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Gast
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Hallo,
vielen Dank an Nordrheiner - die Aussagen sind sehr qualifiziert und sachlich. Nur eines möchte ich noch anmerken, die Teilnehmer gehen immer davon aus, dass ich nicht ausreichend qualifiert bin, bzw. hier etwas versäumt habe oder mich gar ärgere, etwas versäumt zu haben. Das ist es gerade eben nicht. Mit zwei mit Auszeichnung abgeschlossenen Berufsausbildungen in dafür landesweit höchst angesehenen Unternehmen, in einem Beruf 10 Jahre im anderen (jetzigen Betrieb) an die 20 Jahre und ständiger paralleler Weiterbildung sehe ich hier kein Defizit. Ich sehe eher die Möglichkeit eines gewissen Vorurteils, weil es wohl tatsächlich langjährige Mitarbeiter gibt, die eben "ihren Stiefel" machen und aber nicht mehr ganz up to date sind.
Es wird nur leider zunehmend indiziert und probagiert, dass allein Schule oder Studium das allein seelig machende Mittel zur Qualifikation ist - was man daran sieht, wenn vom "Fachkräftemangel" die Rede ist und wenn man weiter liest, tatsächlich damit meist von Leute mit Studium geschrieben wird und nicht von Leuten mit abgeschlossenen Berufsausbildungen.
Es ärgert mich und die Kollegen in der Abteilung aber tatsächlich, dass ein Anderer (reiner Techniker ohne jegliche Verwaltungsausbildung) nun insbesondere mit meinem Wissen seinen Weg macht und durch seine "Position" natürlich auch in der Hand hat, dies entsprechend zu steuern - aber das gibt es im öffentlichen Dienst oft und nirgendwo sind die Intrigen so schlimm.
Nein, warum ich an ein Gespräch denke, ist eher, dass unser neuer Behördenleiter nicht richtig, bzw. vollständig informiert ist - ihm vielleicht gar nicht richtig gesagt wurde, dass ich von seinem Vorgänger die Zusage hatte, dass mein Bereich (wie früher) wieder eine eigene Abteilung wird, das müsste sich sogar anhand des zu diesem Zeitpunkt akutellen Stellplans belegen lassen, dazu müsste man aber mal reinschaun. Leider habe ich selbst erlebt, wie unser Personalstelle sich "einfach umgedreht" hat und so tat als wüßte niemand von was. Unser oberster Chef - der ebenfalls nicht aus der Verwaltung kommt - hielt mich zum Zeitpunkt der Entscheidung quasi für "ungelernt".
Aber selbst wenn (vorsichtig ausgedrückt) ein bisschen Intrige dabei ist, wird es - so haben Sie recht - schwierig sein dies über Gespräche zu klären, vielleicht muss ich einfach nur abwarten und hoffen, dass der oberste Chef von selber drauf kommt - denn ganz kann er ja trotzdem nicht an mir vorbei - dazu habe ich einfach zu viel Hintergrundwissen.
Und fast alle Mitarbeiter sind inzwischen sehr unzufrieden.
Trotzdem, Sie haben Recht - das Problem wird eher sein, dass unser oberster Chef einen Fehler zugeben müsste und das wird er nicht tun.
ich habe ausbildung und studium absolviert und kann dir sagen, dass eine ausbildung nicht annähernd das vermittelt was ein studium vermittelt...viel niedrigeres niveau. deine aussage bestätigt nur deine abneigung gegenübern akademikern, was wahrscheinlich auf deinen minderwertigkeitskomplexen liegt. eigentlich disqualifizierst du dich selber mit deinen aussagen, du scheinst es nur nicht zu merken.