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willy
Gast
GB hat 1997, nachdem ein Durchgedrehter dort mehrere Kinder abgeknallt hat, sein Waffenrecht stark verschärft.WaffenPFLICHT? Für jedermann? Oh je, na hoffentlich nicht... Dann hätten wir bald Zustände wie in einigen Gegenden der USA, wo man lieber erstmal schießt und dann fragt...
"Die Schlagzeile eines Artikels in der Londoner TIMES vom 16. Januar 2000 lautete:
"Tötungsdelikte steigen, nachdem 3 Millionen illegale Waffen das Land überfluten." Im Zeitraum von September 1998 bis September 1999 sei die Kriminalität in London um 22 % und die bewaffnete Kriminalität um 10 % gestiegen. Das Waffenverbot habe drüber hinaus einen ausgedehnten Schwarzmarkt geschaffen, der über eingeschmuggelte, starke Schusswaffen für Kriminelle verfüge."
In Australien wurden die selben Erfahrungen gemacht.
Die USA kannst du übrigens nicht einfach so über einen Kamm scheeren, denn das Waffenrecht ist von Bundesstaat zu Bundesstaat verschieden. Seltsamerweise finden sich auch dort die relativ meisten bewaffneten Gewaldelikte in Staaten, die eher ein restriktives Waffenercht haben.
In der Schweiz beobachtet mans genauso.
Wer bei klarem Verstand ist, kann diese Dinge auch leicht nachvollziehen. Waffen haben ein Abschreckungspotential. Der Grund, warum der Kalte Krieg ein kalter blieb und nicht heiß wurde.
Der bewaffnete Bandit kann sich in Deutschland sicher sein, dass sein Opfer wehrlos ist. In Teilen der USA muss er dagegen mit ner Ladung Blei rechnen. Ist er clever, lässt er die Sache sein. Alles andere ist natürliche Selektion.