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Abnehmen mit FDH?

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Bei 125 kg und sehr hohem Fettanteil würde ich persönlich lieber zum Arzt gehen. Einige Praxen haben auch eine Ernährungsberatung angeschlossen. Bei deinem Gewicht ist gute Betreuung die halbe Miete.

Für mich selber war FDH nix. Allerdings musste ich nur 3 kg zwecks Bikinifigur abnehmen. Warum ? Iss mal eine halbe Pizza und der Rest lächelt dich an ... eine halbe Lindor Kugel oder was auch immer.
Ich habe meine 3 kg mit Intervallfasten runter gemacht. Dazu die eine oder andere Lindor Kugel durch etwas Obst ersetzt.
Etwas Bewegung dazu und gut .....
In deinem Fall würde ich versuchen, eine Art REHA zu bekommen ... 3 Wochen vernünftige Anleitung auch zur Bewegung ersparen viel Frust
 
Der Ratschlag FDH ist keine Ernährungsberatung. Das ist einfach nur der Tipp weniger zu essen als bisher. Und wenn es bisher sehr viel zu viel war könnte FDH sogar immer noch zuviel sein.

Um Gewicht zu verlieren bedarf es deutlich mehr, da du dich bewusst damit auseinandersetzen müsstest, was dein Körper braucht. Ansonsten nimmst du zwar vielleicht ab, fügst deinem Körper aber einen Mangel zu. Das birgt neues, anderes Potenzial für Krankheiten, du würdest aber auch sehr schnell wieder zunehmen, da der Körper direkt zulangt, wenn die Zeiten es Mangels ein Ende haben. Gewonnen hättest du also nur kurzzeitig.

Zucker zu meiden wäre ein erster guter Ansatz, wenn du dich nicht intensiver mit dem Thema Ernährung auseinandersetzen möchtest. Wichtig ist aber auch hier zu wissen, dass zahlreichen industriell verarbeiteten Produkten Zucker zugesetzt wird, selbst wenn sie auf den ersten Blick nicht süß erscheinen. Ein Blick auf die Nährwertangaben und die gelistete Menge an Kohlenhydraten hilft da schon. Auch die Reduktion von Fett ist hilfreich. Fett ist aber nicht per se schlecht und z.B. zur Lösung von Vitaminen nötig, damit die nicht einfach nur durch deinen Körper rutschen.

Ich finde den Ansatz von Weight Watchers zum Abnehmen sehr gut. Keine Diät, sondern eine Ernährungsumstellung wird da - idealerweise dauerhaft - angestrebt. Du erfährst auf den Treffen Relevantes über Ernährung und überprüfst dich und dein Verhslten durch die regelmäßigen Termine selber. Das Erleben in einer Gruppe Gleichgesinnter hält bei der Stange und motiviert, sofern du offen an das Thema herangehst und grundsätzlich Gruppen magst. Und ja, das kostet etwas. Aber wenn du weiter so viel futtern würdest, müsstest du das ja auch bezahlen müssen.

Bewegung ist ein superwichtiges Thema bei dem Ganzen. Hast du ein Handy? Hau dir da eine kostenlose Schrittzählerapp drauf und sieh zu, dass du am Tag auf 10.000 Schritte kommst. Man kann zwar auch abnehmen, wenn man sich nicht so viel bewegt, es dauert aber deutlich länger und Phasen des Stillstands, die es immer wieder geben wird, ziehen sich.

Falls du dich über Ernährung richtig gut aufschlauen möchtest empfehle ich dir das Bich vob Bas Kast "Der Ernährungskompass". Leicht zu lesen, sehr kurzweilig und m. E. eines der besten Bücher, die es zum Thema gibt.
 
Bei 125 kg und sehr hohem Fettanteil würde ich persönlich lieber zum Arzt gehen. Einige Praxen haben auch eine Ernährungsberatung angeschlossen. Bei deinem Gewicht ist gute Betreuung die halbe Miete.
M.E. der allersinnvollste Ansatz. Eine Blutuntersuchung zeigt auch, ob nicht bereits ein Diabetes vorliegt. Das Risiko ist ja leider nicht von der Hand zu weisen.
 

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