Hallo zusammen,
bin männlich 22 Jahre alt, der nun folgende Text enstand in einer Phase extrem aufgemischter Gefühle und kann deswegen etwas verwirrend geschrieben sein, bzw extrem lang werden!
möchte mir einfach etwas von der Seele schreiben was mich sehr beschäftigt und mich in Endzeitstimmung versetzt.
Ich bin Automatenspielsüchtig!
ein kurzer Zeitlicher Verlauf:
03/2010 war ich das erste mal in der Spilothek und habe an meinem ersten Abend gleich 500 € mit rausgenommen
Die folgenden zwei tage war ich auch und habe jedes mal denn jackpot geholt (zusammen ca 2000 €)
Das hätte nie passieren dürfen!----> Ab jetzt rennt man eh nur noch diesen hohen Gewinnen hinterher
04/2010 nun ging ich regelmässig in die Spilothek es folgten mehrere "kleinere" gewinne
Das meiste von denn gewinnen war aber schnell wieder verspielt!
05/2010
Die Einsätze wurden häher (bis zu 200 € an machen Tagen), jedoch ohne ein finanzielles Polster im Hintergrund zu haben ausser meinem Lohn
06/2010 - 09/10
Die schlimmste Zeit die auch bis jetzt anhält. Aufgrund meiner Geldknappheit war ich nicht mehr in der Lage meine Laufenden Kosten zu decken.
Daher musste ich mein über alles und hart erabeitetes Auto einen Golf IV GTI verkaufen, bekamm 6200 €
mit diesem Geld habe ich natürlich erstmal meinen Dispo ausgeglichen.
Der Rest ist dann wohl auch zum grössten Teil in den Automaten verschwunden!
Es folgeten Anrufe von der Bank auf Arbeit in denen Sie mich fragten ob meine Bakkarte missbraucht würde (häufige 20€, 50€ Zahlungen in einer Spilozhek). Dies war zum Teil auch sehr unangenehm für mich weil meine Arbeitskollgen neben mir natürlich nichts davon wissen sollten!
Naja mein eingeräumter Diso (1000 €) ist im Moment bis zum Anschalg ausgereitz! Sowie meine Kreditkarte auch mit 1000 €
Mein neues Auto für 5000 € ist finanziert OHNE Anzahlung
GESTERN:
Mich zog es mal wieder in die Spilothek, wieder habe ich Natrülich verloren 70 €.
Meine freundin weiss von meiner Sucht und hält bis jetzt noch zu mir was ihr auch hoch anrechne. Möchte nicht das letzte was mein Leben lebenswert macht verlieren.
Zuhause Angkommen brach ich in trönen aus und entschied ich mich mein Leben umzukrempeln, nahm mir eine Schere und zerschnitt meine Bak- + Kreditkarte, Geld kann ich nun nur noch am Geldschalter holen.
Wer ist selber süchtig oder hat Angehörige die es sind und kann mir Erfahrungen und Tipps zum ausstieg geben, oder seinen eigenen Suchtverlauf schildern!
Ich hoffe ich überfordere euch nicht mit diesem Langen Text!
Aber ich muss sagen es hat grade EXTREMST gut getan mir das alles von der Seele zu schreiben!
Freu mich über jede Antwort!
Mfg
V5Gecko
bin männlich 22 Jahre alt, der nun folgende Text enstand in einer Phase extrem aufgemischter Gefühle und kann deswegen etwas verwirrend geschrieben sein, bzw extrem lang werden!
möchte mir einfach etwas von der Seele schreiben was mich sehr beschäftigt und mich in Endzeitstimmung versetzt.
Ich bin Automatenspielsüchtig!
ein kurzer Zeitlicher Verlauf:
03/2010 war ich das erste mal in der Spilothek und habe an meinem ersten Abend gleich 500 € mit rausgenommen
Die folgenden zwei tage war ich auch und habe jedes mal denn jackpot geholt (zusammen ca 2000 €)
Das hätte nie passieren dürfen!----> Ab jetzt rennt man eh nur noch diesen hohen Gewinnen hinterher
04/2010 nun ging ich regelmässig in die Spilothek es folgten mehrere "kleinere" gewinne
Das meiste von denn gewinnen war aber schnell wieder verspielt!
05/2010
Die Einsätze wurden häher (bis zu 200 € an machen Tagen), jedoch ohne ein finanzielles Polster im Hintergrund zu haben ausser meinem Lohn
06/2010 - 09/10
Die schlimmste Zeit die auch bis jetzt anhält. Aufgrund meiner Geldknappheit war ich nicht mehr in der Lage meine Laufenden Kosten zu decken.
Daher musste ich mein über alles und hart erabeitetes Auto einen Golf IV GTI verkaufen, bekamm 6200 €
mit diesem Geld habe ich natürlich erstmal meinen Dispo ausgeglichen.
Der Rest ist dann wohl auch zum grössten Teil in den Automaten verschwunden!
Es folgeten Anrufe von der Bank auf Arbeit in denen Sie mich fragten ob meine Bakkarte missbraucht würde (häufige 20€, 50€ Zahlungen in einer Spilozhek). Dies war zum Teil auch sehr unangenehm für mich weil meine Arbeitskollgen neben mir natürlich nichts davon wissen sollten!
Naja mein eingeräumter Diso (1000 €) ist im Moment bis zum Anschalg ausgereitz! Sowie meine Kreditkarte auch mit 1000 €
Mein neues Auto für 5000 € ist finanziert OHNE Anzahlung
GESTERN:
Mich zog es mal wieder in die Spilothek, wieder habe ich Natrülich verloren 70 €.
Meine freundin weiss von meiner Sucht und hält bis jetzt noch zu mir was ihr auch hoch anrechne. Möchte nicht das letzte was mein Leben lebenswert macht verlieren.
Zuhause Angkommen brach ich in trönen aus und entschied ich mich mein Leben umzukrempeln, nahm mir eine Schere und zerschnitt meine Bak- + Kreditkarte, Geld kann ich nun nur noch am Geldschalter holen.
Wer ist selber süchtig oder hat Angehörige die es sind und kann mir Erfahrungen und Tipps zum ausstieg geben, oder seinen eigenen Suchtverlauf schildern!
Ich hoffe ich überfordere euch nicht mit diesem Langen Text!
Aber ich muss sagen es hat grade EXTREMST gut getan mir das alles von der Seele zu schreiben!
Freu mich über jede Antwort!
Mfg
V5Gecko