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Berufliche Zukunft in Gefahr? Wie würdet ihr vorgehen?

Peter9090

Neues Mitglied
Guten Abend,

ich arbeite derzeit in einer Sozialbehörde. Die Arbeit macht mir auch relativ Spaß, jedoch möchte ich gerne noch den Studiengang Bachelor of Laws absolvieren und dies nebenberuflich (Fernstudium).

Da ich nun den ganzen Tag am Schreibtisch sitze und Akten/Gesetzbücher wälze "raucht" mit öfters nach dem Arbeitstag auch mal der Kopf, auch aufgrund der hohen Arbeitsbelastung sind Überstunden keine Seltenheit.

Ich spiele nun mit dem Gedanken, zum Gemeindevollzugsdienst bzw. Kommunalen Ordnungsdienst (Außendiensttätigkeit) zu wechseln (Stellenangebot wurde mir bereits unterbreitet). Natürlich ist dieser Job auch nicht unbedingt ohne, jedoch sehe ich darin die Möglichkeit, mich nach dem Dienst besser auf mein Studium konzentrieren zu können, da die Tätigkeiten überwiegend draußen stattfinden.

Ich muss dazu sagen, dass mein bisheriger Lebenslauf leider auch nicht ohne ist, ich hatte seit 2020 bereits 2 Stellen (1 wurde mir gekündigt und 1 habe ich aufgrund eines Umzuges gekündigt) sowie 1 Duales Studium (abgebrochen) hinter mir. Bei der Sozialbehörde bin ich nun ein Jahr. Also habe ich bislang bis auf meine jetzige Beschäftigung und meine Ausbildung (Bürokaufmann, 3 Jahre) nicht wirklich lange Beschäftigungszeiten nachzuweisen, dafür stets einwandfreie Arbeitszeugnisse.

Seht ihr darin eine Gefahr, dass künftige Arbeitgeber hier stutzig werden bzw. das ich mir mit diesem Schritt meiner Karriere schaden würde?
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Es wäre naiv zu glauben, dass Arbeitgeber darüber hinweglesen. Du musst halt gut argumentieren können und hoffen, dass du die Gelegenheit dafür erhältst, man dich überhaupt zum Vorstellungsgespräch einlädt. Das wiederum wird davon abhängen, wie gefragt das ist, was du am Ende kannst.

Andererseits finde ich es legitim, dass man sich in jungen Jahren noch findet - wir haben einfach eine andere Zeit, in der das möglich ist. Wichtig wäre dann allerdings, dass du das Studium auch durchziehst. Wenn du auch da wieder abbrichst wird es haarig.
 

Buntehäsin

Sehr aktives Mitglied
Natürlich sieht es auf den ersten Blick doof aus, aber Du kannst das ja gut begründen.
Erstmal musst Du das Studium bestehen.
Den Abschluss hättest Du wann in der Tasche?
Der Fachkräftemangel wird sich verschärfen, von daher hast Du gute Chancen auf eine gute Stelle.
Viel Erfolg 🌷
 

Peter9090

Neues Mitglied
Es wäre naiv zu glauben, dass Arbeitgeber darüber hinweglesen. Du musst halt gut argumentieren können und hoffen, dass du die Gelegenheit dafür erhältst, man dich überhaupt zum Vorstellungsgespräch einlädt. Das wiederum wird davon abhängen, wie gefragt das ist, was du am Ende kannst.

Andererseits finde ich es legitim, dass man sich in jungen Jahren noch findet - wir haben einfach eine andere Zeit, in der das möglich ist. Wichtig wäre dann allerdings, dass du das Studium auch durchziehst. Wenn du auch da wieder abbrichst wird es haarig.
Danke für die Antwort :)

Natürlich werden die Arbeitgeber nicht darüber hinweglesen, den "goldenen" Lebenslauf habe ich eh nicht mehr. Ich möchte aus diesem Grund auch nebenberuflich studieren, falls das Studium länger dauert oder es nichts für mich ist müsste ich das ja im Lebenslauf nicht angeben. Ich könnte es ja bei der Angabe von meinem Vollzeitjob belassen.
 

Peter9090

Neues Mitglied
Natürlich sieht es auf den ersten Blick doof aus, aber Du kannst das ja gut begründen.
Erstmal musst Du das Studium bestehen.
Den Abschluss hättest Du wann in der Tasche?
Der Fachkräftemangel wird sich verschärfen, von daher hast Du gute Chancen auf eine gute Stelle.
Viel Erfolg 🌷
Danke für die Antwort :)

Den Abschluss hätte ich mit voraussichtlichem Start 2024 dann im Jahre 2027 in der Tasche, wäre somit bei Abschluss 27 Jahre alt.
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Danke für die Antwort :)

Den Abschluss hätte ich mit voraussichtlichem Start 2024 dann im Jahre 2027 in der Tasche, wäre somit bei Abschluss 27 Jahre alt.
Ein Studium neben dem Job durchzuziehen bringt dir definitiv Pluspunkte und zeugt von Belastbarkeit. 27 Jahre sind auch kein Alter. Klingt alles nicht schlecht. Ich würde es wohl machen (auch mit dem Jobwechsel, um deinen Tag fürs Studium zu entstressen), sonst ärgerst du dich nachher.
 

kasiopaja

Urgestein
Guten Abend,

ich arbeite derzeit in einer Sozialbehörde. Die Arbeit macht mir auch relativ Spaß, jedoch möchte ich gerne noch den Studiengang Bachelor of Laws absolvieren und dies nebenberuflich (Fernstudium).

Da ich nun den ganzen Tag am Schreibtisch sitze und Akten/Gesetzbücher wälze "raucht" mit öfters nach dem Arbeitstag auch mal der Kopf, auch aufgrund der hohen Arbeitsbelastung sind Überstunden keine Seltenheit.

Ich spiele nun mit dem Gedanken, zum Gemeindevollzugsdienst bzw. Kommunalen Ordnungsdienst (Außendiensttätigkeit) zu wechseln (Stellenangebot wurde mir bereits unterbreitet). Natürlich ist dieser Job auch nicht unbedingt ohne, jedoch sehe ich darin die Möglichkeit, mich nach dem Dienst besser auf mein Studium konzentrieren zu können, da die Tätigkeiten überwiegend draußen stattfinden.

Ich muss dazu sagen, dass mein bisheriger Lebenslauf leider auch nicht ohne ist, ich hatte seit 2020 bereits 2 Stellen (1 wurde mir gekündigt und 1 habe ich aufgrund eines Umzuges gekündigt) sowie 1 Duales Studium (abgebrochen) hinter mir. Bei der Sozialbehörde bin ich nun ein Jahr. Also habe ich bislang bis auf meine jetzige Beschäftigung und meine Ausbildung (Bürokaufmann, 3 Jahre) nicht wirklich lange Beschäftigungszeiten nachzuweisen, dafür stets einwandfreie Arbeitszeugnisse.

Seht ihr darin eine Gefahr, dass künftige Arbeitgeber hier stutzig werden bzw. das ich mir mit diesem Schritt meiner Karriere schaden würde?
Manchmal ist es auch gut, nicht den High-Score zu erreichen, sondern einfach die Dinge abzuarbeiten.
 

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