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auf Bildern total unfotogen - fast schon hässlich - vorm Spiegel gut, wer kennt das??

Eine Handy-Kamera würde ich jetzt nicht Kamera nennen wollen 🙂
Die taugen einfach absolut nichts und sind höchstens für schnelle Momentaufnahmen zu gebrauchen.

Das entscheidende ist die Sensorgröße und Brennweite.
Portraitaufnahmen werden meist mit 80 bis 120mm Brennweite auf dem Vollformat gemacht.
55 bis 80mm bei Cropfaktor 1.5 - 1.6

Unter dieser Brennweite bekommt man stürzende Linien und eine erhebliche Verzerrung, welche auch Gesichtsmerkmale stark beeinflussen kann.
Mit dem "gespiegelt" hat das weniger etwas zu tun denke ich.. dreh das Foto doch einfach mal bzw. "spiegel" es und du wirst es sicher ebenso schrecklich finden.


Stürzende Linien sind eher ein Phänomen bei Weitwinkelaufnahmen, bei Portrait ist der Fokuspunkt mit einscheidend wie du auf einem Foto wirkst, hier würde ich nur das mittlere AF Feld nutzen und den Focus auf das mir zugewandte Auge setzen.
Zudem ist ein Portait erst schön wenn der Hintergrund in Unschärfe verschwimmt (Bokeh), hierzu bedarf es aber sehr lichtstarker Objektive.
Auch die Form der Ausleuchtung (Aufheller) spielen eine Rolle wenn alles stimmt werden aus Bildern Kunstwerke.
Als Kamera würde ich keine nehmen außer einer DSLR diese auf einem Stativ setzen und diese auf MUP (Mirror Up) setzen.
 
Wer auf Bildern gut aussieht, der sieht auch so gut aus.

je symmetrischer desto besser wirkt man vor der Kamera.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stürzende Linien sind eher ein Phänomen bei Weitwinkelaufnahmen, bei Portrait ist der Fokuspunkt mit einscheidend wie du auf einem Foto wirkst, hier würde ich nur das mittlere AF Feld nutzen und den Focus auf das mir zugewandte Auge setzen.
Zudem ist ein Portait erst schön wenn der Hintergrund in Unschärfe verschwimmt (Bokeh), hierzu bedarf es aber sehr lichtstarker Objektive.
Auch die Form der Ausleuchtung (Aufheller) spielen eine Rolle wenn alles stimmt werden aus Bildern Kunstwerke.
Als Kamera würde ich keine nehmen außer einer DSLR diese auf einem Stativ setzen und diese auf MUP (Mirror Up) setzen.

Genau das.. Weitwinkel.
Und z.B. 30mm am Vollformat sind noch immer ein minimaler Weitwinkelbereich.
Bei Personen sind stürzende Linien weniger das Problem als eine Verzerrung, jedoch spielt da die Positionierung weniger eine Rolle, als das verwendete Objektiv.

Bokeh ?
Nein, dazu bedarf es nicht zwingend lichtstarker Objektive, wenn auch beliebte Portraitvarianten wie das 85mm bei 1.8 anfangen oder aber das 70-200 bei 2.8.
Bokeh = Blende + Brennweite + Abstand von Kamera zu Objekt + Entfernung von Objekt zu Hintergrund.

Spiegelvorlauslösung bedarf es nicht wirklich und ein Stativ kann man sich zu 90% auch sparen.
Auch eine DSLR MUSS nicht zwangsweise dafür herhalten.. es kommt doch in erster Linie erst einmal darauf an, welche Ansprüche an das Foto gestellt werden.
 
Stimmt wer gut aussieht muss auf Bildern aber noch lange nicht gut aussehen, fotografieren ist eine Kunst, knipsen kann jeder.

Klar um Feinheiten rauszubringen braucht man schon Erfahrung.
wer wirklich gut aussieht; sieht auch gut aus auch, wenn das Foto nur schnell mitm handy gemacht worden ist.
 
Genau das.. Weitwinkel.
Und z.B. 30mm am Vollformat sind noch immer ein minimaler Weitwinkelbereich.
Bei Personen sind stürzende Linien weniger das Problem als eine Verzerrung, jedoch spielt da die Positionierung weniger eine Rolle, als das verwendete Objektiv.

Bokeh ?
Nein, dazu bedarf es nicht zwingend lichtstarker Objektive, wenn auch beliebte Portraitvarianten wie das 85mm bei 1.8 anfangen oder aber das 70-200 bei 2.8.
Bokeh = Blende + Brennweite + Abstand von Kamera zu Objekt + Entfernung von Objekt zu Hintergrund.

Spiegelvorlauslösung bedarf es nicht wirklich und ein Stativ kann man sich zu 90% auch sparen.
Auch eine DSLR MUSS nicht zwangsweise dafür herhalten.. es kommt doch in erster Linie erst einmal darauf an, welche Ansprüche an das Foto gestellt werden.

Stimmt auf ein Stativ kann man unter Umständen verzichten (ich persönlich würde es nicht tun) sofern man eine hohe Verschlusszeit realisieren kann.
MUP muss nicht kann aber warum sollte man sie nicht nutzen wenn die Möglichkeit besteht.

Ich habe als Portrait das Sigma 50-100 f 1,8 ein APS-C Objektiv ( Crop 1,5) dieses erzeugt ein traumhaftes Bokeh, natürlich geht auch ein nicht so hochwertiges Objektiv dann aber ist das Bokeh wesentlich unruhiger das Bild nicht so harmonisch.
Außer einer DSLR käme höchstens eine hochwertige DSLM in die engere Auswahl.
 
Das problem kenne ich auch. Im spiegel sieht man besser aus als auf Fotos. Hat tatsächlich was damit zutun das man auf dem Foto nicht Spiegelverkehrt ist.

Es spielen aber auch nicht nur Faktoren wie Kamera, Brennweite und größe des Objektivs wie hier beschrieben eine bedeutung (auch wenn ich davon "0" Ahnung habe😛) sondern auch beleuchtung. Ist diese zu stark oder im falschen Winkel wird der Bildkrontrast wohl eher "Milchig", also kein schöner Kontrast. Es kommt auch auf die Position des zu Fotografierenden Objekts oder Menschen an. Stichwort "Schokoladenseite".

Natürlich spielen auch Dinge wie Gesichtssymetrie eine Rolle. Das ist auch ein Faktor. Durch gekonnte beleuchtung und der richtigen Position sollte auch das gut zu verarbeiten sein.

Ich glaub die beste Kamera/Objektiv bringen nichts wenn die Position und die Beleuchtung ungünstig bis schlecht ist.
 
Ich muss auch noch hinzufügen, dass man sich auf Fotos "zweidimensional" sieht, das heißt die Tiefenwirkung ist ganz anders. Das kann dann auch dazu führen, dass man auf Frontalbildern ein deutlich runderes Gesicht hat als es in real ist.

Auch kann durch Licht die Gesichtsstruktur verändert aussehen, vorallem dann mit der Tiefenwirkung zusammenhängend. Wer ein markantes, symmetrisches Gesicht hat mit ausgeprägten "Kanten" hat da einfach den Glücksfall auf Fotos gut auszuschauen. Wenn du dir mal Fotos von Models anssiehst dann siehst du auch wie "Tiefe" reinretouschiert wird oder auch durch Make-up z.B. durch Counturing und Highlights setzen. Die Nasenspitze wird nach vorne geholt, der Teil unter den Wangenknochen nach hinten, sowie auch die Kinnkontur. Das sieht dann einfach mehr nach "dreidimensional" und auch irgendwie realitätsnäher aus.
Menschen, die ein ausgeprägtes Gesicht von vornherein haben, sehen dann auf Fotos halt gut aus.

Aber ganz im Ernst? Wenn du Fotos von Menschen siehst kommt dir das genauso vor als wenn du dir dein eigenes Fotos ansiehst? Nä. Also. Mach dir keinen Stress. It's just a face.
 

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