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1900€ für dreiköpfige Familie realistisch?

Streifenkarl

Aktives Mitglied
5.000 € für einen Urlaub ist halt sowas wie eine Kreuzfahrt oder 5 Sterne Hotel in entsprechend teuren Ländern.
Im Prinzip kein Problem 5.000 € im Jahr für Urlaub auszugeben, erst Recht nicht wenn es 2 Urlaube für jeweils 3 Personen sind.
Schafft man auch ganz allein, ohne Luxus und in Deutschland. Für den jährlichen Wacken-Besuch plane ich immer so 2000 bis 3000 ein, der Rest geht bei den kleineren Festivals, Conventions und Mittelaltermärkten drauf. 🤷‍♀️ 😅
 

Portion Control

Urgestein
Es ging um 2.500 euro für 1 Urlaub, nicht 5.000.
Wie oft eigentlich noch? Also nix 2x Malediven pro Jahr.

@ Streifenkarl
also 3.000 euro auszugeben und dann auch noch kostenfrei zu wohnen ist auch ne Leistung. ^^
 

Styx.85

Aktives Mitglied
Hallo zusammen,
gern suche ich mir Tipps zum Thema Geld sparen im Netz und bin auf dieses Video gestoßen:https://youtu.be/iHXHUphkeN8

Hier wird gesagt, dass eine dreiköpfige Familie um die 1900€ ausgibt. In diesem Budget soll alles berücksichtigt sein, die Rate für das Haus bis hin das Urlaubsgeld (2 mal im Jahr für insgesamt 5000€). Mein Mann und ich waren sehr überrascht. Wir sind ebenfalls zu dritt und liegen bei knapp 3300€ bei den Ausgaben. Nicht berücksichtigt sind Sparrate und Spaßgeld. Dafür haben wir extra Gelder, die nicht in den 3300€ berücksichtigt sind.

Wie schafft man mit 1900€ ein Eigentum zu kaufen und den Rest zu finanzieren? Seid ihr auch ebenfalls "Sparfüchse" und könnt mir da wertvolle Tipps/Erfahrung mitteilen, wie sowas möglich ist? Ist das im Jahr 2022 überhaupt drin?
Liebe TE... des Rätsels Lösung liegt in dem Beitrag von dir selber, genau genommen in der von dir verlinkten "Reportage" von Sat.1...

Es werden zwei Familien im (noch abzuzahlendem) Eigenheim vorgestellt, die eine sehr zahlreich (zeitweise 5 Kinder), die andere mit nagelneuem Haus und "repräsentativen" Lebensstil.
Beide kommen angeblich mit unter 2000 Euro im Monat aus, trotz offensichtlicher Mehrausgaben, die im Großformat präsentiert werden.
Das Format heißt passenderweise "Kassensturz" oder so ähnlich und läuft im Nachmittagsfernsehen des benannten Senders (oder lief da zumindest).
Bezeichnenderweise findet jedoch niemals ein solcher "Kassensturz" statt, denn am Ende wird nur die angelblich aufgewendete monatliche Gesamtsumme für den jeweiligen Lebensstil präsentiert. Eine Einzelaufstellung sucht man vergebens, ist in der Regel für die Zielgruppe auch eher langweilig / ungewollt bzw. sogar triggernd (Zahlen in Tabellenform tun nicht wenigen Menschen physisch weh, das glaubt man kaum).
Auch Erklärungen worauf der "günstige" Lebensstil beruht bleiben bestenfalls Andeutungen (iwas mit Second-Hand Portalen, Renovieren, Treppen abschleifen und ein Kind, welches an einem Malerpinsel leckt... Provokation halt).
Das Ganze wird garniert mit den typischen "Statussymboliken" der unteren Mitte:
- günstige Fernreisen
- "Weiße Möbel" und stark geschminkte Freundinnen (Manta, Manta lässt grüßen)
- der unvermeidbare Thermomix 😂 ... ich hab mich so weg gepisst, als sie das Ding echt im Großformat gebracht haben
[...]

Lange Rede, kurzer Sinn:

Sagt dir "Scripted Reality" was?
Ist dir die Bedeutung von Provokation und Neid im Nachmittags-TV bewusst?
Kennst du die Zielgruppe des Nachmittags-TV?
Ist dir das "Kacheltisch"-Paradoxon bekannt?

Versuche mal auf ein paar Schlüsselszenen und Dialoge zu achten... ist gar nicht schwer, sowas zu erkennen.

Also bei dir hats eingeschlagen wie eine Bombe, also das Konzept der Sendung.
Ich würde daran keinen Gedanken mehr verschwenden.
 
Zuletzt bearbeitet:

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Du machst z.B. keine Urlaubsreise. Tauchst Du auch mit 1233€ auf?
Meinst du damit, dass wenn man Nicht-Reisende abzieht, der Rest statistisch für im Schnitt ÜBER 1.233 € Urlaub macht? Ja stimmt!
Die Statistik bleibt halt ein Indiz, mehr nicht. Singles reisen vermutlich pro Kopf auch teurer als eine dreiköpfige Familie, die sich im Urlaub ein Zimmer teilt.

Es geht ja nur darum ungefähr Urlaubskosten zu ermitteln. Dass man als Familie im Jahr für 3.000 bis 5.000 Euro Urlaub macht, halte ich für realistisch, auch wenn nach oben und unten viel möglich ist.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Manchmal frage ich mich, wie andere es mit den Häusern machen. Verdienen die alle etwa über 6000€ netto? Mein Mann und ich verdienen selbst auch nicht schlecht, aber ein Haus ist nicht drin. Bei 400.000€ liegt man schon bei derzeitigen Zinsen bei 2067€ ca.
hier haben einige mit Mitte 20 eine Eigentumswohnung ohne EK gekauft und dann vermietet.
Nach 20 Jahren waren das dann der Grundstock für das Haus.
Oder sie haben die Wohnung selbst bewohnt und dann später vermietet und dann das Haus gekauft...
meist war eine Immo im Spiel, die über viele jahre hinweg EK geschaffen hat und wenn es nur eine 1-zimmer-Wohnung wra.
 
Zuletzt bearbeitet:

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Bei den Preisen der Hauptsaison kaum, auf die nahezu jede Familie angewiesen ist.
Als Single kann ich sogar "last minute" buchen.
Tendenziell richtig aber auch nicht immer.
Es gibt auch Singles, die aus betrieblichen Gründen nur in den Ferien Urlaub vom Chef kriegen.

Und nicht jeder Urlaub muss eine Pauschalreise sein. Wenn man mit dem Wohnwagen verreist hat man zwar gewiss in der Hauptsaison mit dem Stau Probleme aber das Zimmer im eigenen Wohnwagen wird nicht teurer nur weil Hauptsaison ist.

Ich bin aber kein Urlaubsexperte und will auch keine bestimmten Kosten verteidigen. Ich verreise eigentlich nie und finde jede genannte Zahl relativ teuer für 1-3 Wochen Urlaub. Aber jeder wie er mag :)
 

Portion Control

Urgestein
Tendenziell richtig aber auch nicht immer.
Es gibt auch Singles, die aus betrieblichen Gründen nur in den Ferien Urlaub vom Chef kriegen.

Und nicht jeder Urlaub muss eine Pauschalreise sein. Wenn man mit dem Wohnwagen verreist hat man zwar gewiss in der Hauptsaison mit dem Stau Probleme aber das Zimmer im eigenen Wohnwagen wird nicht teurer nur weil Hauptsaison ist.
Also ich denke, eine Spekulation ist so gut wie die andere. Deshalb nützen solche Aussagen auch nichts. ;)
 
O

Omoamua

Gast
Glaubt doch nicht alles was da aus welchen Gründen auch immer über so was geschrieben oder dargestellt wird.
Solche Aussagen sind immer subjektiv, oft jammern auf hohem Niveau.
Wem dienen denn solche Aussagen, da wird nicht gelogen, sondern was auch wichtig wäre einfach weggelassen.
Um das so darzustellen wie man es braucht.

Ist das selbe wie der Durchschnitt Verdienst >aller Deutschen, da sind die reichsten und ärmsten mit drin.
Arbeitnehmer in Teilzeit oder in geringfügiger Beschäftigung, lag das Durchschnittsgehalt im Jahr 2021 bei rund 3.199 Euro im Monat.
Das Durchschnittseinkommen aller Arbeitnehmer betrug monatlich 2.165 Euro netto.
Nur wem nützen solche Statistiken, wohl nicht dem der am Existenz Minimum lebt.
Eigentum muss ich mir leisten können, nützt nichts wenn es zum Alptraum wird!
Wenn die Einsicht größer ist als die Aussicht, sollte man auf diese hören.
 

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