Abparken im Coronazimmer im Krankenhaus- kann man verlegen?

Geißblatt67 meinte:

Der TE entscheidet doch gar nicht, was mit dem Opa passiert. Nicht mal die Freundin tut es, sondern die Mutter und Tante der Freundin, wenn ich es richtig in Erinnerung habe. Also die Kinder des Betroffenen.

Wir sind alle nicht dabei. Ich halte eine geriatrische Reha für besser als die Kurzzeitpflege, im vorliegenden Fall.

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Wie bitte, Du kennst den Herrn doch überhaupt nicht, kennst seinen Zustand nicht etc.
Da würde ich mir niemals aus der Ferne anmaßen zu entscheiden, was für ihn das beste ist.
Es geht doch nicht zuletzt darum, was der Herr selber will.
Das kann er ja auch mit seinen Kindern besprechen doch solange er das Aufenthaltsbestimmungsrecht hat, wovor ich der Beschreibung nach ausgehe, darf ihn keiner wer weiß wohin abschieben oder auch auch nur gegen seinen Willen entscheiden.

carrot meinte:

Wie bitte, Du kennst den Herrn doch überhaupt nicht, kennst seinen Zustand nicht etc.
Da würde ich mir niemals aus der Ferne anmaßen, was für ihn das beste ist.
Es geht doch nicht zuletzt darum, was der Herr selber will.

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Ich kenne alte Menschen, für die ich verantwortlich bin. Meine Eltern waren schon sowohl in einer geriatrischen Reha als auch in der Kurzzeitpflege.
Ich denke, ich kenne mich da recht gut aus.

Geißblatt67 meinte:

Ich kenne alte Menschen, für die ich verantwortlich bin. Meine Eltern waren schon sowohl in einer geriatrischen Reha als auch in der Kurzzeitpflege.
Ich denke, ich kenne mich da recht gut aus.

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Das glaube ich nicht, denn das ist immer ein Einzelfall. Hast Du überhaupt schon mal im Altenheim oder einer ähnlichen Einrichtung nur eine Woche (und sei es im Praktikum) gearbeitet?

carrot meinte:

Warum raubt ihr nur den TE mehr oder weniger den Mut für seine wichtigen Aktivitäten?

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Der TE @Andreas972 ist kein Angehöriger, eventuelle Aktivitäten können nur von der Familie des Opas ausgehen.

carrot meinte:

Das glaube ich nicht, denn das ist immer ein Einzelfall. Hast Du überhaupt schon mal im Altenheim oder einer ähnlichen Einrichtung nur eine Woche (und sei es im Praktikum) gearbeitet?

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Warum muss ich denn da gearbeitet haben?

Eine geriatrische Rehaklinik und eine Kurzzeitpflege sind ganz einfach zwei Paar Stiefel.

Leute, bitte lasst den Thread jetzt hier nicht zum virtuellen Schlagabtausch verkommen, sonst lasse ich ihn dicht machen. Danke und einen schönen Tag.

Kurzes Update: Wir haben den Opa in eine andere Reha verlegen lassen.
Vor 3 Tagen ist einer der Männer im Coronazimmer verstorben. Das hat dann das Fass zum Überlaufen gebracht, weil alle Patienten und auch andere Besucher der Überzeugung waren, dass Pfleger und Ärzte fahrlässig gehandelt haben. Das Essen wollte man diesem Mann, der verstorben ist, reinzwingen. In 6 Tagen hat nicht einmal ein Arzt nach ihm geschaut, obwohl es ihm schlecht ging.
Ich habe mehrfach die Schwestern gebeten mal nach dem Mann zu sehen, der beim Opa meiner Freundin im Zimmer lag. Offensichtlich ist das aber nie erfolgt.
Wir überlegen uns ans Beschwerdemanagement zu wenden.
Das waren unhaltbare Zustände.
Es wurde uns mehrmals versprochen, dass der Opa Therapien bekommt. Erfolgt ist das nie und so war es auch bei anderen Patienten.

Geißblatt67 meinte:

Wow, in welchem Wunderland gibt's so viele freie Kurzzeitpflegeplätze?

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Und um auf deine Frage zu kommen: Wenn man sich als Familie dahinter klemmt, werden im Umfang von 40 Kilometer auch 3 Plätz möglich. Da muss man nicht im Wunderland leben. Nur eben immer wieder nachfragen und Stress machen.

Andreas972 meinte:

Und um auf deine Frage zu kommen: Wenn man sich als Familie dahinter klemmt, werden im Umfang von 40 Kilometer auch 3 Plätz möglich. Da muss man nicht im Wunderland leben. Nur eben immer wieder nachfragen und Stress machen.

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Damit hätte ich hier - innerhalb eines Umkreises von mehr als 40 km - zumindest so kurzfristig gar nichts erreicht. Glück gehört da definitiv dazu.

Auf jeden Fall wünsche ich dem Opa, dass er in der jetztigen Reha nun besser betreut wird und sich schnell und gut erholen kann.

Nachtgespenst meinte:

Damit hätte ich hier - innerhalb eines Umkreises von mehr als 40 km - zumindest so kurzfristig gar nichts erreicht. Glück gehört da definitiv dazu.

Auf jeden Fall wünsche ich dem Opa, dass er in der jetztigen Reha nun besser betreut wird und sich schnell und gut erholen kann.

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Wir leben eher strukturschwach, wo vermutlich keiner hin will. Vielleicht hatten wir auch Glück.
Jetzt ist er ja noch bis 9. in Reha. Wir haben wegen der unhaltbaren Umstände und seiner Coronaerkrankung verlängern können.

Danke, bis jetzt sieht es gut aus. Er ist eher genervt von so vielen Anwendungen und dass er nie Ruhe hat. Ist ja eher ein gutes Zeichen.