mal, die Investition lohnt sich. An Lebensmitteln kämen z.B. Rindfleisch, Rinderleber, Austern oder Cashewkerne in Frage - auch Marzipan bzw. Mandeln enthalten gut verfügbares Zink. Bei Zinktabletten ist es wichtig, dass du sie eine Stunde vor dem Essen nimmst - nur so wird es gut aufgenommen. Die Mengen etc. kannst du im Beipackzettel lesen.

Und bitte: Besprich es mit deinem Arzt, wenn du Medikamente nimmst. Zink ist zwar nur ein Nahrungsergänzungsmittel und rezeptfrei - aber es ist sicher gut, der Arzt weiß, was du sonst tust, um dein Beschwerden zu ändern.

Wenn du noch Infos brauchst, bitte melden.

Gruß, Werner