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Bewerbung - Anschreiben (Einleitungssatz) - Durchsicht

Krisskross

Mitglied
Also zunächst mal würde ich dir raten, den Ausschreibungstext nicht so in irgendwelche Internetforen zu kopieren, dass man den AG, bei dem du dich bewerben möchtest, mit einfachem Googeln sofort finden kann.

Ich hab mir gerade die Einleitungssätze der letzten Bewerbungen angeschaut, die ich so gelesen habe, und die meisten fangen etwa so an: "Mit großem Interesse habe ich Ihre Stellenausschreibung ... gelesen".

Mir persönlich kommt es auf den Einleitungssatz gar nicht so an.

würde ich keinesfalls schreiben, da klickt es bei "Berufsanfänger", und dann wird evtl nicht mehr weitergelesen.
Danke.
Man sollte ja nicht mit "Mit großen Interesse...." anfangen. Und auch nicht mit "Hiermit bewerbe ich mich..." Weil es ja klar ist, dass man sich bewirbt.

Okay, aber es ist ja so, dass ich noch nicht so viel Berufserfahrung habe. Ich kann mich ja nicht verkaufen als ob ich schon 10 Jahre Berufserfahrung hätte.

Aber den Einleitungssatz von cuneiform finde ich auch sehr gut.
 

HeartAttack

Aktives Mitglied
Man sollte ja nicht mit "Mit großen Interesse...." anfangen.
Wer sagt das? Und wieso sollte man das nicht?
Offenbar haben dann sehr viele Bewerber solche Tipps nicht gelesen - was ich wie gesagt nicht schlimm finde, da ich selber mich nicht an einzelnen Sätzen in einer Bewerbung aufhänge.
Okay, aber es ist ja so, dass ich noch nicht so viel Berufserfahrung habe. Ich kann mich ja nicht verkaufen als ob ich schon 10 Jahre Berufserfahrung hätte.
Es ist aber ungeschickt, gleich im ersten Satz auf etwas hinzuweisen, was ein Nachteil gegenüber anderen Bewerbern ist. Und solange man nicht lügt ist es auch geschickt, wenn man sich gut verkaufen kann.
 

cuneiform

Mitglied
Es ist aber ungeschickt, gleich im ersten Satz auf etwas hinzuweisen, was ein Nachteil gegenüber anderen Bewerbern ist. Und solange man nicht lügt ist es auch geschickt, wenn man sich gut verkaufen kann.
Genau. Aus deinem Lebenslauf geht in der Regel sowieso hervor, seit wann du als XYZ tätig bist. Darauf musst du in meinen Augen nicht extra hinweisen. :)
 

Krisskross

Mitglied
Wer sagt das? Und wieso sollte man das nicht?
Offenbar haben dann sehr viele Bewerber solche Tipps nicht gelesen - was ich wie gesagt nicht schlimm finde, da ich selber mich nicht an einzelnen Sätzen in einer Bewerbung aufhänge.

Es ist aber ungeschickt, gleich im ersten Satz auf etwas hinzuweisen, was ein Nachteil gegenüber anderen Bewerbern ist. Und solange man nicht lügt ist es auch geschickt, wenn man sich gut verkaufen kann.
Naja, dass liest man eigentlich sehr oft auf Internetseiten die Tipps zum Bewerbungen schreiben geben.
Weil es halt ein Standardsatz ist.
 

Krisskross

Mitglied
Ich habe auch gelesen, dass man Tätigkeitspausen von unter 6 Monaten nicht mehr im Lebenslauf angeben soll. Ich bin leider jetzt schon das zweite Mal arbeitssuchend - einmal von Oktober 2019 - Januar 2020 und das zweite Mal seit letzten Jahr. Wenn ich das nicht angeben würde, dann hätte ich ja 2 Lücken im Lebenslauf und die Personaler würden sich fragen was ich in dieser Zeit gemacht habe.
 

HeartAttack

Aktives Mitglied
Ich habe auch gelesen, dass man Tätigkeitspausen von unter 6 Monaten nicht mehr im Lebenslauf angeben soll. Ich bin leider jetzt schon das zweite Mal arbeitssuchend - einmal von Oktober 2019 - Januar 2020 und das zweite Mal seit letzten Jahr. Wenn ich das nicht angeben würde, dann hätte ich ja 2 Lücken im Lebenslauf und die Personaler würden sich fragen was ich in dieser Zeit gemacht habe.
Eben, wie willst du das "nicht angeben"?
Du könntest allenfalls schreiben
aaa bis ccc Tätigkeit A
ddd bis eee Tätigkeit B
und hoffen, dass man da drüberliest. Also nicht zwischen den beiden Sätzen
xxx bis yyy Orientierungsphase/ arbeitssuchend oder was auch immer man da dann schreibt.
Hilfreich ist es, wenn man in diesen Phasen Fortbildungskurse oder sowas besucht, dann kann man das angeben.
Oktober bis Jan finde ich jetzt aber nicht dramatisch.
 

Krisskross

Mitglied
Was kann man noch als Stärke mit einem Beispiel belegen?
Hatte sonst an organisatorische Fähigkeit gedacht und dann diesen Satz:
"Aufgrund meiner guten organisatorischen Fähigkeit fällt es mir leicht, Arbeiten nach Priorität planvoll und zielführend zum gewünschten Abschluss zu bringen."

Aber das bezeichnet fast das gleiche wie im Einleitungssatz oder?
 

Krisskross

Mitglied
Und was kann man noch schreiben, weshalb man sich bei dieser Kanzlei bewirbt?
Vielleicht "Ihr Stellenprofil hat mich sehr angesprochen, da ich bereits mit den in Ihrer Stellenanzeige genannten Tätigkeiten sehr gute Erfahrungen habe."
 

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