Aggressive Nachbarn (Flüchtlinge) Bitte um Hilfe!

Daoga meinte:

Aber Du sprichst was wichtiges an, ich kann mir nämlich nicht vorstellen daß die Flüchtlinge diese Wohnung in Ordnung halten, wenn sie sich auch sonst so asozial verhalten. Ist dem Eigentümer daran gelegen, daß die Wohnung ihren Wert behält, oder schert ihn das so wenig daß er tatenlos zusieht, wenn ihm die von Staats wegen einquartierten Asozialen ggf. die Bude ruinieren? Wird das von irgendwem kontrolliert?

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Tun sie auch nicht. Zertrümmertes Ceranfeld, beschädigtes Laminat, beschädigte Terrassenumrandung, Schimmel in der Wohnung, Türzarge völlig verkratzt etc.
Das waren nur ein paar Beispiele. Die Wohnung war in top Zustand, bevor die Flüchtlinge einzogen. Der Eigentümer hatte sie Saniert. Das hatte ich ja schon beschrieben.

Ihm ist das egal, da er die Schäden von der Gemeinde ersetzt bekommt. Ihm gefällt das Geschäftsmodell Flüchtlingsunterbringung. Er hat m.W.n. etwas weiter weg noch 2 oder mittlerweile sogar 3 Wohnungen, die er ebenfalls so nutzt.

Daoga meinte:

Mehr als verdächtig, wie finanzieren die das, wenn sie gleichzeitig auf Behördenkosten einquartiert sind? Ich würde empfehlen, mal die Kennzeichen der Autos zu notieren und mich mit der örtlichen Polizei zu unterhalten, vielleicht ist simpler Sozialbetrug im Spiel. Im harmlosesten Fall, oder doch etwas härteres. In jedem Krimi wäre diese Konstellation "Ukrainer die Russisch und Arabisch sprechen (Russisch ja, aber Arabisch??) und dicke teure Autos fahren" DER Hinweis schlechthin auf krumme Geschäfte.

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Mag sein aber wie beweise ich das? Die Kennzeichen kenne ich. Es sind hauptsächlich ukrainische und polnische Kennzeichen. Ein litauisches Kennzeichen ist auch dabei. Über die Finanzierung der Autos weiß ich nichts.

Soley meinte:

Erkundige dich bitte mal beim Amtsgericht oder so.
Soweit ich weiß, würden diese Leute nämlich KEINE finanzielle Hilfe für einen Anwalt bekommen, da es sich um das Strafrecht handelt. Ausgenommen davon wäre lediglich ein Pflichtverteidiger vor Gericht.
Aber alles was davor passiert, würde ihnen finanziell weh tun und sie vielleicht abschrecken.

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Guter Tipp. Ich frage mal nach.

Eigenbedarf wird schwer, weil Du dann wirklich sehr enge verwandte angeben müsstets, oder gründe haben müsstest, wie zB dass du die Verwandten pflegst.
Würde ich mal nen anwalt befragen.
Vermutlich wäre es leichter, die Mieter rauszukriegen, wenn Du als Eigentümer eine Hausordnung abschließt, die du dann eben entsprechend abmahnst und dann bei Verstoß eben die Kündigung erwirkst. Dauert zwar und auch hier würde ich das ganze mit dem Anwalt bereden (zB könnte ich mir vorstellen, dass man die Gartenbenützung entsprechend einschränkt) damit das auch hand und Fuß hat.
Aber solange Du die Wohnung nicht besitzt ist das erstmal nur ein Luftschloss.
Deswegen könntest Du den Anwalt fragen, wie du dem Eigentümer ordentlich Druck machen könntest, um ihn zum Verkauf zu bewegen.
Also ihm zB klar machen, dass Du ihn mit Klagen überziehen wirst (würde vielleicht langsam mal eine Rechtsschutz anlegen), solange bis er einen Zustand in seiner Wohnung herstellt, der für Dich OK ist. Außerdem kannst Du ihm auch ziemlich deutlich aufzeigen, dass seine Wohnung längst nicht mehr den Wert hat, den sie hatte, wenn sie runtergewirtschaftet wurd usw.
Also ein findiger Anwalt kann da schon raten.
Aber das ganze wird Kostspielig und wird dauern.
Aber wenn es Dir das wert ist, würde ich es versuchen. Auch wenn man halt einen langen Atem braucht.
Am besten, Du suchst Dir eine Rechtsschutz, BEVOR Du irgendwelche Verfahren anstrengst, die dann nämlich vermutlich vom Versicherungsschutz ausgenommen werden.

Kaxov meinte:

Ich bin der TE. Habe Kaufinteresse und auch die finanziellen Mittel.

Der Eigentümer möchte nicht verkaufen. Ggf. er ändert seine Meinung.

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Dann biete mehr, wenn es dir finanziell möglich ist.

Portion Control meinte:

Ich kenne jemanden der hat versucht seine eigene Tochter in eine Wohnung in seiner Nähe zu holen und sie mussten vor Gericht argumentieren können, warum es ausgerechnet diese Wohnung sein müsste! Sie könnte ja auch etwas anderes in der Nähe anmieten. Stell dir eine Eigenbedarfskündigung nur nicht so einfach vor. Außerdem bist ja eh nicht Eigentümer der anderen Wohnung.

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Der Wohnungsmarkt hier ist eine absolute Katastrophe. Damit sollte man es begründen können oder?

Stimmt. Ich bin nicht der Eigentümer aber ich würde sofort kaufen, falls sich doch noch die Möglichkeit ergibt.

Kaxov meinte:

Ihm ist das egal, da er die Schäden von der Gemeinde ersetzt bekommt. Ihm gefällt das Geschäftsmodell Flüchtlingsunterbringung. Er hat m.W.n. etwas weiter weg noch 2 oder mittlerweile sogar 3 Wohnungen, die er ebenfalls so nutzt.

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dann stehen die chancen wohl eher schlecht, dass er an dich verkauft
hoffe du kannst mit den richtigen anwälten was erreichen.
hattest du dich schon mal ingormiert was du mit einer kamera überwachen darfst?

Grisu meinte:

@Soley,
ich habe den Beitrag so verstanden (und so war es auch bei mir) dass die Stadt/Gemeinde der Mieter ist. Und die hat schon genügend Anwälte für genau solche Zwecke.
Die Stadt/Gemeinde gibt dann die Wohnungen an die darin wohnenden ab, da die Stadt die Verpflichtung hat diese Leute unter zu bringen.

Anders sieht es aus mit eventuellen Straftaten, sollten die je verfolgt werden .....

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Ja. Die Gemeinde hat die Wohnung vom Eigentümer angemietet und dann die Flüchtlinge darin untergebracht.

darkwood meinte:

hattest du dich schon mal ingormiert was du mit einer kamera überwachen darfst?

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Dahingehend hatte mich ein Polizist vor Ort informiert. Was ich überwachen darf, wie ich darauf hinweisen muss etc. Genau so habe ich es umgesetzt.