@jane:
wenn wir schon am aufräumen sind möchte ich hiermit alle echten Christen auffordern, in diesem jahr auf den fälschlicherweise als Christbaum bezeichneten dekorierten Nadelbaum zu verzichten.
Den Ursprung des Brauches sucht man in heidnischer Zeit. Damals war es üblich, zu Beginn des Winters einen Obstbaumzweig ins Haus zu holen, der zur Zeit der längsten Nächte mit der Blüte begann. Dieser Wintermaien genannte Zweig sollte Dämonen vertreiben, das Frühjahr herbeirufen und die Fruchtbarkeit fördern. Statt der Obstbaumzweige nahm man später auch Zweige immergrüner Bäume.
Immergrüne Pflanzen wurden im Winter als Symbol für die Unsterblichkeit der Natur, als Symbol der Hoffnung auf neues Leben, aufgestellt (von heiden, falls dies unklar geblieben sein sollte)
Die "Weihnachtsbäume" wurden zur Wintersonnenwende (wahrlich kein christliches fest) mit Gebäck, kleinen Geschenken und Strohsternen behängt, um die Pflanzengeister um eine gute Ernte im nächsten Jahr zu bitten.