Moin Moin,
mit unserer Tochter ist zur Zeit einiges im Argen.....
Bis April 2014 war unsere Welt noch in Ordnung.
Mein Männe und ich, verheiratet, haben einen Sohn (jetzt 16) und eine Tochter (jetzt 14).
Am 9.4.2014 erhilet ich von der Schule einen Anruf, dass sie den Rettungswagen gerufen haben, weil meine Tochter und eine Freundin irgendwelche Tabletten genommen haben in suizidaler Absicht. Völlig fertig fuhr ich von der Arbeit sofort zum Krankenhaus und empfing ein "verstocktes Mädel", Kohle trinkend und sie wurde 2 h überwacht.
Von dort ging es zur Kinder- und Jugendpsychiatrie. Da sie nicht mehr suizidal war, musste sie nicht bleiben und wir fuhren nach Hause. Über das WARUM wollte meine Tochter nicht reden (bis heute nicht). Wir rätseln bis heute noch, es muss irgendwas vorgefallen sein, aber wir Eltern tappen im Dunklen.
Dann folgte eine Zeit, wo sie insgesamt 4 Verweise aus der Schule mitbrachte....Rauchen in der Schule, Alkohol in der Schule, Drogen in der Schule....
Im Februar 2015 schrieb mir meine Tochter per Whatsapp, dass sie in eine "Drogenklinik" wolle....sie offenbarte, dass sie seit ca. nem halben Jahr Drogen nehme.
Wir zur Drogenberatung gegangen, das war aber eher ein Witz, geholfen hats nicht.
In der Kinder-und Jugendpsychiatrie hatten wir nen Vorgesprächstermin für den März 2015. Nach dem Gespräch hatten sie meine Tochter gleich dabehalten, weil es ihr nicht gut ginge.
Zu uns sagt sie immer auf die Frage, wie es ihr ginge: Gut.
Sie redet mit uns nicht über ihre Probleme, sie redet eig wenig mit uns und wenn, dann nur oberflächliche Sachen.
Sie war dann ein Vierteljahr in der Klinik und wurde auf ihren eigenen Wunsch entlassen. Denn immer, wenn es ans "Eingemachte" geht, dann macht sie dicht und redet nicht.
Während des Klinikaufenthaltes ging sie mit ner Mitpatientin stiften, sie wurden dann in einem entfernteren Ort von der Polizei aufgegriffen, weil sie bei C&A geklaut hatten. Mit Polizei wieder zurück zur Klinik.
Nach der Entlassung ging alles normal weiter. Grenzen überschreiten, nicht mit uns redend.
Ich wandte mich ans Jugendamt, wollte eine Beratung und Hilfe.
Es wurde nach einer therapeutischen Einrichtung gesucht mit Drogenhintergrund. Dort war sie dann ab 10.11. 2015. Anfangs lief es, aber als es wieder ans Eingemachte ging, das Drüber reden sollen, da ist sie abgehauen.
Und stand dann nen halben Tag später dort wieder vor der Tür.
Im weiteren Verlauf war sie eine Nacht in der Kinder- und Jugendpsychiatrie wegen Suizidgedanken. Dann das 2. Mal abgehauen, sie wurde von der Polizei aufgegriffen und per Handschellen in der Kinder- und Jugendpsychiatire wieder abgeliefert. Es tat verdammt weh, mein eigenes Kind in Handschellen zu sehen. Dort blieb sie wieder für eine Nacht.
In der Einrichtung bekam sie nun eine "Probezeit", wenn sie weiterhin nicht mitarbeitet, dann wars das mit der EInrichtung. Ja, die Einrichtung läuft auf freiwilliger Basis, die Kinder müssen mitarbeiten und an sich arbeiten. Wer nicht will, kann gehen.
Das machte meine Tochter dann auch am 13.1.....sie ist zu einer Freundin und kam den Tag drauf zu uns. Sie redet nicht, nur wenn sie was will, kommt sie. Ansonsten war sie nur in ihrem Zimmer.
Und von diesem aus schickte sie meinem Mann vor ner Woche eine Nachricht via Whatsapp "Ich will hier nicht mehr wohnen."
Aha, wohin die denn möchte?....In eine Pflegefamilei, hat sie schon mit den Eltern verschiedener Freundinnen besprochen. Naja, mit uns redet sie ja nicht, aber mit anderen.....
Nun ist am 27.1. Termin mit jugendamt, Einrichtung, Tochter und uns. Wie es nun weiter gehen soll.
Gesundheitlich schlagen die Probleme mit unserer Tochter voll auf die Psyche. Ich bin seit Juni 2015 krankgeschrieben wegen Depressionen und mein Männe ist seit Dez. 2015 krank zuhause.
Wie ist das bei anderen? Was macht ihr?
Ist das noch "normale Pubertät" oder schon was anderes.....
Achja, so viele Fehler können mein Man und ich nicht gemacht haben, denn unser Sohn ist völlig problemlos und zufrieden....
LG tweety007
mit unserer Tochter ist zur Zeit einiges im Argen.....
Bis April 2014 war unsere Welt noch in Ordnung.
Mein Männe und ich, verheiratet, haben einen Sohn (jetzt 16) und eine Tochter (jetzt 14).
Am 9.4.2014 erhilet ich von der Schule einen Anruf, dass sie den Rettungswagen gerufen haben, weil meine Tochter und eine Freundin irgendwelche Tabletten genommen haben in suizidaler Absicht. Völlig fertig fuhr ich von der Arbeit sofort zum Krankenhaus und empfing ein "verstocktes Mädel", Kohle trinkend und sie wurde 2 h überwacht.
Von dort ging es zur Kinder- und Jugendpsychiatrie. Da sie nicht mehr suizidal war, musste sie nicht bleiben und wir fuhren nach Hause. Über das WARUM wollte meine Tochter nicht reden (bis heute nicht). Wir rätseln bis heute noch, es muss irgendwas vorgefallen sein, aber wir Eltern tappen im Dunklen.
Dann folgte eine Zeit, wo sie insgesamt 4 Verweise aus der Schule mitbrachte....Rauchen in der Schule, Alkohol in der Schule, Drogen in der Schule....
Im Februar 2015 schrieb mir meine Tochter per Whatsapp, dass sie in eine "Drogenklinik" wolle....sie offenbarte, dass sie seit ca. nem halben Jahr Drogen nehme.
Wir zur Drogenberatung gegangen, das war aber eher ein Witz, geholfen hats nicht.
In der Kinder-und Jugendpsychiatrie hatten wir nen Vorgesprächstermin für den März 2015. Nach dem Gespräch hatten sie meine Tochter gleich dabehalten, weil es ihr nicht gut ginge.
Zu uns sagt sie immer auf die Frage, wie es ihr ginge: Gut.
Sie redet mit uns nicht über ihre Probleme, sie redet eig wenig mit uns und wenn, dann nur oberflächliche Sachen.
Sie war dann ein Vierteljahr in der Klinik und wurde auf ihren eigenen Wunsch entlassen. Denn immer, wenn es ans "Eingemachte" geht, dann macht sie dicht und redet nicht.
Während des Klinikaufenthaltes ging sie mit ner Mitpatientin stiften, sie wurden dann in einem entfernteren Ort von der Polizei aufgegriffen, weil sie bei C&A geklaut hatten. Mit Polizei wieder zurück zur Klinik.
Nach der Entlassung ging alles normal weiter. Grenzen überschreiten, nicht mit uns redend.
Ich wandte mich ans Jugendamt, wollte eine Beratung und Hilfe.
Es wurde nach einer therapeutischen Einrichtung gesucht mit Drogenhintergrund. Dort war sie dann ab 10.11. 2015. Anfangs lief es, aber als es wieder ans Eingemachte ging, das Drüber reden sollen, da ist sie abgehauen.
Und stand dann nen halben Tag später dort wieder vor der Tür.
Im weiteren Verlauf war sie eine Nacht in der Kinder- und Jugendpsychiatrie wegen Suizidgedanken. Dann das 2. Mal abgehauen, sie wurde von der Polizei aufgegriffen und per Handschellen in der Kinder- und Jugendpsychiatire wieder abgeliefert. Es tat verdammt weh, mein eigenes Kind in Handschellen zu sehen. Dort blieb sie wieder für eine Nacht.
In der Einrichtung bekam sie nun eine "Probezeit", wenn sie weiterhin nicht mitarbeitet, dann wars das mit der EInrichtung. Ja, die Einrichtung läuft auf freiwilliger Basis, die Kinder müssen mitarbeiten und an sich arbeiten. Wer nicht will, kann gehen.
Das machte meine Tochter dann auch am 13.1.....sie ist zu einer Freundin und kam den Tag drauf zu uns. Sie redet nicht, nur wenn sie was will, kommt sie. Ansonsten war sie nur in ihrem Zimmer.
Und von diesem aus schickte sie meinem Mann vor ner Woche eine Nachricht via Whatsapp "Ich will hier nicht mehr wohnen."
Aha, wohin die denn möchte?....In eine Pflegefamilei, hat sie schon mit den Eltern verschiedener Freundinnen besprochen. Naja, mit uns redet sie ja nicht, aber mit anderen.....
Nun ist am 27.1. Termin mit jugendamt, Einrichtung, Tochter und uns. Wie es nun weiter gehen soll.
Gesundheitlich schlagen die Probleme mit unserer Tochter voll auf die Psyche. Ich bin seit Juni 2015 krankgeschrieben wegen Depressionen und mein Männe ist seit Dez. 2015 krank zuhause.
Wie ist das bei anderen? Was macht ihr?
Ist das noch "normale Pubertät" oder schon was anderes.....
Achja, so viele Fehler können mein Man und ich nicht gemacht haben, denn unser Sohn ist völlig problemlos und zufrieden....
LG tweety007