G
Gelöscht 117359
Gast
Naja "die Versichertengemeinschaft" möchte schon, dass jeder der ALG I bezieht, das möglichst nicht zu lange tut. Du wirst da mehr "in Ruhe gelassen" als beim ALG II, das stimmt wohl.
Ein Blick ins Gesetz:
§ 16 SGB III
Arbeitslos ist, wer vorübergehend nicht in einem Beschäftigungsverhältnis steht, eine versicherungdpflichtige Beschäftigung sucht und dabei den Vermittlungsbemühungen zur Verfügung steht und sich bei der zuständigen Agentur für Arbeit arbeitslos gemeldet hat.
Nach § 136 SGB III haben Arbeitslose Anspruch auf Arbeitslosengeld.
Daraus folgt, Arbeitslosengeld bekommt, wer tatsächlich eine Arbeit sucht und sich den Vermittlungsbemühungen zur Verfügung stellt, dazu gehört nicht nur, dass man selber sucht, sondern auch mit seinem Berater über seine beruflichen Pläne spricht. Ist vllt auch manchmal gar nicht so schlecht - es gibt zb Englischkurse die man bezahlt kriegt wenn man sie braucht, oder Dir fehlt zb SAP dann kannst du darüber auch einen Kurs machen und die bezahlen ihn dir.
Es ist nicht alles immer nur schlecht und böse, worüber man sich mit dem Amt auseinander setzen muss.
Ein Freund von mir hatte zb in jungen Jahren eher Pech, keine Ausbildung immer nur gejobbt, wenig verdient... Und dann hat ihm das Amt eine Umschulung zum Elektriker bezahlt. Er hat sie gemacht und einen gutbezahlten Job gefunden.
Wie oft man da hin kommen muss, ist unterschiedlich. Es kommt immer drauf an, was geplant ist. Wenn es um Weiterbildung usw. geht, dann hat man öfter mit denen Kontakt bis mal der passende Träger gefunden wurde usw, das dauert und da steht man öfter in Kontakt als wenn es einfach nur darum geht einmal im Monat oder so eine email zu schicken, wo man mitteilt, ich habe mich da und dort beworben aber noch keine Antwort bekommen (zb)
Was viele auch nicht wissen, es gibt die Möglichkeit wenn man zu Vorstellungsgesprächen fährt, dass das Amt hier auch die Kosten übernimmt, wenn man Arbeitskleidung für den neuen Job braucht usw.
Es ist nicht alles einfach nur Schikane. Ich weiß gar nicht, woher das immer kommt.
Und natürlich kann man auch was ablehnen an Stellen. Es sollte halt gut begründet sein. Ein "nö kein Bock" wird nicht akzeptiert. Aber Dinge wie "mir fehlt diese oder jene Qualifikation, die Fahrzeit ist viel zu weit weil ich kein Auto habe und mit ÖPNV ewig brauche" oder das geht aus gesundheitlichen Gründen nicht weil ich Rücken habe und schwere Kisten nicht tragen kann" sowas ist kein Problem.
und die Stellen sind schon einigermaßen passgenau. Ein Ingenieur muss sich nicht als Lagerhelfer bewerben. Wenn Du verstehst wie ich das meine.
Aber eine Bürokauffrau, die vorher in zb einem Elektro-Großhandel gearbeitet hat, bekommt vielleicht auch mal ein Stellenangebot als Bürokauffrau in einem Malerfachbetrieb zugeschickt.
Ein Blick ins Gesetz:
§ 16 SGB III
Arbeitslos ist, wer vorübergehend nicht in einem Beschäftigungsverhältnis steht, eine versicherungdpflichtige Beschäftigung sucht und dabei den Vermittlungsbemühungen zur Verfügung steht und sich bei der zuständigen Agentur für Arbeit arbeitslos gemeldet hat.
Nach § 136 SGB III haben Arbeitslose Anspruch auf Arbeitslosengeld.
Daraus folgt, Arbeitslosengeld bekommt, wer tatsächlich eine Arbeit sucht und sich den Vermittlungsbemühungen zur Verfügung stellt, dazu gehört nicht nur, dass man selber sucht, sondern auch mit seinem Berater über seine beruflichen Pläne spricht. Ist vllt auch manchmal gar nicht so schlecht - es gibt zb Englischkurse die man bezahlt kriegt wenn man sie braucht, oder Dir fehlt zb SAP dann kannst du darüber auch einen Kurs machen und die bezahlen ihn dir.
Es ist nicht alles immer nur schlecht und böse, worüber man sich mit dem Amt auseinander setzen muss.
Ein Freund von mir hatte zb in jungen Jahren eher Pech, keine Ausbildung immer nur gejobbt, wenig verdient... Und dann hat ihm das Amt eine Umschulung zum Elektriker bezahlt. Er hat sie gemacht und einen gutbezahlten Job gefunden.
Wie oft man da hin kommen muss, ist unterschiedlich. Es kommt immer drauf an, was geplant ist. Wenn es um Weiterbildung usw. geht, dann hat man öfter mit denen Kontakt bis mal der passende Träger gefunden wurde usw, das dauert und da steht man öfter in Kontakt als wenn es einfach nur darum geht einmal im Monat oder so eine email zu schicken, wo man mitteilt, ich habe mich da und dort beworben aber noch keine Antwort bekommen (zb)
Was viele auch nicht wissen, es gibt die Möglichkeit wenn man zu Vorstellungsgesprächen fährt, dass das Amt hier auch die Kosten übernimmt, wenn man Arbeitskleidung für den neuen Job braucht usw.
Es ist nicht alles einfach nur Schikane. Ich weiß gar nicht, woher das immer kommt.
Und natürlich kann man auch was ablehnen an Stellen. Es sollte halt gut begründet sein. Ein "nö kein Bock" wird nicht akzeptiert. Aber Dinge wie "mir fehlt diese oder jene Qualifikation, die Fahrzeit ist viel zu weit weil ich kein Auto habe und mit ÖPNV ewig brauche" oder das geht aus gesundheitlichen Gründen nicht weil ich Rücken habe und schwere Kisten nicht tragen kann" sowas ist kein Problem.
und die Stellen sind schon einigermaßen passgenau. Ein Ingenieur muss sich nicht als Lagerhelfer bewerben. Wenn Du verstehst wie ich das meine.
Aber eine Bürokauffrau, die vorher in zb einem Elektro-Großhandel gearbeitet hat, bekommt vielleicht auch mal ein Stellenangebot als Bürokauffrau in einem Malerfachbetrieb zugeschickt.