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Abgespaltenes Thema: Wie soll es mit unserem Gesundheitssystem weitergehen?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Hier bitte allgemeines zur Zukunft unseres Gesundheitssystems und zum Thema allgemein weiterdiskutieren...
Entsprechende beiträge schiebe ich vom Lauterbachthema rüber, damit es einigermaßen nahtlos weitergehen kann...
 
Zuletzt bearbeitet:

Daoga

Urgestein
Gerade Therapie ist keine Fliessbandware. Bei manchen dauert es einfach länger.
Krankenhäuser sind aber keine Verwahranstalten auf Dauer, sondern im günstigsten Fall Durchlaufstationen, die man verläßt, sobald die gröbsten körperlichen Defekte so weit repariert sind. Für langandauernde Therapien gibt es Heime, wenn ständige ärztliche Überwachung und ständige Pflege nötig, oder die Leute werden nach Hause entlassen.
 

Daoga

Urgestein
Was soll man dazu sagen außer, wenn alles teurer wird, wird das Gesundheitssystem garantiert nicht billiger? Zumal auch die Ansprüche und Belastungen ständig wachsen. Eine alternde Gesellschaft bedeutet nun mal mehr Belastungen für das System, das irgendwer finanzieren muß. Die Zwei-Klassen-Medizin aus gesetzlich/privat ist dabei nicht unbedingt hilfreich, obwohl man bei Einführung wohl dachte, eine gesunde Konkurrenz hält das Kostenniveau auf beiden Seiten niedrig.
 

carrot

Aktives Mitglied
hast du mitbekommen, was gerade in deutschland los ist? dass es nicht mehr nur um die belegung der intensivbetten geht, dass die imofgegner sich immer mehr radikalisieren,
1) sind es keine Impfgegner sondern Kritiker der Impfpflicht.
2) wer radikalisiert sich, was die Gegendemo (Antifa) schreit, "wir impfen euch alle" ist doch alles andere als was die Antifa eigentlich vertreten sollte, wenn sie nicht ihren Namen verraten will.
3) geht es bei Demos sehr wohl auch um die Belegung der Betten in den Krankenhäusern, die ja so gar in der Pandemie noch reduziert wurden.

4) Warum schaffen es die Gewerkschaften nicht eine Demo für bessere Bedingungen für die Beschäftigten im Gesundheitswesen zu organisieren.
Können ja selber mal was auf die Beine bringen als immer über andere Demos zu maulen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Daoga

Urgestein
3) geht es bei Demos sehr wohl auch um die Belegung der Betten in den Krankenhäusern, die ja so gar in der Pandemie noch reduziert wurden.
Zwangsweise, weil ein vorhandenes Bett in der Intensiv nicht bedeutet, daß das notwendige Personal vorhanden ist. Speziell ausgebildetes Personal für Intensivstationen wächst nicht auf Bäumen, und es gibt inzwischen genug Berichte, daß auch viele der dafür geeigneten Pflegekräfte inzwischen am liebsten alles hinwerfen würden. Geld ist nicht alles, der Personalschlüssel (Zahl der Pflegekräfte pro Krankem) muß auch stimmen.
 

Daoga

Urgestein
4) Warum schaffen es die Gewerkschaften nicht eine Demo für bessere Bedingungen für die Beschäftigten im Gesundheitswesen zu organisieren.
Weil die Krankenhäuser es garantiert nicht gern sehen, wenn ihre Arbeitskräfte draußen auf der Straße herumlaufen, statt ihre Stunden auf der Arbeit, bei den Patienten zu verbringen? Das sind keine FFF-Kids, die einfach die Schule schwänzen können! Wer kümmert sich während der Demo um die Kranken??
 

carrot

Aktives Mitglied
Und warum wurden sie reduziert?

Es gab kein Personal mehr für diese Betten, denn das wurde abgezogen um die Coronapatienten, die eine sehr intensive Betreuung brauchen, zu versorgen.
Das Schließen von Krankenhäusern wurde doch schon vor der Pandemie geplant:
 

momo28

Sehr aktives Mitglied
Das Schließen von Krankenhäusern wurde doch schon vor der Pandemie geplant:
Du hasttest über die Reduzierung der Intensivbetten geschrieben und darauf habe ich geantwortet.
Der Unterschied dürfte dir klar sein?
 

carrot

Aktives Mitglied
Du hasttest über die Reduzierung der Intensivbetten geschrieben und darauf habe ich geantwortet.
Der Unterschied dürfte dir klar sein?
Ich hatte mich überhaupt nicht nur auf die Intensivbetten bezogen.

genauso hatte ich es geschrieben.
3) geht es bei Demos sehr wohl auch um die Belegung der Betten in den Krankenhäusern, die ja so gar in der Pandemie noch reduziert wurden.
Weniger Krankenhäuser ziehen doch auch weniger Betten bzw. Personal (was ja den Betten zugerechnet wird) nach sich.
Oder will man große Krankenhausfabriken, sorry mir fällt kein besseres Wort ein, bauen.

Ich finde es auch falsch bei der Gesundheitsdiskussion den Focus immer nur auf die Intensivbetten zu legen. Wenn jemand z. B. wegen dem Blinddarm im KH muss , braucht er meist kein Intensivbett doch trotzdem zeitnahe Versorgung auf der Normalstation.
 
Status
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