Arbeitszwischenzeugnis soll "Endzeugnis" werden > Note ?

wt15309 meinte:

Nein, weshalb auch ist ja ein Zwischenzeugnis. Hier bist du beschäftigt und man geht davin aus das du weiterbschäftig wirst.

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Hast du meinen Eingangspost richtig gelesen ?
Das hilft manchmal sehr 😉🙂

Bitte doch den Kunden-Betrieb um ein Empfehlungsschreiben, könnte besonders hilfreich sein, da dir der Kunde ja kein solches Ausstellen müsste …

Hajooo meinte:

Mit Fromulierungen/Tipps zu bessern Note ? 😉
Das ist in der Zeitarbeit leider so üblich = 18 Monate

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Grundsätzlich stellt sich die Frage in welcher Branche du tätig bist.
Zur Formulierung gibt es viele Forums die sich wirklich gezielt damit befassen und viel mehr Erfahrung haben.
Der Zeitrauum spiele eine entscheidende Rolle. 18 Monate ist kurz - die Beurteilung eher oberflächig.
Du musst dir auch bewußt sein das die Einzelnen Absätze Innhaltlich für bewissen Eigenschaften stehen - z.B. beschreibt der vorletzte Absatz dein Sozialverhalten.
Wenn sich dies ein Personaler durchliest muss er 1 ein stimmiges Zeugnis vor sich haben, 2. nicht so abgehackt (wenn du mich fragst ist dies zusammenkopiert aus mehreren Vorlagen)
3. Die Benotung in etwa einheitlich sein - also Abeitseigenschaften eine 3 - sozeilverhalten eine 1 . Das passt nicht - das könnte man meinen du machst den Kasper...

Hajooo meinte:

Herr Hajooo verfügt über ein profundes (fundierendes) Fachwissen, welches er (stets) effektiv und (sehr) erfolgreich in der Praxiseinsetzt. Er nutzt alle gebotenen Möglichkeiten zur beruflichen Weiterbildung intensiv und (sehr) erfolgreich. Dank seiner genauen Analysefähigkeiten und seiner sehr schnellen Auffassungsgabe überblickt Herr Hajooo auch komplexe Zusammenhänge sofort (hier geht der Lösungsverschlag ab). In prekären Situationen beweist er stets eine beachtliche Weitsicht, die es ihm ermöglicht (stets oder mit erfolg, oder so ähnlich) zutreffend und verantwortungsvoll zu urteilen.

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Mal ein Beispiel damit es eine 1-2 wenn man die Klammerausdrücke beachtet wäre.

Hajooo meinte:

Hast du meinen Eingangspost richtig gelesen ?
Das hilft manchmal sehr 😉🙂

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Hab ich
Hast du den letzen Satz deines Zwischzeugnis gelesen?
Dann die Frage: Kann dies in einen Abschlusszeugnis stehen?

Viele personaler beachten so Zeugnisse kaum. Oft sagen die nichts aus, sind von Personen geschrieben die nie mit einem zusammen gearbeitet haben.
Und im ersten schritt gibt es eigentlich immer einfach das Standard zeugniss aus der schublade.
Auf wunsch ändert man dann halt so gut wie alles was sie der AN wünscht.

Dragon234 meinte:

Viele personaler beachten so Zeugnisse kaum. Oft sagen die nichts aus, sind von Personen geschrieben die nie mit einem zusammen gearbeitet haben.
Und im ersten schritt gibt es eigentlich immer einfach das Standard zeugniss aus der schublade.
Auf wunsch ändert man dann halt so gut wie alles was sie der AN wünscht.

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mag schon sein, da gebe ich dir recht.
Aber ich bin kein Personaler - war ich auch noch nie.
Der Personaler nimmt Rücksprache mit der jeweiligen Abteilung und dann kann wird diskutiert - oder der personaler übernimmt einfach.
Bei der Einstellung ist die Meinung des Abteilungsleiters auch wichtig - und normalerweise legt dieser mehr Wert drauf.
Ich bleibe dabei - wenn das Zeugnis nicht "wohlgesonnen" ist, ist es besser du legst es nicht bei.

Hajooo meinte:

Hallo,

obwohl mir am Arbeitseinsatz versichert wurde, daß alle meine Arbeit sehr schätzen und hätte lt. Kunden und Verleihbetrieb bleiben sollen, musste ich aufgrund der Vertragssituation in die Arbeitslosigkeit.
War Leiharbeiter -> die 18 Monate waren erreicht.

Spiegelt das das Zwischenzeugnis wieder bzw.
was müsste man zum Schlußzeugnis ergänzen:

Welche Note wäre das ?

Inhalt:​

Zwischenzeugnis​

​

Ich *Name, Geburtsdatum* bin dort als *xy* seit XY beschäftigt​

​

Firmenvorstellung (Leiharbeit) werde beim Kunden eingesetzt, kann dort vielfältige Erfahrungen sammeln.​

erfordert eine hohe Anpassungsfähigkeit​

​

Tätigkeitsbeschreibung​

Auflistung der Tätigkeiten​

​

Herr Hajooo verfügt über ein profundes Fachwissen, welches er effektiv und erfolgreich in der Praxis​

einsetzt. Er nutzt alle gebotenen Möglichkeiten zur beruflichen Weiterbildung intensiv und erfolgreich. Dank seiner genauen Analysefähigkeiten und seiner sehr schnellen Auffassungsgabe überblickt Herr Hajooo auch komplexe Zusammenhänge sofort. In prekären Situationen beweist er stets eine beachtliche Weitsicht, die es ihm ermöglicht zutreffend und verantwortungsvoll zu urteilen.​

Herr Hajooo ist ein engagierter Mitarbeiter, der seine Aufgaben jederzeit mit großem Engagement​

erfolgreich erledigt. Auch unter starker Belastung behält er die Übersicht, handelt überlegt und​

bewältigt seine Aufgaben in guter Weise. Herr Hajooo agiert in allen Situationen sehr​

verantwortungsbewusst, zielorientiert und gewissenhaft. Wir schätzen ihn stets als zuverlässigen,​

pflichtbewussten und ehrlichen Mitarbeiter.​

Auch für schwierige Herausforderungen findet Herr Hajooo sehr effektive Lösungen, die er jederzeit​

erfolgreich in die Praxis umsetzt. Er erfüllt die ihm übertragenen Aufgaben immer zu unserer vollen​

Zufriedenheit.​

Wegen seines freundlichen und ausgeglichenen Wesens wird Herr Hajooo allseits sehr geschätzt,​

wobei er stets aktiv die gute Zusammenarbeit und Teamatmosphäre fördert. Sein Verhalten​

gegenüber Vorgesetzten, Kollegen und Kunden ist jederzeit einwandfrei.​

Das Zwischenzeugnis wird auf Wunsch von Herrn Hajooo erstellt.​

Wir bedanken uns bei Herrn Hajooo für seinen Einsatz und sein Engagement und freuen uns auf​

eine weiterhin gute Zusammenarbeit.​

​

Ort, Datum, Unterschrift​

Gruß Hajooo

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Hallo Hajoo,

meiner Meinung nach ein gutes Zeugnis. Mit Adjektiven hat man nicht gespart. Es liest sich fast wie das Zeugnis eines Geschäftsführers ("beachtliche Weitsicht...", "... genaue Analysefähigkeit...."). Kannst zufrieden mit dir sein. 🙂

Es gibt nur etwas, was mich stört:
- "Wir schätzen ihn als... ehrlichen Mitarbeiter"
Huch? Sind die Mitarbeiter dort sonst alle unehrlich oder wieso wird das besonders hervorgehoben?

- "Wegen seines freundlichen und ausgeglichenen Wesens wird Herr Hajooo allseits sehr geschätzt..."
Ich glaube, das ist eher negativ gemeint im Sinne von "Der war eine Labertasche, der seine Kollegen manchmal von der Arbeit abgehalten hat". "Teamatmosphäre" und so...

Der Schluss ist auch zufriedenstellend. Sie wünschen dir WEITERHIN alles Gute.

Auch dafür, dass du dort nur 18 Monate gearbeitet hast, ist es ziemlich ausführlich.

Narf meinte:

Ja das ist immer das Problem mit diesen Klauseln, man weiß immer nicht ob es eine ist 😄

Ich habe früher immer angeboten

„Dieses Zeugnis enthält keine versteckten Hinweise.“ ans Ende des Zeugnis zu schreiben, manche wollten das, manche nicht, manche beide Versionen. Weiß nicht, ob’s geholfen hat …

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Das mit dem "geselligen Mitarbeiter" ist eine Standardklausel aus dem Lehrbuch.

wt15309 meinte:

Grundsätzlich stellt sich die Frage in welcher Branche du tätig bist.
Zur Formulierung gibt es viele Forums die sich wirklich gezielt damit befassen und viel mehr Erfahrung haben.
Der Zeitrauum spiele eine entscheidende Rolle. 18 Monate ist kurz - die Beurteilung eher oberflächig.
Du musst dir auch bewußt sein das die Einzelnen Absätze Innhaltlich für bewissen Eigenschaften stehen - z.B. beschreibt der vorletzte Absatz dein Sozialverhalten.
Wenn sich dies ein Personaler durchliest muss er 1 ein stimmiges Zeugnis vor sich haben, 2. nicht so abgehackt (wenn du mich fragst ist dies zusammenkopiert aus mehreren Vorlagen)
3. Die Benotung in etwa einheitlich sein - also Abeitseigenschaften eine 3 - sozeilverhalten eine 1 . Das passt nicht - das könnte man meinen du machst den Kasper...

Mal ein Beispiel damit es eine 1-2 wenn man die Klammerausdrücke beachtet wäre.

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Ach Gott... es ist ein Arbeitszeugnis, kein Deutschaufsatz. Natürlich ist der aus vorgefertigten Sätzen zusammengeschustert oder glaubst du, der Personaler schreibt jetzt ein total individuelles Zeugnis und gibt sich richtig Mühe, deine Persönlichkeit herauszuarbeiten? Wahrscheinlich kriegen dort alle, die im guten Bereich sind, denselben Wisch und gut ist.
Ich glaube auch kaum, dass der Personaler bei einem Leiharbeiter mit der Lupe jeden einzelnen Satz auseinandernimmt und sich fragt: was könnte man wohl damit gemeint haben?

Es ist einfach ein "gut", deswegen fehlen auch die Superlative.

Und nein, es muss nix einheitlich sein. Wenn jemand schlechte Ergebnisse liefert, aber sonst sehr nett ist, dann ist das Zeugnis entsprechend. Das eine hat mit dem anderen gar nichts zu tun.

Großstadtlegende meinte:

Das mit dem "geselligen Mitarbeiter" ist eine Standardklausel aus dem Lehrbuch.

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Äh ja und? Diese Standardklausel steht halt nun nicht drin, sondern eine Formulierung die so (wie die Standardklausel) gemeint sein könnte, oder auch nicht …

Du bist dir ja auch nicht sicher was es genau bedeutet (siehe Zitat unten)…

Großstadtlegende meinte:

"Wegen seines freundlichen und ausgeglichenen Wesens wird Herr Hajooo allseits sehr geschätzt..."
Ich glaube, das ist eher negativ gemeint im Sinne von "Der war eine Labertasche, der seine Kollegen manchmal von der Arbeit abgehalten hat". "Teamatmosphäre" und so...

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