G
Gelöscht 128532
Gast
Abend zusammen,
ich M 40 bin ein reflektierender Mensch und habe wir wohl jeder seine guten und schlechten Erfahrungen im Leben gemacht.
Ich stecke aktuell in eine "Krise" - vielleicht auch nur der normale Berufswahnsinn.
Ich Frage mich sehr oft:
"Bestimmt die Vergangenheit den Charakter eines Menschen in der Gegenwart?"
-> Ich für meinen Teil würde sagen ja.
Beispiele:
Mein vermeitlicher bester Freund in der Schule:
- Bis zu meinem 16 Lebensjahr wurde ich in der Schule schwer gemobbt. Ich war der ruhige, der körperlich schwache.
Eine meiner Landsgenossen mobbte mich schwer - Zigarette auf Haut ausbrennen
Es hatte für die Person nie Konsequenzen. Meine Eltern und Geschwister wusssten davon nicht.
Jahre später meldete sich der Mobber per Face-Book mit "Hey" ich habe Ihn geblockt.
- Mein Vater was immer der Typ:
-> Wenn es wichtig war, war er nie da - Berufswahl, mich zum Mann zu bilden.
-> Wenn ich Abends im Alter mit 16 Jahren mal raus wollte mit Freunden wurden Kontrollanrufe gemacht "
Ich soll nach Hause kommen" dabei war ich immer ein braver Junge. Ich habe niemanden geschlagen, beraubt - zur Erinnerung ich war der gemobbte. Ich wollte etwas mit einem Freund unternehmen.
-> Mein Vater hat nie gesagt:
-> Das schaffst Du, ich glaube an dich
-> Er sagte stattdesen "Sei vorsichtig" , "Das ist keine gute Idee"
Heute habe ich ein nahes Verhältniss zu meinem Vater, jedoch wir das Thema tot geschwiegen. Ich habe es Ihm schon oft gesagt, aber er erinnert sich nicht, er war beruflich beschäftigt die Familie zu ernähren. Klar nebenbei betrog er meine Mutter 2 mal mit jeweils einer anderen Frau.
Resultat:
- Heute fällt es mir schwer Vertauen zu bilden
- Ich leider häufig unter Angst - ich führe ein Angsttagebuch
- Ich leider unter Unsicherheit und wenig Selbstvertrauen
- Ich schaue zu Männern auf die aus meiner Sicht Stark sind, Helden sind, Menschen die Spuren in der Geschichte
hinterlassen haben. Ich wünsche mir oft zu sein wie diese Männer.
Seit Jahren quäle ich mich durch einen IT Job durch den ich eigentlich hasse, ich mache es nur wegen dem Geld.
Meine Schulden habe ich abbezahlt (aus Scheidung).
In diesen Jobs muss man Taf sein und ich bin leider etwas zu weich/empathisch und gleichtzeitg zu impulsiv.
In meiner gesamnten beruflichen Lebensweg habe ich von unterschiedlichen Vorgesetzten folgendes gehört:
- Hast Du ein Vertauensproblem? Keiner will dir was böses
- Du nimmst dir die Sachen zu sehr zu herzen
- Du scheinst angespannt, nimm dir doch ein Wellness-Wochenende
- Schlaf mal eine Nacht drüber - Du bist zu impulsiv
Im Grunde ist jeder JOB-WECHSEL bei mir nur die Flucht vor MIR SELBST.
Wie steht Ihr zu dem Thema? Seht Ihr das ähnlich oder teilt Ihr meine Theorie nur bedingt?
ich M 40 bin ein reflektierender Mensch und habe wir wohl jeder seine guten und schlechten Erfahrungen im Leben gemacht.
Ich stecke aktuell in eine "Krise" - vielleicht auch nur der normale Berufswahnsinn.
Ich Frage mich sehr oft:
"Bestimmt die Vergangenheit den Charakter eines Menschen in der Gegenwart?"
-> Ich für meinen Teil würde sagen ja.
Beispiele:
Mein vermeitlicher bester Freund in der Schule:
- Bis zu meinem 16 Lebensjahr wurde ich in der Schule schwer gemobbt. Ich war der ruhige, der körperlich schwache.
Eine meiner Landsgenossen mobbte mich schwer - Zigarette auf Haut ausbrennen
Es hatte für die Person nie Konsequenzen. Meine Eltern und Geschwister wusssten davon nicht.
Jahre später meldete sich der Mobber per Face-Book mit "Hey" ich habe Ihn geblockt.
- Mein Vater was immer der Typ:
-> Wenn es wichtig war, war er nie da - Berufswahl, mich zum Mann zu bilden.
-> Wenn ich Abends im Alter mit 16 Jahren mal raus wollte mit Freunden wurden Kontrollanrufe gemacht "
Ich soll nach Hause kommen" dabei war ich immer ein braver Junge. Ich habe niemanden geschlagen, beraubt - zur Erinnerung ich war der gemobbte. Ich wollte etwas mit einem Freund unternehmen.
-> Mein Vater hat nie gesagt:
-> Das schaffst Du, ich glaube an dich
-> Er sagte stattdesen "Sei vorsichtig" , "Das ist keine gute Idee"
Heute habe ich ein nahes Verhältniss zu meinem Vater, jedoch wir das Thema tot geschwiegen. Ich habe es Ihm schon oft gesagt, aber er erinnert sich nicht, er war beruflich beschäftigt die Familie zu ernähren. Klar nebenbei betrog er meine Mutter 2 mal mit jeweils einer anderen Frau.
Resultat:
- Heute fällt es mir schwer Vertauen zu bilden
- Ich leider häufig unter Angst - ich führe ein Angsttagebuch
- Ich leider unter Unsicherheit und wenig Selbstvertrauen
- Ich schaue zu Männern auf die aus meiner Sicht Stark sind, Helden sind, Menschen die Spuren in der Geschichte
hinterlassen haben. Ich wünsche mir oft zu sein wie diese Männer.
Seit Jahren quäle ich mich durch einen IT Job durch den ich eigentlich hasse, ich mache es nur wegen dem Geld.
Meine Schulden habe ich abbezahlt (aus Scheidung).
In diesen Jobs muss man Taf sein und ich bin leider etwas zu weich/empathisch und gleichtzeitg zu impulsiv.
In meiner gesamnten beruflichen Lebensweg habe ich von unterschiedlichen Vorgesetzten folgendes gehört:
- Hast Du ein Vertauensproblem? Keiner will dir was böses
- Du nimmst dir die Sachen zu sehr zu herzen
- Du scheinst angespannt, nimm dir doch ein Wellness-Wochenende
- Schlaf mal eine Nacht drüber - Du bist zu impulsiv
Im Grunde ist jeder JOB-WECHSEL bei mir nur die Flucht vor MIR SELBST.
Wie steht Ihr zu dem Thema? Seht Ihr das ähnlich oder teilt Ihr meine Theorie nur bedingt?