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ANGST, "anders sein" oder das Problem im Keim ersticken ?

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Daoga

Urgestein
Gegen anders sein und Selbstverwirklichung spricht nichts, solange man anderen damit nicht auf den Wecker geht. Ausnahme: wenn sich andere einbilden, einen nach ihrem Willen formen und verbiegen zu können, dann gibt es automatisch Knatsch, wenn man sich nicht verbiegen lassen will. Aber zumindest als erwachsener und mündiger Mensch, der anderen nicht auf der Tasche liegt (wichtig!), hat man immer die Wahl, sich nichts gefallen lassen zu müssen. Wer allerdings abhängig ist oder sich abhängig gemacht hat, hat schlechte Karten. Wes Brot ich eß, des Lied ich sing.
Deswegen verstehe ich nicht, warum Abhängigkeit vom Staat so wünschenswert sein soll. Heute kann der Staat es sich noch leisten, die Arbeitsunwilligen - auf niedrigem Niveau - mitzuschleifen. Aber wenn die Verhältnisse sich weiter verschlechtern, sind sie die ersten, die komplett abgesägt werden. Lange vor den Rentnern (die sich ihre Rente ehrlich verdient haben), vor den Kindern (denen man nicht das Essen oder die Schulbildung wegnehmen kann, schließlich sollen sie mal "die Zukunft" sein) und auch lange vor den Dauerkranken, die für ihre Lage selber nichts können.
 
Zuletzt bearbeitet:

Daoga

Urgestein
Man muß nicht jede Belästigung von anderen akzeptieren. Es gibt kein Recht darauf, anderen auf den Wecker zu fallen. Wenn jemand "nicht anders kann", dann muß er sich jemand suchen, der das Spiel mitspielen will. Freiwillig. Oder gegen Bezahlung (Therapeut). Die Öffentlichkeit ist kein Kinderspielplatz für Leute, die sich nicht unter Kontrolle haben.
 
G

Gelöscht 119644

Gast
wichtig in zumindest meinem leben ist es, mich nicht zu verbiegen. mein charakter und mein herz ist fest verankert. selbstverständlich gibt es allerlei menschen, die auf minderheiten treten, andere menschengruppen, die minderheiten schützen mögen.
jetzt kann man sich gedanken machen und feststellen, man ist prinzipiell überhaupt nicht in der situation sich "richtig" zu verhalten, weil es immer diejendigen gibt, die dich für deine einstellung, dein verhalten, deine werte in die ecke treten möchten wenn es ganz arg wird.
damit könnte das thema angst beginnen.
das thema angst sollte genau betrachtet werden.
für mich zumindest ist aufgrund meiner lebenserfahrung klar,
recht machen kann ich es nicht allen.
es wird immer welche geben, denen ich mit meiner einstellung, meinem verhalten unliebsam auf die füße trete und vielleicht macht man sich auch gelegentlich zum angriffspunkt.
am einfachsten ist es für mich schon immer gewesen, mein wesen und meinen charakter, meine werte nicht zu verraten und einfach ich zu bleiben.
alles andere wäre vermutlich noch komplizierter. so weiß ich wenigstens wohin ich gehöre, auch wenn es manchmal weh tut.

alles gute;)
 
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