Ab wann verdienst man gut?

Was glaubt Ihr? Ab wann verdienst man in Deutschland "gut"?
Akutell geht es um einen Familienvater, 2 Kinder, seit 22 Jahren
im Betireb und verheiratet.

Was sollte dieser Brutto verdienen?

Büro - in einem kaufmänischen Unternehmen

Ab dem Moment wo man seine Familie ernähren, alle Rechnungen bezahlen kann Kino oder ein Restaurantbesuch oder Urbaubsreise möglich ist und man noch Rücklagen bildenn kann.

Also zum aktuellen Zeitpunkt wohl eher die wenigsten.

Aber mal ehrlich warum stellt man soeine Frage? Mit ein wenig denken kommt man von alleine drauf.

Offenbar verdienst Du zu wenig?

Frag mal eine Frau im gleichen Job

Buntehäsin meinte:

Offenbar verdienst Du zu wenig?

Frag mal eine Frau im gleichen Job

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Meinst du mich?

Shorn meinte:

Meinst du mich?

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Nein, ich zitiere Dich doch auch nicht.

Ich denke, das hängt von so vielen Faktoren ab. Wo man wohnt, welche Ansprüche man hat, etc.. Gut verdient man in meinen Augen, etwa dann, wenn man die Beitragsbemessungsgrenze überschritten hat. Andere würden das schon als sehr gutes Gehalt bezeichnen. Ist aber letztendlich auch egal. Wenn ich meine Kosten decken kann und mir vielleicht den ein oder anderen, kleineren Luxus leisten kann.

Bist du die Ehefrau? Vielleicht kann er nach verhandeln. Wieviel verdient er im Moment.

HiasBGL meinte:

Familienvater, 2 Kinder, seit 22 Jahren
im Betireb und verheiratet.

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HiasBGL meinte:

Büro - in einem kaufmänischen Unternehmen

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Nichts von diesen Angaben hat meiner Meinung nach einen Einfluss auf das Gehalt, dass das Unternehmen zahlen sollte und wäre auch kein Argument für eine Gehaltsverhandlung in meinen Augen. Sowas wie "Ich brauche mehr Geld, weil ich jetzt 2 Kinder habe" oder " Ich bin jetzt 10 Jahre hier und möchte mehr Geld" sind für mich keine Argumente.
Die Angaben haben ausschließlich Auswirkungen auf die Lohnsteuerklasse, wenn es zB um Kinderfreibetrag oder Ehe geht.

Deine Frage ist mit deinen Angaben nicht zu beantworten bzw. Die Antwort hängt von viel mehr Faktoren ab: ist die genannte Person bspw. Kfm. Assistent ohne Schulabschluss oder Berufsqualifikation, wäre Mindestlohn nicht unangemessen. Hat er einen akademischen Abschluss, zig Weiterbildungen und ist Teamleiter, dann könnten es auch 100.000 brutto sein.

Es hängt u.A. von der Wirtschaftskraft der Region ab, aber auch von der Grösse des Unternehmens oder der Lage des Arbeitsmarkts vor Ort.

Vor allem kommt es aber in meinen Augen auf die Qualifikation, die fachliche Kompetenz, soziale Kompetenz, Konstanz, Disziplin, Verlässlichkeit und auf die Qualität der Arbeit an.

Worauf es nicht ankommt in meinen Augen: Alter, Geschlecht, Betriebszugehörigkeit, Familienstand, Anzahl Kinder, finanzielle Bedürfnisse der Frau.

Mipft meinte:

Ich denke, das hängt von so vielen Faktoren ab. Wo man wohnt, welche Ansprüche man hat, etc.. Gut verdient man in meinen Augen, etwa dann, wenn man die Beitragsbemessungsgrenze überschritten hat. Andere würden das schon als sehr gutes Gehalt bezeichnen. Ist aber letztendlich auch egal. Wenn ich meine Kosten decken kann und mir vielleicht den ein oder anderen, kleineren Luxus leisten kann.

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Ich hab gerade nachgeschaut. Die Beitragsbemessungsgrenze bei der Krankenversicherung liegt bei fast 5000€ im Monat.
Damit gehört man zu den reichsten paar Prozent in Deutschland. Das ist was anderes als "gut verdienen", find ich... Aber wie du sagst: Das ist von vielem abhängig. Von den eigenen Ansprüchen, dem Mietspiegel, etc pp.

@TE: Wenn man das gerne in Relation sehen möchte, gibt es solche Spielereien wie das hier: https://www.wiwo.de/finanzen/geldan...e-zu-den-reichsten-zehn-prozent/25979246.html

Buntehäsin meinte:

Frag mal eine Frau im gleichen Job

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Das verstehe ich nicht.