Anzahlungsbürgschaft

nrwjob meinte:

Ne Pauschalreise mit Möbelkauf zu vergleichen, ist wie Äpfel und Birnen miteinander zu vergleichen. Für Pauschalreisen gelten ganz andere EU-Vorgaben und Verbraucherschutzrichtlinien. Ein Küchenkauf rangiert eher im Bereich Massanfertigung (Konfektionierung). Anzahlungen sind marktüblich.

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Alle großartigen Möbeltempel verfügen heutzutage über Top Küchenstudios
Ich würde das vorliegende Angebot nehmen und mir dort alles ausrechnen lassen .
Da geht preislich noch mindestens 20% runter mit Lieferung und Aufbau und höchstens 20% Anzahlung, wenn überhaupt .
Und Preiswertladen Poco nicht vergessen
Die Möbelfabrikate sind immer die gleichen Anbieter
Hier die besten Küchenanbieter Deutschlands

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14.04.2022

https://deutschlandtest.de › ratgeber
Küchenkauf-Ratgeber: Die besten Küchenanbieter - Deutschland Test

Sonnencreme meinte:

Man ist absolut zu keiner Anzahlung verpflichtet

Ärger beim Kauf von Möbeln und Küchen | Verbraucherzentrale Hamburg

Wer Möbeln oder Küchen kauft, soll fast immer eine Anzahlung leisten. Doch eine Pflicht, das Geld vorzustrecken, gibt es nicht.

www.vzhh.de

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Gut erklärt ist in dem Artikel, was man bei Lieferverzug macht:


Frist setzen bei Lieferverzug

Sie haben Möbel bestellt, doch auch nach Wochen ist die Couch noch nicht da?
Da hilft es nichts, wenn Sie dem Händler hinterher telefonieren. Dann wird es Zeit, den Vertragspartner in Verzug zu setzen. Denn nur, wenn er in Verzug ist, haben Sie weitergehende Ansprüche auf Rücktritt oder Schadensersatz. Aus Beweisgründen sollten Sie die Fristsetzung unbedingt schriftlich vornehmen – am besten per Einwurf-Einschreiben. Die Frist muss angemessen sein. Unser Musterbrief hilft Ihnen dabei.

• Musterbrief ....

Auch, wenn Sie die Möbel wirklich gern haben möchten und eigentlich gar nicht zurücktreten wollen: Kündigen Sie das an, denn nur das bringt den Händler auf Trab.

Um was genau geht es denn jetzt hier? Den Lieferanten wechseln oder eine Bürgschaft?
TE?

Es geht mir um die Bürgschaft 😊.
Küchen Aktuell ist ja nun mal eine große Kette, da macht es auch keinen Unterschied, ob ich zu einer anderen großen Kette gehe.
Ich hatte bereits woanders (höherwertige Marke) ein Angebot für 2 TEUR mehr mit deutlich weniger Schränken bekommen. Deshalb bin ich mit der jetzigen Planung und dem Preis zufrieden 😊.

Sollilja meinte:

Lieferzeit 12 Wochen.
Aus Erfahrung weiß ich, dass Unternehmen bis zum Zeitpunkt des Insolvenzantrags nach außen hin den Eindruck erwecken können, dass sie funktionieren. Im Insolvenzfall wäre die Anzahlung ohne Bürgschaft auf jeden Fall weg.

Prinzipiell hätte ich, auch angesichts von Inflation, Lieferkettenproblemen usw., in kein Küchenstudio genügend Vertrauen, um denen mal eben so >5k zu überweisen…

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Eins verstehe ich nicht.
Du sollst eine Bürgschaft über 90 % bringen, was mehr als der Gesamtpreis - ohne die Umsatzsteuer ist.
Das Unternehmerrisiko sehe ich als so lala: Angeblich werden dort 30.000 Küchen jährlich verkauft. Arbeiten sie mit 10 Herstellern, so werden die Korpusse fas 10 mal täglich verkauft.
Also findet sich bestimmt der nächste, der sie gerne nimmt, wenn sie schon auf Lager liegen.
Die Elektrogeräteliste ist ebenfalls endlich. Da die Geräte ohne fronten auskommen oder ihre eigene Front haben, passen sie immer. Also wartet auch dort schon der nächste.
Wirkliche Sonderanfertigung ist wohl die Arbeitsplatte, soweit man nicht gerade ein Schränkchen mit 37,8cm Breite braucht. Krönchen sind Meterware.
Wie mag dann eine so hohe Bürgschaft berechtigt sein?

@Piepel Ich denke, du hast da etwas missverstanden. Es geht darum, dass meine geleistete Anzahlung im Fall der Insolvenz des Küchenstudios abgesichert ist.

An Deiner Stelle würde ich jedenfalls nicht bezahlen, bevor Dir die Bürgschaft mitsamt den Bedingungen auch tatsächlich vorliegt.

Natürlich bezahlt man erst, wenn die Bürgschaft vorliegt. Das ist ja der Sinn einer Bürgschaft.
Und natürlich kann der Betrag auch mit Steuer sein. Es steht ja nirgends, dass der Lieferant das ohne Steuer vorschreibt.

Und nicht die TE bringt die Bürgschaft. Die kommt vom Lieferanten seiner Bank oder Versicherung.
Geht der Lieferant Pleite, greift die Bürgschaft.

Buntehäsin meinte:

Jeder kann dann dort kaufen, wo es das nicht gibt.

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Natürlich. Dann kauft man eben dort wo man nicht die passendste Küche gefunden hat oder teurer ist. Abstriche muss man in Kauf nehmen. Hauptsache keine Anzahlung! 😆

Ich finde diesen thread hilfreich da ich persönlich einfach eine Anzahlung geleistet hätte ohne darüber nach zu denken. Die Idee mit der Bürgschaft finde ich am Besten.

Portion Control meinte:

Natürlich. Dann kauft man eben dort wo man nicht die passendste Küche gefunden hat. Abstriche muss man in Kauf nehmen. Hauptsache keine Anzahlung! 😆

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Eben. So ein Quatsch Vorschlag, der ja nicht von mir kam.
Mich würde interessieren, wieviel Unternehmen das machen. Vermutlich keiner.
Die sichern sich ja auch nur ab...