obwohl das Thema ausgegraben wurde . . .
meines Wissens nach ist "Beschneidung" bei Männern keine Penis-Verstümmelung, sondern es wird nur ein Stück der Vorhaut beschnitten, eben nur das, was übersteht, wenn er nicht erigiert ist.
voll richtig . keineswegs grausam , da es heute vielerorts mit betäubung geschieht .
ist bei den wüstenvölkern usus ,da kein wasser ,oder wenig , eine hygienische maßnahme .
Im Gegensatz zu der Beschneidung der Mädchen (5-12 J.) (das hieß glaube ich. . . muß noch mal nachgucken), das wirkt in sehr vielen Fällen tötlich, da es nicht mit Hygiene gemacht wird und mit unscharfem Werkzeug, oft nur mit Glasscherben. Die Mädchen werden auch oft dramatisch eng vernäht, so daß die Regel dann nur schwer ablaufen kann und bei der Entjungferung/Geburt die Naht erneut aufgerisssen wird.
Es soll in verschiedenen Gebieten unterschiedlich vernäht werden.
Ich schau noch mal nach und setzte den Buchtitel von Waris Dirie ein, woraus ich die Infos her habe. (Wüstenblume (?))
die beschneidung der mädchen im 5-6 jahr ist einfach nur eine unterwerfung für die männer gedacht . sie können niemals lust empfinden beim sex ,nur schmerz . . unsinnig da die gesamte clitoris entfernt wird . schmerzhaft ohne ende . das ist eine verstümmelung übelster art.
Mir ist bekannt, daß bei den Juden die Babys beschnitten werden (glaube bei der Taufe?).
auch hier ,ein ritual ,der sein ursprung zwecks hygiene hatte , da wüstenvolk.
In einer Gegend, wo Wasser knapp ist, hat die Beschneidung von Männern - aus meiner Sicht - aus Hygienegründen sehr wohl seine Berechtigung, bei Frauen/Mädchen aber nicht.
Wie diese Tradition aufkam, ist umstritten.