Ausziehen ohne eigene Leistungen? (war: HartzIV und erste Wohnung)

AW: HartzIV und erste Wohnung

hopeless76 meinte:

Ausziehen ohne eigene Leistungen? Wie bist Du denn drauf? Vielleicht solltest Du erstmal anfangen Arbeit oder Ausbildung zu suchen. Dann kannst Du mit eigenen finanziellen Mitteln ne eigene Wohnung aufbauen. Warum sollen wir, der Staat für Dich bezahlen?

Wär schön, wenn Du mal Deine Einstellungen klar darlegen würdest.

LG

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Hallo,

ehrich gesagt, kann ich den Kommentar von Hopeless schon verstehen. Immerhin kannte sie den Grund des geplanten Auszuges nicht.

Du musst das mal aus der Sicht eines Steuerzahlers sehen. Da geht man jeden Tag 10 Stunden in die Arbeit, reisst sich den A... auf um genug Geld zu verdienen um die Wohnung und was zu Essen zu bezahlen, nur um dann fast 50% seines Geldes an den Staat abzugeben und dann kommt jemand, der augenscheinlich einfach nur ne eigene Wohnung will und den muß man dann bezahlen. Da kann einem schon mal die Hutschnur hochgehen.

In Deinem Fall ist das sicherlich etwas Anderes, Du willst ja ausziehen, weil Du Zuhause echte Probleme hast. Dann ist so etwas schon OK.

Gerhard

AW: HartzIV und erste Wohnung

GZS meinte:

Hallo,

A.ehrich gesagt, kann ich den Kommentar von Hopeless schon verstehen. Immerhin kannte sie den Grund des geplanten Auszuges nicht.

B.Du musst das mal aus der Sicht eines Steuerzahlers sehen. Da geht man jeden Tag 10 Stunden in die Arbeit, reisst sich den A... auf um genug Geld zu verdienen um die Wohnung und was zu Essen zu bezahlen, nur um dann fast 50% seines Geldes an den Staat abzugeben und dann kommt jemand, der augenscheinlich einfach nur ne eigene Wohnung will und den muß man dann bezahlen. Da kann einem schon mal die Hutschnur hochgehen.

Gerhard

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Zu A.: Wenn ich die Hintergründe nicht kenne, dann schweige ich bevor ich mich zu den zur Zeit in dieser Gesellschaft üblichen populistischen Sprüchen hinreißen lasse.

Zu B.:Hat jemand, der im Augenblick nicht die Gnade hat, 50 % an Abzügen zu haben, ich wollte ich hätte die, nicht das Recht auf eine eigene Wohnung? Es handelt sich hier um einen Rechtsanspruch. Werden diese neuerdings am Grad des Einkommens gemessen?

AW: HartzIV und erste Wohnung

GZS meinte:

Du musst das mal aus der Sicht eines Steuerzahlers sehen. Da geht man jeden Tag 10 Stunden in die Arbeit, reisst sich den A... auf um genug Geld zu verdienen um die Wohnung und was zu Essen zu bezahlen, nur um dann fast 50% seines Geldes an den Staat abzugeben und dann kommt jemand, der augenscheinlich einfach nur ne eigene Wohnung will und den muß man dann bezahlen. Da kann einem schon mal die Hutschnur hochgehen.

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solche egoisten wie du machen einen sozialstaat kaputt....

ich möcht mal sehen, was du sagst, wenn du in so eine ohnehin schon unangenehme situation kommst, auf staatliche unterstützung angeweisen zu sein, und dann jemand die nase rümpft, weil er meint, das SEINE steuern und abgaben nicht für so lächerliche und ungerechtfertigte ansprüche wie die deinen gedacht sind... eine eigene wohnung... also ehrlich... wer braucht denn sowas?!....

zieh du doch erst mal mit menschen zusammen, die dir das leben zur qual machen!

AW: HartzIV und erste Wohnung

hallo,

na bitte, jetzt ist mein blutdruck ein wenig in die höhe geschossen.

svenja meinte:

solche egoisten wie du machen einen sozialstaat kaputt....

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falsch!!! solche egoisten, so nennst du sie jedenfalls, haben den sozialstaat erstmal möglich gemacht.
was meinst du denn, wo das ganze geld herkommt?

warte mal 10 jahre ab....ach 10 braucht es nicht mehr......wird früher kommen, dann ist hier nix mehr mit SOZIAL.

leute, den mittelstand, so wie man ihn von früher kennt, den wird es bald nicht mehr geben........und wer <bitteschön> finanziert dann das SOZIAL? die elite, die grossverdiener? hahaha. die sind doch jetzt schon alle nicht mehr in deutschland.


für alle die sich nun von mir geärgert fühlen: das war nichts gegen den ersten post. sie mag schon ihre gründe haben.


grüsse micha

Hi,

was heißt eigentlich sozial? Dass die Leute, die 15 Stunden am Tag arbeiten, die Leute finanzieren, die keinen Job haben? Sehr sozial!

Wenn ich in die Lage geraten sollte kein Geld zu haben, wäre das Letzte was ich suchen würde ne eigene Wohnung. Ein Zimmer zur Untermiete vielleicht, aber bestimmt keine komplette Wohnung.

Da gibt man nun die Hälfte seines Geldes ab und was muß man immer wieder hören: Ich bin arbeitslos, nicht bereit einen Job zu machen, der mir nicht gefällt, auch nicht bereit mich weiterzubilden aber ich will eine eigene Wohnung mit mindestens 3 Zimmern und ein Auto und einen Fernseher und und und...

Und das ist dann sozial?

Für was arbeite ich denn dann eigentlich, wenn es den Arbeitenden nicht besser gehen soll wie denen ohne Arbeit?

Gerhard

PS: Das war jetzt keine Kritik an den Leuten, die ehrlich bestrebt sind Arbeit zu finden oder wegen Problemen Zuhause ausziehen müssen!

Mir scheint, meine eigentliche Frage ist untergegangen...
Ich wollte hier echt keine fetzdende Diskussion losreissen.
Nebenbei finde ich die Umbenennung meines Titels auch nicht sehr passend, aber na ja...
Am besten, ich belüge Leute von nun an, was meine Situation betrifft.
Dieses ganze pauschale Denken kotzt mich an.

Soviel dazu.
Ich danke denen, die trotz allem noch nette Worte übrig hatten.

Dein Thema steht trotzdem noch dort, wo es war!
Es sind nur ein paar Beiträge verschoben worden, weil sie nicht in dein Thema gepasst haben und eben solch eine Diskussion losgebrochen ist.

Lieben Gruss

ALso was das ganz Sozial Staat hin soziail Staat ehr an geht, hallo, solch diskussionen bringen nichts. Fakt es es gibt Leute die gehen von der Schule ab wollen nicht arbeiten und leben auf Kosten Der Steurzahler, Fakt ist es gibt Leute die haben den Job verloren, suche Arbeit egal was bekommen nichts, Leben auch auf Kosten der Steuerzahler, Fakt es es gibt Politiker, das sinnlostes überhaupt, die bekommen Geld dafür das sie son bisschen was entscheiden das noch nicht einmal vernünfitg aber damit man sie nicht bestechen kann mehr bekommt mehr als ein azubi in seiner ganzen Ausbildung und das im Monat.
Fakt ist solche Diskusionen bringen nichts.
Ich habe selber ein halbes Jahr von Hartz VI gelebt weil ich zu Hause raus musst weil ich es da nicht ausgehalten habe, es war sicher nicht schön, aber es ging zu der Zeit nicht anders weil ich zwar nen Ausbildungsplatzt hatte, aber meine schule noch zu ende machen musste, heute wohnen ich in einem zimemr in einem Berufsförderungswerk, zahle alles von meinem Kindergeld, welches mir Gott sei dank noch zusteht, und von meiner ausbildungs Vergütung, quasi kenne ich beide Seiten und ich kann Leute dich nicht arbeiten wollen, verstehen es ist zwar absolut scheiße was sei machen aber ich kann es verstehen, weil man von Hartz VI genauso gut oder schlecht leben kann wie von Kindergeld und Ausbildungs vergütung, allerdings ziehe ich nen Job immer er Arbeitslosigkeit vor.

Nur als Info dieser Betrag hatte keinerlei sinnvolle bedeutung ich wollte es nur mal gesagt haben.

danke schön.

Hi,

nochmal zur Verdeutlichung: Wenn jemand Zuhause echte Probleme hat und es dort nicht mehr aushält (wie z.B. Principessa), ist es absolut in Ordnung Geld vom Staat zu bekommen für eine eigene Wohnung. Denn mit psychischen Problemen findet sie erst recht keine Arbeit.

Ich finde nur dieses ganze Geschrei um "soziale Gerechtigkeit" nicht in Ordnung. Denn soziale Gerechtigkeit kann nicht heissen, dass die Leute die nichts arbeiten (ob nun selbstverschuldet oder nicht) genauso viel Geld bekommen, wie die die arbeiten. Das wäre nämlich auch nicht gerecht.

Und das hätte zur Folge, dass langfristig niemand mehr wirklich arbeiten möchte - auch nicht wirklich gut!

Gerhard

Außer diesen populistischen Stammtischparolen haben Sie nichts zu bieten?

15 Stunden Arbeit das sind fast zwei Arbeitsplätze. Sie können sich ja unter den 4,5 Millionen Arbeitslosen einen persönlichen aussuchen, dem Sie die Arbeit durch Ihr Verhalten wegnehmen.