Hallo,
meine Freundin und ich sind beide 22 und studieren an zwei verschiedenen Unis. wir sind jetzt seit fast 2 Jahren beisammen und mögen uns gern, jedoch lässt unser Sexualleben eher zu Wünschen übrig…
Um alles Zusammenzufassen:
Bei uns läuft leider nur selten etwas Zweisamkeit. Meine Freundin steht sehr unter Studiumsdruck und sie ist eine wahnsinnige Workaholic und overachieverin, was sie leider von ihren Eltern mitgenommen hat - gleichzeittig leidet sie sehr unter all dem psychischen Druck und ist gerade in der Phase, sich langsam von ihrem Elternhaus zu trennen, die ihr einfach nicht gut tun. Sie ist extrem emotional und manchmal auch etwas grob im Umgang, hat noch nie Alkohol getrunken und versucht ihr leben so geplant wie möglich anzugehen - dabei versteckt sich hinter der Fassade ein verletztes Mädchen, die bei bei jeder Kleinigkeit zum weinen beginnt, keine Nerven hat, und immer noch viele Probleme mit ihren Eltern aufzuarbeiten hat, die sie aus ihrer Jugendzeit noch immer nicht vollends verarbeiten konnte.
Ich bin eher entspannt, gelassen, offen und versuch mein leben so gut es geht stresslos zu bewältigen - relativ gegenteilig zu meiner Freundin, was sie aber auch meistens sehr schätz. Sie meint, sie könnte sich noch viel von mir abschauen und mein Einfluss würde ihr gut tun.
Leider hat unter dem Psychischen Leistungsdruck ihres Elternhauses auch ihre
Sicherheit im Umgang mit Sexualität geleidet, wie es mir vorkommt.
Wir haben, wenn wir mal Zeit dafür finden intim zu sein, nur Petting. Das sind auch nie
lange Momente im Bett, sondern enden meistens nach wenigen Minuten, bis sie kommt.
In unseren ersten gemeinsamen Monaten hat sie es bei mir auch meistens noch versucht, jedoch gings bei mir nie so leicht wenn sie Hand angelegt hat - nicht weil ich nicht wollte oder könnte, sondern weil sie mich jedes Mal verunsichert.
Ihr müsst wissen, dass sie manchmal ihr emotionen schwer für sich behalten kann und man kann ihr alles aus dem Gesicht ablesen was sie gerade denkt und fühlt.
Wenn ihr etwas nicht gefällt, wenn sie etwas eklig findet, wenn sie etwas langweilt, usw., ihre Gesichtsmimik spricht Bände…
Ich weiß von ihr, dass sie sich vor Oralverkehr ekelt, sehr Geruchsempfindlich ist, sich vor ejakulat ekelt, ja selbst von ihren eigenen Flüssigkeiten die sie natürlich absondert… und das zeigt sie selbst beim Patting.
Das einzige was sie macht ist Hand anlegen und sobald ich mich entspannen kann und kurz davor bin schau ich ihr ins Gesicht und merke wie verspannt sie ist. Dann fühl ich mich wieder unsicher, weil ich weiß wie sehr sie sich vor Sperma ekelt und dann komme ich völlig vekrampft und versuche ihre Hand weg zu lenken, sodass sie nichts auf die Hand bekommt - meistens ohne Erfolg… Sie steht daraufhin auf und versucht den Ekel zu unterdrücken schafft es aber nicht, was mich wiederum noch mehr verunsichert und mittlerweile dazu geführt hat, dass ich nur noch sie zum Höhepunkte bringen möchte, weil ich mich selber nicht mehr fallen lassen kann und mittlerweile selber fast jeden Tag Masturbiere um Ausgleich zu schaffen…
Ich bin ansich ein sehr sexuelle Mensch und mir macht es spaß sie zum Höhepunkt zu bringen, ich bin auch offen für alles und machs am liebsten auf so vielen unterschiedlichen Arten für sie wie es nur möglich ist. Ob oral oder sonst wie stört mich kein bisschen - sie ist da eher auf dem konservativen Weg.
Ich habe aber das Gefühl, dass ich meinen Libido ihr gegenüber verliere, falls ich das so sagen kann und das schmerzt.
Sie redet immer davon, dass wir uns Alternativen überlegen können und das es doch bestimmt etwas gibt was mir gefällt, nur leider tu ich mir schwer dabei neue sexuelle Seiten an mir zu finden, wenn sich meine Partnerin offen gesagt vor allem sträubt und ekelt.
Wegen Sex habe ich sie schon ein paar mal angesprochen und das Thema ist ihr genauso wichtig wie mir, jedoch hat sie eine ziemliche Angst vor sex, da sie natürlich nicht schwanger werden möchte (ich will das auch nicht)
- Verhütungsmittel müssten jedoch doppelt genommen werden, also min. Kondom und zusätzlich noch ein anderes. Das Problem ist jedoch, dass meine Freundin keine Pille nehmen möchte und auch sonst kein anderes Verhütungsmittel welches hormonell wirkt - wie ich auch verstehe…
Die Spirale ist aber auch keine Alternative, da ihr beste Freundin aus der Oberstufe mit der Kupferspirale schwanger wurde und meine Freundin sich von ihrer ehem. Besten Freundin distanziert und sie verurteilt hat, was sie mittlerweile so immens bereut…
Sie spricht immer davon, dass sie daran arbeitet aber ich sehe keinen wirklichen Fortschritt seit dem wir beisammen sind.
Es kommen auch immer nur andere Ausreden dafür, wie seit neuestem: "Was wenn mir das garnicht so gefällt?", "was wenn es mir weh tut?", oder "Das was wir haben ist doch Sex...", "Sex ist nicht nur pentration..." (und bei den Argumenten hat sie natürlich auch zum Teil recht, bzw. ist es Ansichtssache) und und und... Andererseits kommen wieder andere Signale indem sie mir vorschwärmt wie gern sie Kinder mag und wie gut ich mit Kindern umgehen kann (ich hatte meinen Zividienst im Kindergarten) und dann redet sie davon so bald wie möglich Kinder zu wollen - natürlich nach dem Studium - weil es ja immer gefährlicher wird je älter man ist usw. und wie gern sie auch Sex hätte.
Ich möchte meiner Freundin unbedingt Zeit lassen. Das war mir auch schon in meiner vorherigen Beziehung wichtig und es ist auch völlig okay für mich, nur dann möchte ich einfach Klarheit und Gewissheit, wie lange ich warten muss. Sex ist für mich nicht allein ein Mittel zum Kinderbekommen sondern ein wichtiger Teil in der Beziehung der auch die Bindung stärkt. Ohne dem fehlt mir etwas und ich distanziere mich nur langsam und verliere die Bindung zu meiner Partnerin...
meine Freundin und ich sind beide 22 und studieren an zwei verschiedenen Unis. wir sind jetzt seit fast 2 Jahren beisammen und mögen uns gern, jedoch lässt unser Sexualleben eher zu Wünschen übrig…
Um alles Zusammenzufassen:
Bei uns läuft leider nur selten etwas Zweisamkeit. Meine Freundin steht sehr unter Studiumsdruck und sie ist eine wahnsinnige Workaholic und overachieverin, was sie leider von ihren Eltern mitgenommen hat - gleichzeittig leidet sie sehr unter all dem psychischen Druck und ist gerade in der Phase, sich langsam von ihrem Elternhaus zu trennen, die ihr einfach nicht gut tun. Sie ist extrem emotional und manchmal auch etwas grob im Umgang, hat noch nie Alkohol getrunken und versucht ihr leben so geplant wie möglich anzugehen - dabei versteckt sich hinter der Fassade ein verletztes Mädchen, die bei bei jeder Kleinigkeit zum weinen beginnt, keine Nerven hat, und immer noch viele Probleme mit ihren Eltern aufzuarbeiten hat, die sie aus ihrer Jugendzeit noch immer nicht vollends verarbeiten konnte.
Ich bin eher entspannt, gelassen, offen und versuch mein leben so gut es geht stresslos zu bewältigen - relativ gegenteilig zu meiner Freundin, was sie aber auch meistens sehr schätz. Sie meint, sie könnte sich noch viel von mir abschauen und mein Einfluss würde ihr gut tun.
Leider hat unter dem Psychischen Leistungsdruck ihres Elternhauses auch ihre
Sicherheit im Umgang mit Sexualität geleidet, wie es mir vorkommt.
Wir haben, wenn wir mal Zeit dafür finden intim zu sein, nur Petting. Das sind auch nie
lange Momente im Bett, sondern enden meistens nach wenigen Minuten, bis sie kommt.
In unseren ersten gemeinsamen Monaten hat sie es bei mir auch meistens noch versucht, jedoch gings bei mir nie so leicht wenn sie Hand angelegt hat - nicht weil ich nicht wollte oder könnte, sondern weil sie mich jedes Mal verunsichert.
Ihr müsst wissen, dass sie manchmal ihr emotionen schwer für sich behalten kann und man kann ihr alles aus dem Gesicht ablesen was sie gerade denkt und fühlt.
Wenn ihr etwas nicht gefällt, wenn sie etwas eklig findet, wenn sie etwas langweilt, usw., ihre Gesichtsmimik spricht Bände…
Ich weiß von ihr, dass sie sich vor Oralverkehr ekelt, sehr Geruchsempfindlich ist, sich vor ejakulat ekelt, ja selbst von ihren eigenen Flüssigkeiten die sie natürlich absondert… und das zeigt sie selbst beim Patting.
Das einzige was sie macht ist Hand anlegen und sobald ich mich entspannen kann und kurz davor bin schau ich ihr ins Gesicht und merke wie verspannt sie ist. Dann fühl ich mich wieder unsicher, weil ich weiß wie sehr sie sich vor Sperma ekelt und dann komme ich völlig vekrampft und versuche ihre Hand weg zu lenken, sodass sie nichts auf die Hand bekommt - meistens ohne Erfolg… Sie steht daraufhin auf und versucht den Ekel zu unterdrücken schafft es aber nicht, was mich wiederum noch mehr verunsichert und mittlerweile dazu geführt hat, dass ich nur noch sie zum Höhepunkte bringen möchte, weil ich mich selber nicht mehr fallen lassen kann und mittlerweile selber fast jeden Tag Masturbiere um Ausgleich zu schaffen…
Ich bin ansich ein sehr sexuelle Mensch und mir macht es spaß sie zum Höhepunkt zu bringen, ich bin auch offen für alles und machs am liebsten auf so vielen unterschiedlichen Arten für sie wie es nur möglich ist. Ob oral oder sonst wie stört mich kein bisschen - sie ist da eher auf dem konservativen Weg.
Ich habe aber das Gefühl, dass ich meinen Libido ihr gegenüber verliere, falls ich das so sagen kann und das schmerzt.
Sie redet immer davon, dass wir uns Alternativen überlegen können und das es doch bestimmt etwas gibt was mir gefällt, nur leider tu ich mir schwer dabei neue sexuelle Seiten an mir zu finden, wenn sich meine Partnerin offen gesagt vor allem sträubt und ekelt.
Wegen Sex habe ich sie schon ein paar mal angesprochen und das Thema ist ihr genauso wichtig wie mir, jedoch hat sie eine ziemliche Angst vor sex, da sie natürlich nicht schwanger werden möchte (ich will das auch nicht)
- Verhütungsmittel müssten jedoch doppelt genommen werden, also min. Kondom und zusätzlich noch ein anderes. Das Problem ist jedoch, dass meine Freundin keine Pille nehmen möchte und auch sonst kein anderes Verhütungsmittel welches hormonell wirkt - wie ich auch verstehe…
Die Spirale ist aber auch keine Alternative, da ihr beste Freundin aus der Oberstufe mit der Kupferspirale schwanger wurde und meine Freundin sich von ihrer ehem. Besten Freundin distanziert und sie verurteilt hat, was sie mittlerweile so immens bereut…
Sie spricht immer davon, dass sie daran arbeitet aber ich sehe keinen wirklichen Fortschritt seit dem wir beisammen sind.
Es kommen auch immer nur andere Ausreden dafür, wie seit neuestem: "Was wenn mir das garnicht so gefällt?", "was wenn es mir weh tut?", oder "Das was wir haben ist doch Sex...", "Sex ist nicht nur pentration..." (und bei den Argumenten hat sie natürlich auch zum Teil recht, bzw. ist es Ansichtssache) und und und... Andererseits kommen wieder andere Signale indem sie mir vorschwärmt wie gern sie Kinder mag und wie gut ich mit Kindern umgehen kann (ich hatte meinen Zividienst im Kindergarten) und dann redet sie davon so bald wie möglich Kinder zu wollen - natürlich nach dem Studium - weil es ja immer gefährlicher wird je älter man ist usw. und wie gern sie auch Sex hätte.
Ich möchte meiner Freundin unbedingt Zeit lassen. Das war mir auch schon in meiner vorherigen Beziehung wichtig und es ist auch völlig okay für mich, nur dann möchte ich einfach Klarheit und Gewissheit, wie lange ich warten muss. Sex ist für mich nicht allein ein Mittel zum Kinderbekommen sondern ein wichtiger Teil in der Beziehung der auch die Bindung stärkt. Ohne dem fehlt mir etwas und ich distanziere mich nur langsam und verliere die Bindung zu meiner Partnerin...