G
Gelöscht 131555
Gast
Hallo zusammen,
ich habe zu meinem Vater eine Beziehung die in Ordnung ist.
Wir besuchen uns gegenseitig und es gibt das ein oder andere Oberlfächliche Gespräch.
Manchmal auch etwas tiefgründiger.
Das war aber nicht immer so.
Als ich Kind und jugendlicher war, war mein Vater für mich gefühlt nicht Präsent.
Präsent körperlich, ja hin und wieder, aber geistig halt nicht.
Ich erinner mich an das aus meiner Kindhei/Jugend:
- Mein Vater musste Geld verdienen - er war Selbstständig und immer mit seinem Laden beschäftigt
- Mein Vater hatte neben seiner Ehe immer wieder Ausflüge zu anderen Frauen - drei davon waren Familienfreunde.
Das hat er auch zugegeben.
- Mein Vater trank in stressigen Phasen viel Alkohol - öfters mal eine Komplette Flasche und war betrunken
- Er hatte öfters Panikattacken - ich habe das gesehen indem er Panik hatte
- Er hatte immer Angst um mich un Panik wenn ich Abends mit Freunden rausgehen wollte - dann rief er mich an, das ich
nach Hause kommen soll. Mir war das immer peinlich.
- In der Schule wurde ich schwer gemobbt - auch körperlich. Meine Eltern wussten davon nichts. Vielleicht ahnten Sie was.
- Mein Verhältnis zu meinem beiden Stiefbrüdern war eher gemischt - ich war der Jüngste.
Meine Frage an Euch:
Ich bin jetzt 45 und ich vermute viele meiner eigenen Verhaltensweisen (die ich hasse)
basieren auf Prägungen aus dieser Zeit. Wie würdet Ihr mit diesem Wissen weiter machen?
Also ich meine die Beziehung? Vergessen, Verzeihen? Reflektieren und nach vorne schauen.
ich habe zu meinem Vater eine Beziehung die in Ordnung ist.
Wir besuchen uns gegenseitig und es gibt das ein oder andere Oberlfächliche Gespräch.
Manchmal auch etwas tiefgründiger.
Das war aber nicht immer so.
Als ich Kind und jugendlicher war, war mein Vater für mich gefühlt nicht Präsent.
Präsent körperlich, ja hin und wieder, aber geistig halt nicht.
Ich erinner mich an das aus meiner Kindhei/Jugend:
- Mein Vater musste Geld verdienen - er war Selbstständig und immer mit seinem Laden beschäftigt
- Mein Vater hatte neben seiner Ehe immer wieder Ausflüge zu anderen Frauen - drei davon waren Familienfreunde.
Das hat er auch zugegeben.
- Mein Vater trank in stressigen Phasen viel Alkohol - öfters mal eine Komplette Flasche und war betrunken
- Er hatte öfters Panikattacken - ich habe das gesehen indem er Panik hatte
- Er hatte immer Angst um mich un Panik wenn ich Abends mit Freunden rausgehen wollte - dann rief er mich an, das ich
nach Hause kommen soll. Mir war das immer peinlich.
- In der Schule wurde ich schwer gemobbt - auch körperlich. Meine Eltern wussten davon nichts. Vielleicht ahnten Sie was.
- Mein Verhältnis zu meinem beiden Stiefbrüdern war eher gemischt - ich war der Jüngste.
Meine Frage an Euch:
Ich bin jetzt 45 und ich vermute viele meiner eigenen Verhaltensweisen (die ich hasse)
basieren auf Prägungen aus dieser Zeit. Wie würdet Ihr mit diesem Wissen weiter machen?
Also ich meine die Beziehung? Vergessen, Verzeihen? Reflektieren und nach vorne schauen.