Ich würde niemals eine unerfahrene junge Anwältin für so etwas in Anspruch nehmen, sondern ausgebuffte alte Hasen - und genau die findest du beim Mieterbund. Die müssen dir nicht sympathisch sein, aber sie haben immense Erfahrungen mit Fällen wie deinem und ziehen dann eben fix eine Standardvorlage aus dem Computer, die aber Hand und Fuß hat und mit der dem Vermieter ruck-zuck klar gemacht wird, dass hier erfahrene Leute seine Endgegner sind.
Hast du zuviel Geld? Dann nur zu und hin zu der jungen Frau. Das Risiko wäre mir viel zu groß und die Kosten hast du bei der nicht mehr unter Kontrolle. Beim Mieterverein zahlst du deinen Beitrag und dann hast du All inclusive.
Na ja, ich war bzw. bin auch im Mieterbund, überlege aber gerade bzw. zur Frist zu kündigen.
Die Beratung war schon okay aber als es zum Rechtsstreit kam, sollte ich mir einen Anwalt suchen, bzw. die kamen irgendwie zu später mit ihrem Anwalt als Vorschlag.
Der Anwalt den ich dann über das Internet gefunden hatte, hat nur das nötigste gemacht.
Keine Abfindung raus geholt , nur den Widerspruch an das Gericht, fast nach meinem Diktat, verfasst.
Das hätte ich auch selbst schreiben und ans Gericht schicken können.
Der Anwalt wurde erst richtig wach als er die Rechnung zu mir nach einem halben Jahr eingereicht hatte und ich dazu nachfragen hatte, bzw. das erst in Zweifel stellte.
1 x haben die zwar vom Mieterbund später wegen einer Mietminderung in einem Monat richtig beraten, ja gut.
Doch das gezahlte Geld über die Jahre habe ich wohl nicht rausgeholt.
Wenn man mal dort anruft, ist immer besetzt, bzw. ist erst mal i Warteschleife angesagt. War vor Jahren zumindest so. Danach habe ich das auch nicht mehr versucht. Gut wenn es dringend nötig wäre, würde ich es machen. Mailkontakt ist da wohl auch die bessere Option.
Der Beitrag soll auch gestiegen sein zu 2025. Ich würde sagen, es ist eine Abwägungssache.