Anzeige(1)

AGR-Ventil und DPF deaktiviert = Werde jetzt vom Vertragshändler bedroht

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
@Pascal-77 : Nu ja, das Dumme an Deiner Lösung ist dass Du durch die Manipulationen keine Betriebserlaubnis mehr hast und Dein Diesel fröhlich seine Rußpartikel hinten raus bläst und das nicht zu knapp. Du schädigst damit also die Umwelt, obwohl das vermeidbar wäre. Das ist ziemlich egoistisch und verantwortungslos von Dir.
 
Wenn die Story wirklich stimmt, könnte der Autohändler ja immer noch Anzeige bei der Polizei stellen, falls er sich verarscht fühlt, dann muss der Wagen vorgeführt werden. Hier in Hamburg muss man nur Fotos von Autos mit Rußfahne machen und per E-Mail an die Kontrollgruppe Autoposer senden, dann schaut die Polizei sich die sofort an und legt den Wagen still. Da helfen dann auch keine Polen mit getürkten Verträgen mehr.

Insgesamt sind die Strafen noch viel zu niedrig für solche Umweltdelikte, denn der Haupttatbestand ist bei diesem Delikt Steuerhinterziehung und nicht Schädigung von Menschen und Umwelt. Absurd!
 
Nachtrag:
Verkaufen kannst Du alles an jeden, wenn sich beide einig sind!
Schließe die Gewährleistung soweit wie möglich aus.
Richtig. Man hat allerdings auch unaufgefordert auf Mängel hinzuweisen. Manipulation oder ein verschwiegener Unfallschaden lassen sich nicht ausschließen, da schlicht Betrug vorliegt.
Der fährt übrigens mit polnischen Kennzeichen, da hat das Zulassungsamt gleich gar keinen Zugriff hinsichtlich Zwangsabmeldung und Still Legung
Falsch. Auch ein polnisches Auto muss hier den Bestimmungen entsprechen. Sonst könnte man ja auch ohne Rücklicht fahren. Das Fahrzeug hat eine EU-Zulassung und damit gelten beim Abgas die Vorschriften natürlich auch in Polen. Bußgelder und Stillegung sind damit prinzipiell in beiden Ländern möglich.
Nun ist sogar noch was dazugekommen: Wer seinen Wohnsitz in Deutschland hat, muss sein Fahrzeug sofort hier um- bzw. anmelden. Ansonsten werden wegen Steuerhinterziehung die Behörden tätig. Das wird nicht billiger...
 
Echt schräg. Du schreibst hier, du hast dein Auto manipulieren lassen, damit es durch den TÜV kommt und eigentlich ist es nicht mehr für den Straßenverkehr zugelassen. Ich finde das absolut lächerlich, was du abgezogen hast und wie du dich hier zu rechtfertigen versuchst.
 
Und was den Programmierer anbetrifft, so will der Pole dort auch hinfahren, und seinen Wagen umprogrammieren lassen, denn der weniger Verbrauch lockt ihn im Angesicht der hohen Spritpreise.
"Blödsinn"

Das mit dem AGR "ausprogrammieren" ist "gang und gäbe"

Das macht dir jeder Tuner, der das AGR Problem kennt.

Ich habe das über mein Tuningset ausprogrammiert, da die Motorenhersteller das AGR Problem nicht in den Griff bekommen.

Es ist nämlich auch eine Gefahr, wenn du dich an einer T-Mündung in den Verkehr einfädeln möchtest und der Motor hat plötzlich keine Leistung mehr. 😱 🙁😳👽

Wenn die Motorenhersteller ihren Job ordentlich machen würden, müsste man auch kein AGR ausprogrammieren.

Unterhaltet euch bei Gelegenheit mit Insidern.

Gruß Hajooo
 
Zuletzt bearbeitet:
....... und wie du dich hier zu rechtfertigen versuchst.

Rechtfertigen brauche ich mich nicht. Bin nicht beim Chef / Arbeitgeber.

Aber ich gebe mal folgendes zu bedenken:

Vor ein paar Jahren noch so bis ca. 2019/2020 hätte ich absolut kein Problem damit gehabt, das Auto in einer Werkstatt gem. deren Vorschriften reparieren zu lassen, auch wenn es 2000€ gekostet hätte.
Das Geld war verfügbar.
Meine Lebensgefährtin und ich haben beide gearbeitet.

Dann kam Corona, und meine Lebensgefährtin wurde arbeitslos, und damit wurde das Geld weniger, aber die gemeinsamen Kinder hatten auch Ansprüche und Wünsche, was Geld gekostet hat.

Durch die lange Arbeitslosigkeit wurde meine Frau dann zu allem Übel auch noch krank, und kann wohl auf wer weiß wie lange nicht mehr arbeiten gehen.

Unterstützung vom Staat erhält sie nicht, denn wir leben ja in einer "Bedarfsgemeinschaft".

Und so kam eines zum anderen:
Lebenshaltungskosten stiegen an, sei es für Dieselkraftstoff und Lebensmittel usw.

Der Stromanbieter hatte uns gekündigt, und so mußten wir wieder neu abschließen zu wirklich sch**ss Bedingungen, nämlich kostet der Strom jetzt 50% mehr die kWh

Teilweise konnte man einsparen, so haben wir im letzten Winter verdammt wenig geheizt, was auch wieder zur Folge hatte, dass die Kinder krank wurden.

Sinnlose Versicherungen wie Rechtsschutzversicherung, private Haftpflicht Versicherung, Glasversicherung, Risiko-Lebensversicherung alles gekündigt.

Urlaub gestrichen, beim "Auswärtsessen" manchmal bei Mac. Donalds werden keine Getränke mehr bestellt, keine Spenden mehr usw.

Laufende Kredite können auch nicht mehr weiter abbezahlt werden, und werden gestundet.
Nun, den Gläubigern bleibt ja auch nichts anderes übrig, da wir mit 5 Personen und nur einem Einkommen sowieso unter der Pfändungsgrenze liegen.

Alle 3 Kinder waren in Sportvereinen, auch das mußte gestrichen werden, da das Geld einfach nicht mehr da ist.

Und jetzt kommt eine Rechnung von 2000€ für AGR Ventil und DPF, und auf der anderen Seite das Angebot, das für 250€ auch i.O. zu bringen.
Wie hättet ihr Euch entschieden, wenn das Geld schon so knapp ist das man schon nichts weiter einsparen kann.

Und wartet mal alle ab:
Das Ende der Preisspirale ist noch nicht da.
Die Preise werden noch mehr ansteigen.

Sollte der Sprit dann ab September 2022 und wegfall der "Steuervergünstigung" dann wieder auf
2,30 € oder sogar noch mehr sein, werde ich das Auto dann wohl verkaufen müßen, denn dann muß ich so viel Geld bezahlen um überhaupt zur Arbeit fahren zu können, dass sich das nicht mehr lohnt.

Und ich sehe einen weiteren brutalen Anstieg der Preise, wenn ersteinmal das russische Gas und Ölimporte wegfällt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mag schon sein, Pascal, aber Du hast da die denkbar schlechteste Alternative gewählt...und zwar schon, als Du diesem Autofuzzi 250€ in den Rachen geschmissen hast, damit er Dein Auto fahruntauglich macht.
Hättest Du die Karre als Ausschlachtauto verkauft, hättest Du noch Geld bekommen und diesen Betrag + die oben genannten 250€ hättest Du in ein anderes Gebrauchtauto investieren können.
Eines, das fährt und mit dem Du nicht mit einem Bein im Gefängnis stehst, wenn etwas passieren sollte.
 
Das mag schon sein, Pascal, aber Du hast da die denkbar schlechteste Alternative gewählt...und zwar schon, als Du diesem Autofuzzi 250€ in den Rachen geschmissen hast, damit er Dein Auto fahruntauglich macht.
Hättest Du die Karre als Ausschlachtauto verkauft, hättest Du noch Geld bekommen und diesen Betrag + die oben genannten 250€ hättest Du in ein anderes Gebrauchtauto investieren können.
Eines, das fährt und mit dem Du nicht mit einem Bein im Gefängnis stehst, wenn etwas passieren sollte.
NEIN, das ist und war zum jetzigen Zeitpunkt mit der Verfügbarkeit unserer jetzigen finanziellen Mittel die denkbar beste Alternative:

Das Auto läüft wunderbar, sogar besser wie vorher, und verbraucht sogar 1 Liter weniger auf 100 km.

Als Ausschlachtauto hatte mir der VW Händler 300€ geboten, und wenn ich das genommen hätte plus die 250€ so hätte ich für 550€ in der heutigen Zeit mit den überhöhten Gebrauchtwagenpreisen kein anderes Gebrauchtauto bekommen, was noch TÜV hätte, sondern meinen guten und zuverlässigen VW gegen ein Bastlerauto ohne TÜV eingetauscht.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Anzeige (6)

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.


      Du hast keine Berechtigung mitzuchatten.
      Du bist keinem Raum beigetreten.

      Anzeige (2)

      Oben