Das_Innen_nach_Außen
Mitglied
Soooo...,
Wie ist das Thema Feuerwehr nun ausgegangen.
Kurz und Knapp: Ich war nicht da.
Ich habe wirklich den ganzen Tag noch hin und her überlegt. Zwischen absoluten Katastrophisieren bis hin das ich mich frage wo eigentlich das Problem ist, das wird easy da hin zu gehen, war alles dabei.
Letztlich gab es aber einen Punkt der mich davor bewahrt hat, das absolut schlechte Gefühl des Versagens zu bekommen.
Das Training ist 20 - 22 Uhr, als es am Donnerstag so langsam aber sicher 19 Uhr wurde, wurde mir deutlich klar, dass die Uhrzeit wirklich ein Manko für mich ist.
Irgendwie ist es bei mir eingefleischt das 20 Uhr Feierabend ist. Dabei gibt es natürlich ausnahmen, aber ich hab schon gemerkt, dass ich abgesehen von dem Gefühlschaos keine Lust mehr hatte jetzt noch irgendwohin zu gehen und eher die Chouch ruft.
So dass ich mit absoluter Sicherheit sagen kann, in einem halben Jahr wäre das Thema Feuerwehr alleine wegen den Trainingszeiten wieder im Sand verlaufen.
Da sich dieses Wissen auf einen Erfahrungswert stützte, den ich sehr realistisch einschätzen konnte, hat es sich in dem Moment (und auch danach) nach der richtigen Entscheidung angefühlt nicht zu gehen.
Die kleine Ironie an der Geschichte.
Am nächsten Tag bin ich mit Hund und Freund im Wald spazieren gewesen, ich hab einen leichten Feuergeruch wahrgenommen, der stärker wurde als wir weiter gingen.
Wir kreuzten einen gepflasterten Waldweg und als ich nach links sah stand da ein Feuerwehrauto.
Aber nicht irgendeins, sondern das der Feuerwache bei der ich angefangen hätte.
Wir sind den Trampelpfad weiter und der Feuerwehrtrupp kam uns entgegen.
Ich war sooo froh, das sie mich und die Story nicht kannten.
Aber wie der Mensch so ist, hat die Situation das Karussell im Kopf wieder befeuert und ich fragte mich ob das Schicksal war oder welcher Grund auch immer dahinter steckte, dass sie mir einen Tag danach begegnen mussten.
Das hat natürlich wieder schlechte Gefühle erzeugt und letztlich doch das Gefühl des Versagens getriggert.
Aber ich sage mir nach wie vor das es diesen einen Grund gibt warum ich mich dagegen entschieden hab und stehe da auch hinter.
Mein Ziel für die nächste Zeit ist, meine Wahrnehmung von mir selbst zu überprüfen sprich meine Selbstwirksamkeit wo ich stehe und so ich gerne stehen würde.
Daraus werde ich dann im besten Fall Konsequenzen ziehen und Wege finden das richtige für mich zu tun.
Möglicherweise schaffe ich es, mich mehr in unser Betrieblichen Feuerwehr einzubinden damit ich weiter an dem Thema dran bleiben kann.
Wir werden sehen.
Vielen Dank euch allen fürs Mut machen, Ratschläge geben und zuhören (lesen)
Ihr seid toll.
Ganz liebe Grüße
Wie ist das Thema Feuerwehr nun ausgegangen.
Kurz und Knapp: Ich war nicht da.
Ich habe wirklich den ganzen Tag noch hin und her überlegt. Zwischen absoluten Katastrophisieren bis hin das ich mich frage wo eigentlich das Problem ist, das wird easy da hin zu gehen, war alles dabei.
Letztlich gab es aber einen Punkt der mich davor bewahrt hat, das absolut schlechte Gefühl des Versagens zu bekommen.
Das Training ist 20 - 22 Uhr, als es am Donnerstag so langsam aber sicher 19 Uhr wurde, wurde mir deutlich klar, dass die Uhrzeit wirklich ein Manko für mich ist.
Irgendwie ist es bei mir eingefleischt das 20 Uhr Feierabend ist. Dabei gibt es natürlich ausnahmen, aber ich hab schon gemerkt, dass ich abgesehen von dem Gefühlschaos keine Lust mehr hatte jetzt noch irgendwohin zu gehen und eher die Chouch ruft.
So dass ich mit absoluter Sicherheit sagen kann, in einem halben Jahr wäre das Thema Feuerwehr alleine wegen den Trainingszeiten wieder im Sand verlaufen.
Da sich dieses Wissen auf einen Erfahrungswert stützte, den ich sehr realistisch einschätzen konnte, hat es sich in dem Moment (und auch danach) nach der richtigen Entscheidung angefühlt nicht zu gehen.
Die kleine Ironie an der Geschichte.
Am nächsten Tag bin ich mit Hund und Freund im Wald spazieren gewesen, ich hab einen leichten Feuergeruch wahrgenommen, der stärker wurde als wir weiter gingen.
Wir kreuzten einen gepflasterten Waldweg und als ich nach links sah stand da ein Feuerwehrauto.
Aber nicht irgendeins, sondern das der Feuerwache bei der ich angefangen hätte.
Wir sind den Trampelpfad weiter und der Feuerwehrtrupp kam uns entgegen.
Ich war sooo froh, das sie mich und die Story nicht kannten.
Aber wie der Mensch so ist, hat die Situation das Karussell im Kopf wieder befeuert und ich fragte mich ob das Schicksal war oder welcher Grund auch immer dahinter steckte, dass sie mir einen Tag danach begegnen mussten.
Das hat natürlich wieder schlechte Gefühle erzeugt und letztlich doch das Gefühl des Versagens getriggert.
Aber ich sage mir nach wie vor das es diesen einen Grund gibt warum ich mich dagegen entschieden hab und stehe da auch hinter.
Mein Ziel für die nächste Zeit ist, meine Wahrnehmung von mir selbst zu überprüfen sprich meine Selbstwirksamkeit wo ich stehe und so ich gerne stehen würde.
Daraus werde ich dann im besten Fall Konsequenzen ziehen und Wege finden das richtige für mich zu tun.
Möglicherweise schaffe ich es, mich mehr in unser Betrieblichen Feuerwehr einzubinden damit ich weiter an dem Thema dran bleiben kann.
Wir werden sehen.
Vielen Dank euch allen fürs Mut machen, Ratschläge geben und zuhören (lesen)
Ihr seid toll.
Ganz liebe Grüße