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Anfragen zum Überstundenabbau werden ständig abgelehnt

Nur damit ich das richtig verstehe.
Du bist ein gutes viertel Jahr in dem Laden, hast Probezeit und machst da jetzt rum, wegen deiner Überstunden?

Mir fehlen gerade bisschen die Worte.
Ich bin selbst Führungskraft und mit so einer Aktion, stünde in meinen Unterlagen, hinter deinem Namen schon mal ein "Sternchen".
Was soll sowas denn?
Warum dein Vorgesetzter die Entscheidungen trifft, wie er sie trifft, hat dich nicht zu interessieren. Im Übrigen bist du neu und solltest deinen Focus darauf legen, dich erstmal zu etablieren und dich zu beweisen.
Stunden abfeiern kannst du dann immer noch, wenn du die Probezeit überlebt hast.
Wobei, wenn du so weiter machst, dann ist dein größtes Problem nicht mehr dein Stundenabbau, sondern deine Termine beim Jobcenter.
Warum die Kollegen bekommen und du nicht, muss dir egal sein.
Nein, es sind eben nicht alle gleich.
Vielleicht sitzen da Kollegen, die sich viele Jahre den Hintern aufgerissen und für die Firma was geleistet haben und auch schon oft zurückstecken mussten. Solchen Leuten kommt man als Vorgesetzter eher entgegen.

Wenn ich dein Vorgesetzter wäre, würde ich dir nach dieser Aktion erst recht nicht entgegenkommen, einfach nur um dir klarzumachen, wer der Chef ist.



Mach einfach, die Arbeit für die du eingestellt worden bist und hör auf da für Unruhe zu sorgen.
Du bist es, die am Ende ohne Job dastehen wird, wenn du so weiter machst.
Bei mir haben solche Leute, keinerlei Chancen, dass sie ihre Probezeit überstehen.
Vielleicht ist dein Vorgesetzter gnädiger.

Das hat nichts mit "für Unruhe sorgen" zu tun.
Die Leute sind exakt so lang im Unternehmen wie ich, sind im selben Team und haben exakt dieselbe Aufgabe.
Wenn diese Kollegen regelmäßig Überstunden abbauen können, ich jedoch nicht, dann sehe ich nicht ein, warum ich "einfach meine Arbeit machen" und das so hinnehmen sollte. Man muss sich nicht alles gefallen lassen, auch nicht von so offensichtlichen vom alten Schlag-Führungskräften wie dir, die offensichtlich der Meinung sind, als Arbeitnehmer hat man immer schön die Klappe zu halten und alles so zu akzeptieren, wie der super Vorgesetzte es eben will.

Wenn ich sowas moniere und deswegen von der Firma auf die Straße gesetzt werde, dann ist das eben so. In einer Firma, wo es so unfair zugeht, würde ich dann ohnehin nicht länger arbeiten wollen.
 
Nur damit ich das richtig verstehe.
Du bist ein gutes viertel Jahr in dem Laden, hast Probezeit und machst da jetzt rum, wegen deiner Überstunden?

Mir fehlen gerade bisschen die Worte.
Ich bin selbst Führungskraft und mit so einer Aktion, stünde in meinen Unterlagen, hinter deinem Namen schon mal ein "Sternchen".
Was soll sowas denn?
Warum dein Vorgesetzter die Entscheidungen trifft, wie er sie trifft, hat dich nicht zu interessieren. Im Übrigen bist du neu und solltest deinen Focus darauf legen, dich erstmal zu etablieren und dich zu beweisen.
Stunden abfeiern kannst du dann immer noch, wenn du die Probezeit überlebt hast.
Wobei, wenn du so weiter machst, dann ist dein größtes Problem nicht mehr dein Stundenabbau, sondern deine Termine beim Jobcenter.
Warum die Kollegen bekommen und du nicht, muss dir egal sein.
Nein, es sind eben nicht alle gleich.
Vielleicht sitzen da Kollegen, die sich viele Jahre den Hintern aufgerissen und für die Firma was geleistet haben und auch schon oft zurückstecken mussten. Solchen Leuten kommt man als Vorgesetzter eher entgegen.

Wenn ich dein Vorgesetzter wäre, würde ich dir nach dieser Aktion erst recht nicht entgegenkommen, einfach nur um dir klarzumachen, wer der Chef ist.



Mach einfach, die Arbeit für die du eingestellt worden bist und hör auf da für Unruhe zu sorgen.
Du bist es, die am Ende ohne Job dastehen wird, wenn du so weiter machst.
Bei mir haben solche Leute, keinerlei Chancen, dass sie ihre Probezeit überstehen.
Vielleicht ist dein Vorgesetzter gnädiger.

Und du hast eine Führungsposition? Erstaunlich. Obwohl, ist ja leider oft so, dass auch dort ungeeignete Leute sitzen.
 
Die Einstellung eines Users hier im Faden ist genau der Grund, warum solche Ungerechtigkeiten an der Tagesordnung sind.
Habt Ihr einen Betriebsrat?
Wenn ja, wende Dich an den.
Der Betrieb muss Dir Gelegenheit geben, die Überstunden abzubauen, er ist dazu verpflichtet.
Natürlich nur in Absprache.
Notiere Dir alle Termine, die bisher abgelehnt wurden, könnte wichtig werden.

Ich war selbst 40 Jahre als betrieblicher Vorgesetzter tätig.
 
Frag doch mal die anderen Kollegen, wer denen den Überstundenabbau genehmigt hat. Eigentlich müsstet ihr ja in der gleichen Abteilung alle den gleichen TL haben, der die Sachen genehmigt oder ablehnt, wer kommt denn da noch in Frage?
Ansonsten schau, dass gar nicht so viele Überstunden gemacht werden, wenn ihr dann keine Möglichkeit zum Abbau bekommt. Gibt es eine hohe Fluktuation (wenn 4 Leute gleichzeitig anfangen, hörtes sich danach an, es sei denn ihr habt gerade erweitert).
Wie hier schon gefragt wurde: gefällt es dir sonst auf der Stelle?
 
Ich würde den Vorgesetzten bitten, dir eine konkrete Perspektive aufzuzeigen, wie du deine Überstunden abbauen kannst. Das ist dein gutes Recht, wenn du schon bereit bist, welche - und offensichtlich sogar über Gebühr - zu leisten. Kann/will er das nicht, würde ich beim Betriebsrat mal nachfragen, was die dir raten. Evtl. gibt es dann ein Gespräch zu dritt. Die FK, die mit ihrer Macht offensichtlch nicht umgehen kann, ungleich behandelt und noch patzig dazu ist, macht keinen guten Job und handelt nicht im Sinne der Firma. Dieses "Ich zeig dir, wer am längeren Hebel sitzt", ist einfach nur dumm und zeigt, wes Geistes Kind der Mann ist. Solche Leute haben in Führungspositionen eigentlich nichts zu suchen, weil sie nicht begriffen zu haben scheinen, wie man Mitarbeiter motiviert und zu guten Leistungen bringt. So jedenfalls nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Probezeit ist Probezeit, es gibt eben solche und solche VORgesetzte. Du sitzt da zwischen Stühlen, was musste ich in meinen immer nur befristeten Jobs erleben. Wenn es dir in der aktuellen Lage nicht passt, kannst du dir ja einen anderen, neuen Arbeitgeber suchen, wie sagt man auch, alles gute hat man nie zusammen oder eben nur selten. Natürlich sollten Arbeitgeber auch im eigenen Interesse auch um das Wohl ihrer Mitarbeiter bemüht sein, ein gutes Arbeitsklima fördern.
 
Arbeitgeber sind verpflichtet, das Wohl ihrer Arbeitnehmer im Fokus zu haben, man nennt es Fürsorgepflicht.
Auch in der Probezeit ist man ein Mensch und muss als solcher behandelt werden.
Eklatante Verstöße gegen Gleichbehandlung und Herabwürdigung durch Vorgesetzte muss niemand hinnehmen.
Klar sitzt man erst einmal am kürzeren Hebel, allerdings, in einem Betrieb, in dem Selbstherrlichkeit von Vorgesetzten geduldet oder gar gestützt wird, lässt sich auf Dauer ohnehin nicht vernünftig arbeiten.
 

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