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aus spaß irgendwelche Medikamenten nehmen

mitohnealles

Aktives Mitglied
Du brauchst Hilfe, such bitte sofort einen Arzt auf!
Echt @Kaleido bitte mach das doch. Gehe morgen früh zu einem Arzt/Ärztin. Wenn du deinem Hausarzt nicht vertraust, in eine psychiatrische Ambulanz. Niemand hier kann dir helfen sonst. Und jeder Arzt / jede Ärztin unterliegt einer Schweigepflicht. Wenn du mit Medikamenten Spiele spielen willst - spielst du auch mit Menschen oder zumindest mit deinem Leben aus meiner Sicht. Wie bekommst du denn bisher zugriff auf die genannten Medis?
 

Kaleido

Mitglied
die ibus hole ich mir aus der apotheke und die fluoxetin wurden mir mal verschrieben. ich sollte 60 mg am tag nehmen, wovon ich aber so gut wie keine wirkung gespürt habe. ich habe dann irgendwann aufgehört, sie regelmäßig zu nehmen. die dominal nimmt eigentlich meine mutter, ich lasse da manchmal welche mitgehen.

ich merke selbst beim schreiben, wie wahnsinnig das eigentlich alles ist und wie lächerlich sich das anhört.

ich weiß nicht, ob ich mir einfach selbst schaden will oder ob ich einfach immer noch unbewusst darauf hoffe, dass jemand merkt, dass ich nicht mit klarkomme im leben.

ich will hilfe, ich will an mir arbeiten und mich endlich okay fühlen. aber ich bin einfach so desillusioniert davon, dass nichts bisher geholfen hat. ich scheine überhaupt nicht auf antidepressiva zu reagieren, der psychiater hatte schon in den raum geworfen, dass wir vielleicht lithium versuchen müssten, weil ich auf nichts reagiere. therapie hat auch nichts gebracht.

ich glaube, ich mache diese scheiße zum teil, weil ich unbewusst denke, wenn das jemand bemerkt, dann ist das die person, die mir helfen kann. wenn niemand etwas merkt, kann es mir logisch betrachtet nicht so schlecht gehen.
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Du musst dir selbst helfen, so wie alle erwachsenen Menschen auch. Wer soll denn da kommen und alles verstehen und die Lösung parat haben?

Und da du bereits einen Psychiater hast und auch Therapieerfahrung, wäre nun die Suchttherapie dran. Wenn die Medis eh nicht wirken, kannst du auch darauf verzichten. Aber dein Fall ist schwierig. Am ehesten kennt sich die Suchtberatung damit aus. Das ist ein Spezialthema. Medikamentenmissbrauch im Rahmen der Notwendigkeit, Medis nehmen zu müssen.
 

Ombera

Aktives Mitglied
Du willst wohl etwas nachholen, wovon du früher zuwenig bekommen hast - dass sich jemand um dich kümmert, dir den Schmerz abnimmt, die Verantwortung und dich trägt, dass du dich fallen lassen kannst.
Ich hab das in meiner Jugendzeit auch erlebt - ich habe immer mehr gegessen und die ganze Zeit gehofft, dass jemand erkennt, wie schlecht es mir geht und mir hilft. Fraglos wäre das gut gewesen. Doch irgendwann ist der Zeitpunkt gekommen, an dem man merkt, dass man selbst für sich verantwortlich ist und sich selber helfen kann.
Ich habe auch therapeutische Hilfe in Anspruch genommen und mich bemüht. Es ist mein Leben, meine Gesundheit und ich allein bin dafür verantwortlich.
 
G

Gelöscht 128637

Gast
.............................
.........würde schon gerne wissen, ab wann es gefährlich werden könnte
............................
ES IST BEREITS GEFÄHRLICH. ....🥺
Man wundert sich, dass Du Dich noch in einem Forum tummeln kannst.
Und frag' 'mal Deinen Magen, wie dort die Schleimhaut aussieht.
 
G

Gelöscht 128708

Gast
Du könntest auch einfah mal in eine psychosomatische Klinik gehen und eine Therapie machen. Um herauszufinden, warum du das tust und wie du das ändern kannst.
 
M

Mohderlieschen

Gast
Andere wandern zum Kühlschrank und versuchen so ihr "Inneres Kind" zuberuhigen und dessen Nöte in den Griff zu bekommen.

Therapiegesräche gut und schön, aber wenn man Hunger nach bestimmten Zuständen hat, dann kann man doch nicht Besserung erhoffen, wenn man drüber redet oder nachdenkt.

Zb- Bewegungsmangel, das verursacht schlechte Befindlichkeit. Man wird nicht kräftiger, fitter, wenn man über seine schlechte Befindlichkeit sinniert, sondern, wenn man aufsteht und eine Runde rausgeht.

Lieber Kaleido, du hast sicher viele Defizite- machs dir nicht gar zu einfach, indem du Tabletten einnimmst, das ist die "faule" Variante, ähnlich wie jene, die Abnehmpillen schlucken und hoffen, ohne Anstrengung gehts auch. Der innere Schweinehund...weißt eh. Man geht gedanklich nach Lösungen suchen und dann trifft man eine Entscheidung: ich nehme Tabletten, oder ich geh raus...man nimmt die einfachere Variante meist. Die kann man dann aber hinterfragen lernen- was ist vernünftiger? Oft ist das dann die richtige Entscheidung, wenn man so vorgeht bei allen möglichen Fragen, die man hat.
Welch ein Unsinn.
Wo ist der Unterscheide zwischen hinterfragen oder nachdenken.
Einmal ja, einmal nein, wie soll ihm das helfen?
Der User gehört in Fachärztliche Behandlung.
 
S

Sibille Weinberger

Gast
Könnte und einfach, wenn's so ( einfach ) wäre.
Die Erste Anlaufstelle ist ein Arzt oder die Suchtberatung.
Da kann kein Forum helfen, es geht um seine Gesundheit und sein Leben.
 

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