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Bandits Leiden, Leben und Glück

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Hallo Leute,

bin jetzt seit drei Monaten aus der Psychiatrie entlassen und könnte gerade mal wieder alles hin schmeißen!

Bin mit mir selbst unzufrieden! Bekomme im Moment nicht das umgesetzt was ich mir helfen würde! Kämpfe mich mal wieder durch meine Tage und bin ziemlich überfordert.
Bekomme meine Arbeit im Geschäft zwar gemacht, aber es klappt einfach nicht so wie es sollte und zuhause kriege ich fast gar nichts gebacken.

Motivation wo bist Du?

Ich würde vor Frust und Ärger am liebsten explodieren!

Also die Stimmungslage ist beschissen!

1. Wieder mal alle möglichen körperliche Schmerzen!

An erholsamen Schlaf ist natürlich auch nicht zu denken!


Na Du schöne tiefe Hoffnungslosigkeit willst wohl wiedermal bei mir vorbei schauen und ich dachte ich hätte Dich für ne ganze Weile verbannt.

2. Selbstmord, endlich Ruhe und nicht mehr leiden müssen!
Leider kein Weg für mich!


Alle möglichen Schimpfworte denk und Tränen wegwisch.
3. Der Drang das Leid zu ertränken ist groß. Nur geht es mir so bescheiden, dass ich mir die benebelnde Wirkung des Alkohols jetzt nicht erlauben darf. Zu schnell ist die Frustration zu hoch und der Schritt zum Suizid wird immer verführerischer.
Scheiß Gedanken, ob ich es jemals schaffe diese Gedanken nicht mehr zu haben.

Hallo Bandit

1. Willkommen im Club meine Schmerzen lassen mich auch nicht schlafen daher weiß ich wie belastend das für dich sein muss.

2. Suizid? Bringt nichts. Er beendet zwar all deine Probleme leider beendet er auch dein Leben was mehr als schade wäre. Und aufgeben? Hallo, du weißt was ich meine.

3. Alkohol beschert dir zu deinen bestehenden Problemen nur neue hinzu, also schön brav die Finger weg.
 
Zuletzt bearbeitet:

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Kurze Rückmeldung:

Seit dem 02.04.2024 bin ich wieder in der Klinik am Doniswald in Königsfeld/Schwarzwald.

Der Klinikaufenthalt ist mal wieder sehr interessant und sehr anstrengend.
Bin gleich wieder voll in die Therapie eingestiegen.
In der ersten Gruppentherapie kamen genau meine Themen zur Sprache, was mich auch sofort sehr emotional mitgenommen haben und mich da auch auf den richtigen Weg geführt haben.

Der Schlaf ist auch wieder schlecht. Nächte mit nur 3h Schlaf sind einfach bescheiden. Ist normal denn mein Kopf und mein Unterbewusstsein arbeitet auf Hochtouren.

Zuhause hat es mit dem schlafen besser geklappt und bei meiner Liebe viel besser.

Meine Psychosomatischen Schmerzen schlagen auch jetzt in der Klinik voll zu.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich meine Ziele hier erreichen kann.

Damit ist der stetige Weg zu einem besseren umgehen mit mir selbst gut beschritten und es fühlt sich gut an!

Der Gedanke an Sie ist eine gute Hilfe denn es ist wunderbar endlich jemanden an der Seite zu haben, die sich sorgt und mich liebt und es auch deutlich sagt.
Auf der anderen Seite ist es auch schwieriger, denn die Sehnsucht die wir empfinden ist schon sehr groß.
Beides Dinge die für mich neu sind.

Nun wird das durchgezogen.
Ein Ziel übergeordnet des Momentanen getrennt sein, um dann auch gestärkt diese wunderbare Beziehung gut und mit den richtigen Handlungen führen zu können.
Befreit, beziehungsweise sie dort zu lassen wo sie hingehören und nicht mehr mein Handeln negativ beeinflußen lassen, durch die Erlebnissen/Prägungen aus meiner Vergangenheit!

Glaubenssätze verändern!

Habt Mut, denn es gibt immer Wege auch in einem Leben mit sehr schlechten Ereignissen, mal tatsächlich aus dem Schatten in die Sonne des Lebens zu schreiten!

Einfach ist das Leben nie, hat auch keiner gesagt!

Jetzt scheint sich mein Lebensmotto endlich zu einer guten Zukunft zu führen:

"Nie aufgeben und nach jedem fallen wieder aufstehen!"

Ganz liebe Grüße
Bandit 💝(y)🥰🌞🌻

Eben drum und weil es so ist bringt aufgeben auch nichts, weil man sich selber aufgeben würde. Wer will das schon.
 

Bandit

Moderator
Teammitglied
Klar habe ich schon viele Kontakte, nicht nur zu Frauen! 😃

Lach, mein Bart ist ständiger Veränderung unterlegen und ich brauche keine bärtige Falle.
Das übernimmt schon meine Art mit Menschen zu kommunizieren. 🤭😇🙃😉

Außerdem wartet meine Liebe schon sehnsüchtig auf mein Wiederkommen! 🤩🥰🥳🤩😍🥳
 
G

Gelöscht 129288

Gast
Hallo Leute,

bin jetzt seit drei Monaten aus der Psychiatrie entlassen und könnte gerade mal wieder alles hin schmeißen!

Bin mit mir selbst unzufrieden! Bekomme im Moment nicht das umgesetzt was ich mir helfen würde! Kämpfe mich mal wieder durch meine Tage und bin ziemlich überfordert.
Bekomme meine Arbeit im Geschäft zwar gemacht, aber es klappt einfach nicht so wie es sollte und zuhause kriege ich fast gar nichts gebacken.

Motivation wo bist Du?

Ich würde vor Frust und Ärger am liebsten explodieren!

Also die Stimmungslage ist beschissen!

Wieder mal alle möglichen körperliche Schmerzen!

An erholsamen Schlaf ist natürlich auch nicht zu denken!

Na Du schöne tiefe Hoffnungslosigkeit willst wohl wiedermal bei mir vorbei schauen und ich dachte ich hätte Dich für ne ganze Weile verbannt.

Selbstmord, endlich Ruhe und nicht mehr leiden müssen!
Leider kein Weg für mich!

Alle möglichen Schimpfworte denk und Tränen wegwisch.
Der Drang das Leid zu ertränken ist groß. Nur geht es mir so bescheiden, dass ich mir die benebelnde Wirkung des Alkohols jetzt nicht erlauben darf. Zu schnell ist die Frustration zu hoch und der Schritt zum Suizid wird immer verführerischer.
Scheiß Gedanken, ob ich es jemals schaffe diese Gedanken nicht mehr zu haben.

Und wie schaffst Du es dann, in diesem Forum die Aufgaben eines "Moderators" zu bewältigen?
 

Eisherz

Sehr aktives Mitglied
🤣
Nö, Vollbärte pieksen nicht wenn Mann eine Pflegespülung benutzt. Aber es ist irgendwie lästig, wenn Frau ständig die Haare zwischen den Zähnen hervor pulen muss.
Herrlich ... irgendwie erklärt sich jetzt für mich das Sprichwort "Der/die hat aber Haare auf den Zähnen". Endlich eine meiner Rätselfragen ans Leben gelöst :ROFLMAO:
 

Bandit

Moderator
Teammitglied
Hallo zusammen,

hier mal einen Rückblick auf die letzten Wochen den ich hier niederschreiben möchte.

Zuerst was zum Mod sein:
Hier meine Gedanken/Erlebnisse niederzuschreiben war für mich in den Jahren sehr wichtig.
Wie es zu erwarten war, wurde meine Geschichte, Krankheit, Erfahrungen, schon von einzelnen User genutzt um mich unter der Gürtellinie zu treffen.
Mir ist bewusst, dass es an deren Verfassung und den charakterlichen Eigenschaften dieser Personen liegt und weniger an mir, oder den Entscheidungen die man als Mod treffen muss.
Trotzdem ist es schon heftig so etwas zu lesen.

Soll mich, aber nicht davon abhalten weiter hier zu schreiben.
Missgünstige Menschen wird es immer geben und mit diesem Gegenwind habe ich auch gerechnet.
Deshalb habe ich in letzter Zeit unter anderem auch wenig im HR geschrieben, um mir klar zu werden wie ich in Zukunft damit umgehen will und kann.

Ich war nun vier Wochen in der Klinik, um noch einige Schritte bezüglich meiner Traumata vorwärts zu kommen.
Dies war sehr erfolgreich und brachte mir auch neue Erkenntnisse.
Da ich nun noch einige Möglichkeiten erarbeitet habe, um besser mit den Erlebnissen und daraus resultierenden Folgeerscheinungen umgehen zu können, habe ich den geplanten Aufenthalt um zwei Wochen verkürzt.

Der Aufenthalt war nochmals sehr wichtig und auch sehr erfolgreich für mich!

Ich möchte hier auch einen besonderen Dank an Dr. Leschinger aus sprechen. Durch ihn habe ich einen Zugang zu Gefühle bekommen denn ich so noch nicht hatte und das hat alles sehr verändert.

Die Klinik am Doniswald ist aus meiner Erfahrungen mit Kliniken herausragend und absolut empfehlenswert.

Klar ist auch, dass ich nun auch bereit war um die nächsten Schritte zu einer "gesundung" meiner Psyche zu gehen.
Sich voll einlassen auf Therapie, offen und ehrliches äussern meiner Gedanken/Gefühle, Selbstanalyse, meine Mitarbeit und auch zielorientiertes Handeln (soweit möglich) war auf dem Weg wichtig.

In meinem Abschlussgespräch erhielt ich wieder ein besonderes Kompliment von Dr. Leschinger in dem er geäußert hat wie viel Freude es ihm gemacht hat mit mir zu arbeiten und hat meine Selbstanalysen sehr hervorgehoben.
Das hat mich ganz besonders gefreut, weil es mein Bemühungen bestätigt hat und dadurch auch den Therapieerfolg ermöglichte!
Da darf ich auf meine Leistung stolz sein!!!

Natürlich ist der Weg noch nicht beendet und ich darf noch einiges in die richtigen Bahnen lenken.

Der Abschied aus der Klinik war sehr berührend für mich. Der Rückblick auf fünf Klinikaufenthalte in Königsfeld und die erlebten Ereignisse, die getroffenen Menschen und die tiefgehenden Folgen daraus waren für mich sehr wichtig!
Es hat sich wie ein Abschluß angefühlt, endlich loslassen können und die Vergangenheit zurück lassen.

Zufriedenheit einkehren lassen, mit meinen Defiziten die mir schon sehr früh gelehrt wurden, umgehen zu lernen und sie umzudrehen in Vorteile für mich.
Erkennen wie reagiere ich wegen was und wie und was kann ich besser machen.
Reaktionen nicht mehr aus den Traumafolgen heraus, sondern aus dem hier und jetzt!!!
Man lernt nie aus.

Streben nach weiteren Erkenntnissen, nie aufgeben und dann fügt es sich mit dem Glück auch die richtigen Entscheidungen zu treffen!

Mein Wunsch nach einer Beziehung die mal gut laufen soll wurde nun auch erfüllt.
Natürlich weiß man nicht wie es weiter geht, aber eine Frau gefunden zu haben mit der vieles sehr stimmig ist war schon ein guter Anfang.

Durch den erzwungenen Abstand von vier Wochen, konnten wir Beide uns intensiv Gedanken machen, ob das Ganze mit den etwas schwierigen Begleitumständen auch für die Zukunft tragfähig sein kann.
Durch diesen räumlichen und zeitlichen Abstand hat sich das Verliebt sein schon etwas gewandelt in Liebe.
Die darf nun wachsen und gedeihen!

Im Hinterkopf zu haben was ganz wichtig ist:
Nie mehr meine eigenen Bedürfnisse vergessen, verleugnen um mit aller Macht und Kraft eine Beziehung haben zu müssen.
Nicht nur die Bedürfnisse anderer zu befriedigen sondern auch bei mir bleiben!

Eine dieser Traumafolgen die jetzt keiner Macht mehr gegeben wird!

Auch wenn der Gedanke abschreckt,
sollte es nicht funktionieren,
dann auch den Schritt gehen und Abstand zu gewinnen.
Nicht warten bis es für mich und andere zur Katastrophe wird. Hatte ich schon öfters und brauche ich nicht mehr.

Wenn ich an meine Sonnenblume denke,
zaubert es mir ein Lächeln in mein Gesicht und mein Herz lacht!

Jetzt dürfen wir in den Alltag einer Fernbeziehung kommen und unser Leben entsprechend ausrichten!
Jeder sein Leben und doch ein gemeinsames Leben haben!

Habt Mut es kann gut werden, wenn man sich traut:
Begonnen hat es, weil Sie am 24.12.2023 hier im HR einen Beitrag unter "Sie sucht" geschrieben hat und ich trotz dem damaligen Gefühlschaos in mir, den Mut fand ihr zu antworten.
Immer vorwärts gehen!

Ganz liebe Grüße
Bandit 💞 🌞(y)🍀🌻💝😎
 
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