Normal wäre ein Spielraum für Kompromisse. Ein gedanklicher, gefühlsmäßiger Raum in dem es keine Angst gibt. Man verlässt sich auf seinen Partner und genießt seine Freiheiten, wie man ihm die seinen lässt. Dazu gehört zum Beispiel dieser Abend.
Es ist eine ganz natürliche Sache in einer Beziehung auch getrennte Wege zu gehen. Man spricht ja auch nicht ständig miteinander, sondern schweigt auch mal gemeinsam.
Du kennst deinen Mann schon eine ganze Weile, sonst wärt ihr nicht verheiratet. Ein Mensch greift auf seine Erfahrungen zurück, auf gemeinsam erlebte Vergangenheit und kann daraus abschätzen, dass er vertrauen kann, sich geliebt fühlen kann.
Was immer auch ist, es gibt nicht nur Schwarz Weiß Malerei. Ich glaube, das wird dich noch lange beschäftigen. Bevor du vom Jetzt auf das ganze zurück blickst, deine Erfahrungen mitbestimmen lässt. Bevor du Verfärbungen - ich bin mehr Schwarz als weiß
- nicht als sich gegenseitig ausschließend annehmen kann.
War das jetzt Kuddelmuddel oder halbwegs verständlich?