Hi,
ich habe folgendes „Dilemma“:
Ich bin 28 J. alt und habe einen Studienabschluss in Sozialpädagogik. Diesen habe ich damals mehr oder weniger freiwillig aufgrund verschiedener Umstände gemacht. Ich arbeite aktuell auch in diesem Beruf.
Leider bin ich damit überhaupt nicht glücklich und möchte zwingend was ändern. Ich würde gerne etwas machen, wo ich mehr verdiene (bei uns wurde das Gehalt „ausgehandelt“. Nicht nach TvöD. Ich habe bei der Verhandlung als Einsteiger ziemlich versagt und muss jetzt immernoch zu diesem Gehalt arbeiten).
Zudem mag ich rechtliche Themen und Bürotätigkeiten. Ich lerne gerne und schnell. Ich hatte folgende Ideen, leider hat fast jede einen Haken:
Studium Lehramt Dual (bei uns möglich-1.100€ netto für die nächsten 6! Jahre)- würde ich tatsächlich eher für den
guten Lohn machen und das Beamtenverhältnis (sowie viel Freiarbeit zu Hause). Die inhaltlichen Themen finde ich interessant aber die 6 Jahre Schrecken mich ab..
Studium Verwaltungsfachwirtin- hierzu finde ich keine Infos zu meinen Fragen. M.E. muss man dazu in ein Wohnheim ziehen, dies möchte ich mit 28 nicht mehr.
Studium Master Sozialrecht- wüsste ich nicht, ob die Finanzierung klappt. Wäre dann ggf. Elternunabhängiges Bafög. Bei der Studiengangsberatung war ich. Meine Angst ist, dann ohne Geld dazustehen. „Vermögen“ darf man ja nicht viel haben.
Ich würde mich gerne überall informieren, leider hab ich Angst, weil ich die Erfahrung gemacht habe, halbherzige oder patzige Antworten bekommen zu haben. Besonders bei der Studienberatung.
Mich verletzt halt, das alle meine Freunde und meine Eltern super hochtrabende und gutbezahlte Jobs haben. Ich habe einen hohen IQ und hätte deutlich mehr gekonnt. Für den Master wollten meine Eltern dann keinen Unterhalt mehr zahlen. In meinem aktuellen Job bin ich unterfordert und fühle mich aufgrund des Gehaltes verarscht. Ein Haus (ein großer Wunsch von mir)kann ich mir mit meinem Partner zusammen leider auch nicht leisten, da wir beide nur Teilzeitstellen bekommen im Sozialwesen. Er bekommt als Erzieher trotzdem mehr als ich..
Anderseits fällt es mir auch schwer meine Arbeit zu kündigen, da das Umfeld sehr familiär ist und ich die anderen mag. Am Wochenende und in Schichten muss ich dort nicht arbeiten, was ich auch nicht möchte. Meine Sorge ist, meinen Job aufzugeben für etwas, was dann nicht gut klappt.
Bitte um sinnvolle und wertfreie Beiträge- gerne von denen, die in den Bereichen Verwaltung/Rechtswesen arbeiten. Kann man da auch Quereinsteigen?
Danke und LG!!
ich habe folgendes „Dilemma“:
Ich bin 28 J. alt und habe einen Studienabschluss in Sozialpädagogik. Diesen habe ich damals mehr oder weniger freiwillig aufgrund verschiedener Umstände gemacht. Ich arbeite aktuell auch in diesem Beruf.
Leider bin ich damit überhaupt nicht glücklich und möchte zwingend was ändern. Ich würde gerne etwas machen, wo ich mehr verdiene (bei uns wurde das Gehalt „ausgehandelt“. Nicht nach TvöD. Ich habe bei der Verhandlung als Einsteiger ziemlich versagt und muss jetzt immernoch zu diesem Gehalt arbeiten).
Zudem mag ich rechtliche Themen und Bürotätigkeiten. Ich lerne gerne und schnell. Ich hatte folgende Ideen, leider hat fast jede einen Haken:
Studium Lehramt Dual (bei uns möglich-1.100€ netto für die nächsten 6! Jahre)- würde ich tatsächlich eher für den
guten Lohn machen und das Beamtenverhältnis (sowie viel Freiarbeit zu Hause). Die inhaltlichen Themen finde ich interessant aber die 6 Jahre Schrecken mich ab..
Studium Verwaltungsfachwirtin- hierzu finde ich keine Infos zu meinen Fragen. M.E. muss man dazu in ein Wohnheim ziehen, dies möchte ich mit 28 nicht mehr.
Studium Master Sozialrecht- wüsste ich nicht, ob die Finanzierung klappt. Wäre dann ggf. Elternunabhängiges Bafög. Bei der Studiengangsberatung war ich. Meine Angst ist, dann ohne Geld dazustehen. „Vermögen“ darf man ja nicht viel haben.
Ich würde mich gerne überall informieren, leider hab ich Angst, weil ich die Erfahrung gemacht habe, halbherzige oder patzige Antworten bekommen zu haben. Besonders bei der Studienberatung.
Mich verletzt halt, das alle meine Freunde und meine Eltern super hochtrabende und gutbezahlte Jobs haben. Ich habe einen hohen IQ und hätte deutlich mehr gekonnt. Für den Master wollten meine Eltern dann keinen Unterhalt mehr zahlen. In meinem aktuellen Job bin ich unterfordert und fühle mich aufgrund des Gehaltes verarscht. Ein Haus (ein großer Wunsch von mir)kann ich mir mit meinem Partner zusammen leider auch nicht leisten, da wir beide nur Teilzeitstellen bekommen im Sozialwesen. Er bekommt als Erzieher trotzdem mehr als ich..
Anderseits fällt es mir auch schwer meine Arbeit zu kündigen, da das Umfeld sehr familiär ist und ich die anderen mag. Am Wochenende und in Schichten muss ich dort nicht arbeiten, was ich auch nicht möchte. Meine Sorge ist, meinen Job aufzugeben für etwas, was dann nicht gut klappt.
Bitte um sinnvolle und wertfreie Beiträge- gerne von denen, die in den Bereichen Verwaltung/Rechtswesen arbeiten. Kann man da auch Quereinsteigen?
Danke und LG!!