5 Jahre danach - Der Terror kommt näher

Für den Kampf gegen den Terrorismus kann man natürlich nicht auf diese Weise vorgehen , denn das macht alles nur schlimmer . Das Wesen des Terrorismus braucht andere Vorgehensweisen .
Die Politik ist noch nicht im Stande diesen Dingen wirksam entgegenzutreten .
Die Personen die den Terrorismus ausführen sind über die ganze Welt verteilt , aus diesem Grunde ist es Irrsinn einzelne Länder mit Krieg zu überziehen . Das bringt wieder andere Bevölkerungsteile in Verzweiflung die sich dann eventuell als Trittbrettfahrer in die Terroristenscene miteinhängen .

Sehe ich auch so. Osama hat mit seiner Großtat eine ganze Gruppe kleiner Terroristengruppen ins Leben gerufen, die mit ihm kaum was zu tun haben sondern völlig autonom bomben.

Soweit ich mitbekommen habe begann der ganze Wahnsinn zu einer recht frühen Zeit im Norden Afrikas . Verbessere mich wenn ich was verwechsle . Denke es war Marokko . Die Menschen litten sehr unter den Gruppen die sich da zu schaffen machten , wurden aber dieser Vereinigung nicht Herr . Sie baten die Regierung Frankreichs später auch die anderen europäischen Länder um Hilfe . Diese sahen keinen Handlungsbedarf (es fand ja nicht in Europa statt)und ließen es so weiterlaufen . Das waren die Anfänge .
Von da aus verbreitete sich der Terrorismus immer weiter .Also was in alten Zeiten nicht ernst genommen wurde , entwickelt sich in neuer Zeit zur Landplage .

Ich bin mir sicher das es nicht nur Osama bin Laden als Herdentier gibt; es gibt weit aus mehr Anführer. George (Dabbelju) wird einige von denen kennen, gibt es jedoch nicht zu, denn dann würde er vor dem Kriegsgericht stehen. Seine Ölpolitik macht ihn noch reicher und bekannter, somit macht er sich unentbehrlich. ---Zum leidwesen derer die den Anschlägen zum Opfer fallen und das sind viele, viel zu viele.
Der Terror kommt nicht näher, er ist schon da. Da ich etwas arabisch verstehe, bekomme ich mit was bei den unzähligen Gemüsehändlern geredet wird und wie sie uns Deutsche betiteln. Es wäre genauso unverschämt von mir, wenn ich im tiefsten Bayern die Menschen auf Plattdeutsch beschimpfen würde.
Ist vielleicht etwas sehr verworren was ich hier schreibe, aber das ist das was ich hautnah miterlebe.
Beate

Hier ist ein link zu den neuesten Ereignissen.

http://focus.msn.de/politik/ausland/Religionsstreit_nid_35676.html

Beate

mikenull meinte:

Sehe ich auch so. Osama hat mit seiner Großtat eine ganze Gruppe kleiner Terroristengruppen ins Leben gerufen, die mit ihm kaum was zu tun haben sondern völlig autonom bomben.

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Genau das ist es ja, was man befürchten muss.

@Beate: Der Terror kommt näher, in dem Sinne, dass er nun auch vor unseren Toren steht.

Damals, als der Krieg gegen den Irak begann und man Wahlkampf mit Antikriegsparolen (haha) machte, da waren wir noch weiter weg als heute.

Aber den Terrorismus bekämpfen, wie macht man sowas? Osama bin Laden töten, und dann?
Der Terrorismus ist wie eine Hydra. So klappt das eben nicht. Bei Al Sarkawi hat es auch nichts geändert.

Also was tun? Hilft es, in Deutschland die Integration voranzubtreiben? Wieviel Identifikation mit dem Westen braucht ein Mensch, um von solchen Attentaten abzusehen? Ist es nicht auch eine Erziehungsfrage? Mohammed Atta wurde von seinem Vater zum Israelhasser erzogen.
Wo kann man da bitte eingreifen?

Zum Thema Angst: Ich werde nicht jeden Tag ein Horroszenario ausmalen, das mich treffen könnte. ICh hoffe nur, wenns mich erwischt, dass es schnell geht. Was bleibt mir denn? Diesen paar Spinnern werde ich mich nicht beugen!


Viele Grüße

chimaira meinte:

Aber den Terrorismus bekämpfen, wie macht man sowas? Osama bin Laden töten, und dann?
Der Terrorismus ist wie eine Hydra. So klappt das eben nicht. Bei Al Sarkawi hat es auch nichts geändert.

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Osama ist in diesem Zusammenhang nicht mehr wichtig, er hat seine Saat verteilt, sie geht jetzt auf. Andere werden kommen, und sie weiter verbreiten.

chimaira meinte:

Also was tun? Hilft es, in Deutschland die Integration voranzubtreiben? Wieviel Identifikation mit dem Westen braucht ein Mensch, um von solchen Attentaten abzusehen? Ist es nicht auch eine Erziehungsfrage? Mohammed Atta wurde von seinem Vater zum Israelhasser erzogen.
Wo kann man da bitte eingreifen?

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Wie integrativ noch werden? Irgendwann muss es mal klare Regeln geben, was wir von Menschen erwarten, die bei uns leben (wollen). Was wir als Basis ansehen, um miteinander umzugehen. Und das ist fundamental anders, als was Menschen aus anderen Ländern gewohnt sind. Freiheit der Meinung, Gleichstellung der Frau, Trennung von Staat und Kirche, Freiheit der Medien, Trend weg von der Familie hin zum Individuum,....

chimaira meinte:

Zum Thema Angst: Ich werde nicht jeden Tag ein Horroszenario ausmalen, das mich treffen könnte. ICh hoffe nur, wenns mich erwischt, dass es schnell geht. Was bleibt mir denn? Diesen paar Spinnern werde ich mich nicht beugen!

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Gut so! Indem wir alle zeigen, daß wir uns nicht davon schrecken lassen, egal wie grausam sie meinen, uns treffen zu wollen, daß wir unser Leben so weiterführen wie bisher, wachsam zwar, aber ohne Hysterie und ausdrücken, daß wir, falls es überhand nimmt auch bereit sind, für unsere Ideale zu kämpfen!

Grüße

buddha38

buddha38 meinte:

Osama ist in diesem Zusammenhang nicht mehr wichtig, er hat seine Saat verteilt, sie geht jetzt auf. Andere werden kommen, und sie weiter verbreiten.

Wie integrativ noch werden? Irgendwann muss es mal klare Regeln geben, was wir von Menschen erwarten, die bei uns leben (wollen). Was wir als Basis ansehen, um miteinander umzugehen. Und das ist fundamental anders, als was Menschen aus anderen Ländern gewohnt sind. Freiheit der Meinung, Gleichstellung der Frau, Trennung von Staat und Kirche, Freiheit der Medien, Trend weg von der Familie hin zum Individuum,....


Grüße

buddha38

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Jo, du hast Recht. Aber wieviel Zeit bleibt? Haben wir das nicht alles schon verbockt? Als die Gastarbeiter zu uns kamen, hat jeder gedacht: Die arbeiten hier toll, bauen unsere Wirtschaft auf und gehen dann für immer heim! Pustekuchen. Man hätte schon damales reagieren müssen... Deutschland ist manchmal etwas lahmarschig.
Vielleicht würde es auch helfen, dass diese Menschen mal erfahren, dass sie auch geschätzt werden. Ich höre hier ganz oft Ausdrücke, die auf beiden Seiten für verhärtete Fronten stehen. Das Leben kann so einfach sein...