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Bin ich ein freak???

M

Monarose

Gast
Nein, du bist kein Freak, sondern ein Individualist.
Ich mag das.
Der Meinung meines Vorschreibers kann ich mich nicht anschließen.
 

tulpe

Sehr aktives Mitglied
Vielleicht sollte man mal davon ausgehen, dass jeder Einzelne (und ich schließe mich da keinesfalls aus!) einen Text so liest, wie er es aus eigener Sicht sehen würde, bevor man Andere als verblendet bezeichnet!

Ich bin eigentlich froh wen ich alleine bin und wen mich niemand stört.
Ich weiß, das es nicht wirklich spannend oder so ist, aber ich war immer zufrieden damit und wollte nie irgendwas dran ändern.

Oder man kann ein Stern für seine verstorbene Maus auf einer Webseite erleuchten!
Und in welchem Zusammenhang soll dieser Stich in meine Richtung zum Thema bzw. zum bisher Geschriebenen stehen?
 

Foreman

Mitglied
Ich will andeuten, dass eine esotherische und sentimentale Lebensweise nicht zu Jugendlichen passt. Oder wirkt blubbb wie jemand derartiges?
Ich finde das durchaus ok, wenn jemand eine derartige Lebenseinstellung hat. Mag jeder seine Rituale pflegen.

Aber man kann das eine Jugendlichen nicht zumuten! Man muss sie anleiten und Impulse geben, wie man den Tag gut gestalten kann. Woher soll man sowas als junger Mensch sonst wissen?

Zu den Zitaten.

Zitat von Blubbb
Ich bin eigentlich froh wen ich alleine bin und wen mich niemand stört.

Zitat von Blubbb
Ich weiß, das es nicht wirklich spannend oder so ist, aber ich war immer zufrieden damit und wollte nie irgendwas dran ändern.



Das ist ein Abriss. Wir haben verstanden, dass er sich alleine wohler fühlt. Aber das ist nur die Kehrseite dazu, weil er unter Menschen Angst bekommt.
Er sagt ja auch er ist "eigentlich" froh. Das impliziert doch gerade, dass es uneigentlich anders ist.
Und er sagt er "war" immer zufrieden. Das ist die Vergangenheit.

@blubbb: Ich finde es irgendwie unhöflich in deinem Thema über dich in dritter Person zu reden. Tut mir Leid, das artet ständig aus zwischen Diskussionsteilnehmern...
 

tulpe

Sehr aktives Mitglied
Ich will andeuten, dass eine esotherische und sentimentale Lebensweise nicht zu Jugendlichen passt.
Was hat meine Signatur mit Esoterik und mit einer sentimentalen Lebensweise zu tun? Und vorallem, wann stand hier meine Signatur zur Debatte?

Tut mir Leid, das artet ständig aus zwischen Diskussionsteilnehmern...
Vielleicht könnte man derartiges Ausarten vermeiden, wenn man mit allen Usern hier sachlich und ohne Adjektive schreibt, die auf Andere beleidigend wirken könnten. *wink-mit-dem-Zaunpfahl*

Im übrigen ist das Wort "ausarten" wohl sehr übertrieben! Blubbb kann doch hier sehr gut erkennen, dass er nicht alleine dasteht und auch seine Mitmenschen eine Meinung vertreten, die nicht außergewöhnlich ist.
 

Foreman

Mitglied
Tut mir leid wenn ihr euch auf den Schlips getreten fühlt. Aber was soll das hier hin und her zu debattieren.
Es geht um Blubbb.

Mal was Grundsätzliches, das hier ist das hilferuf.de Forum. Ich kenn das hier und wenn hier zum großen teil selbst seelisch erkrankte Menschen versuchen noch relativ gesunde Menschen mit einem Problem zu helfen kann man doch nicht sagen: "Hey wir sind auch alle kaputt, toll, du auch, bleib wie du bist!"

Und dann kommt hier das hin und her zwischen der "Er hat ein Problem"- und der "Es geht ihm gut"-Fraktion.
Aber wie der Herr Blackjack schon sagte, er kommt von sich aus auf ein Hilfeforum.... Er hat offensichtlich Angst vor Menschen und keine Freunde. Und ihr sagt ihm ernsthaft er soll so bleiben wie er ist? Da krieg ich so ein Hals. ;)
 
M

markc

Gast
Tja seit einiger Zeit beschäftigt mich diese Frage.
Es fing damit an das mich meine Schulkollegen immer wieder mit auf irgendwelchen Partys schleifen wollten wozu ich aber nie Lust hatte und mich weigerte bis mich einer fragte, was eigentlich mit mir nicht stimme. Es gibt da wohl so einiges über was sich die anderen wundern, worüber ich mir eigentlich bis jetzt nie Gedanken gemacht habe und jetzt frage ich mich ob wirklich irgendwas anders an mir ist.

- ich habe eigentlich keine richtigen Freunde, die einzigen die ich öfter sehe ist meine Familie und meine Schulkollegen. Ich bin auch nicht sehr kontaktfreudig und meide Menschen eigentlich so gut es geht. Meine Freizeit verbringe ich eigentlich entweder allein zu Hause am Pc oder beim Sport wie joggen oder schwimmen. Ich bin eigentlich froh wen ich alleine bin und wen mich niemand stört. Bei Orten wie im Zug oder Schule, wo ich auf andere Menschen treffe, hab ich meistens einfach ein komisches Gefühl und will weg.

- ich gehe auch nicht gern auf Partys oder ähnliches, irgendwie kan ich es nicht ertragen zu viele Leute um mich herum zuhaben, dazu laute Musik und Lichter, ich weiß nicht warum ich sowas einfach nicht aushalte und meide wie die Pest. Ich hab mich einmal mitschleifen lassen und es war die Hölle für mich ich hab mir geschworen nie wieder sowas mitzumachen.

- ich hat noch keine Beziehung oder ähnliches. Ich habs einfach nie irgendwie draufangelegt oder so. Ich bin auch nicht hässlich oder übergewichtig oder sowas, eher so der Durchschnittstyp. Ich denk aber das der Punkt jetzt eher unwichtig is.

- vielleicht hört sich das oben so an aber ich bin auch nicht irgendwie zurückgeblieben oder sowas, ich bin eigentlich einer der besten in der Klasse, wobei ich erwähnen muss, das ich zu Hause eigentlich nichts für die Schule mache, der Stoff bleibt mir einfach irgedwie im Kopf hängen, selbst wen ich garnich aufpasse. Hausaufgaben mach ich meistens in den Pausen oder im Zug. Meine Aufgaben im Haushalt erledige ich zügig und immer zur zufriedenheit meiner Mutter.

-ich bin ein sehr analytischer Mensch, ich muss immer alles verstehen, was ich mache oder sehe ud verlasse mich bei Entscheidungen immer auf meinen Kopf und spiele alle Möglichkeiten durch, wobei das Ergebniss auch meistens funktioniert. Andererseit kan ich mich auch sehr gut in Menschen hineinversetzten und auch Körpersprache und ähnliches deuten. Im Zug verbringe oft Zeit damit Leute heimlich zu beobachten und zu erkennen was sie vorhaben, wo sie herkommen, was für eine Art Mensch sie sind und so weiter.


Das wäre jetzt mal die grobe Zusammenfassung meines Lebens.
Ich weiß, das es nicht wirklich spannend oder so ist, aber ich war immer zufrieden damit und wollte nie irgendwas dran ändern.
Ich habe mich eigentlich immer irgendwie für einen typischen Einzelgänger gehalten, bin jetzt aber ins grübeln gekommen, ob das alles ist. Ich hatte auch nie irgendein schlimmes Trauma oder sowas.
Vielleicht kann jemand damit etwas anfangen oder jemand sagt mir das es im auch so geht.
Hey...einige Sachen kenne ich sehr gut. Ich war als Jugendlicher auch eher alleine und viel Zuhause...habe eben noch einen Bruder und brauchte daher nicht unbedingt andere Kollegen und sind viel umgezogen = Kontakte verloren.
Aber in der Puperät war ich dann auch viel Zuhause un fühlte mich aber meist auch wohl. Erst in den letzten Jahren merkte ich quasi, dass es schöner wäre, mehr Freunde zu haben. Aber nun ist es sehr schwer, soche zu knüpfen und neue Leute offen kennenzulernen.

Im Ausgang war ich z.B. noch nie wirklich, kann damit nichts anfangen, aber denke, wenn ich mehr Kontakte hätte, würde ich das mit dem Ausgang wohl auch anders sehen. Alleine gehe ich z.B. sicher nicht in den Ausgang. Und Ausgang hätte auch den Vorteil, das verbesserte Selbstvertrauen, das ich mir aneignene will, zu testen und vielleicht eben neue Leute kennenzulernen.

Aber ich kenne es gut: Alleine Zuhause sein, man kennt die Leute aus Schule / Arbeit und eben Familie, aber sonst? Man fühlt sich unter Menschenmengen unwohl etc. Aber es ist bzw. entwickelt sich schlussendlich zu einem Teufelskreis denke ich. Umso länger man wartet, umso schwerer wird es, doof gesagt, den "Anschluss" zu finden. Ich bin irgendwie dran, den Ambruch zu wagen, aber ist gar nicht so einfach und passiert sicher nicht von heute auf morgen.

LG Mark
 
B

BrokenHeart37

Gast
Hallo...
gebe jetzt auch mal meinen Senf dazu...
also...Freak oder nicht...was ist das für eine Bezeichnung überhaupt? Ich glaube, dass sich keiner davon ein Urteil erlauben sollte...ob jemand Menschenmengen mag oder nicht, ob jemand Feste mag oder lieber alleine im Wald ist...das ist meiner Meinung nach nicht wichtig.
Wichtig finde ich die ehrliche Überlegung, Blubb, ob du dich in deinem Leben so wie es ist wohl fühlst oder nicht.
Und dann ist es egal, was irgendwelche anderen Menschen sagen...und zu kamellen haben. Ich kenne diese Unsicherheiten...
aber überlege dir wirklich, was ist DIR wichtig...
Und wenn hier so manch einer einfach sagt...ja, du bist ein freak und wirst unglücklich werden...vergiß es einfach. Das zeugt meiner Meinung nach nicht von viel Sensibilität...*sorry.
Und ich meine nicht, dass man dem anderen alles schönreden sollte.
Meine Meinung ist, dass es wichtig ist, dass man sich in seinem Leben wohl fühlt...wenn das aber nicht so ist...ja, dann sollte man sich Hilfe holen.
Zustimmen tu ich auch, dass es in selbsthilfeforen manchmal schwierig ist, weil eben jeder hier ein Problem hat und es auch ganz unterschiedliche Krankheitsbilder, aber auch einfach unterschiedliche Meinungen gibt.
Höre auf dich selber....
Alles Gute
BrokenHeart
 
D

Dr. Rock

Gast
- ich gehe auch nicht gern auf Partys oder ähnliches, irgendwie kan ich es nicht ertragen zu viele Leute um mich herum zuhaben, dazu laute Musik und Lichter, ich weiß nicht warum ich sowas einfach nicht aushalte und meide wie die Pest. Ich hab mich einmal mitschleifen lassen und es war die Hölle für mich ich hab mir geschworen nie wieder sowas mitzumachen.
Sowas muss man ja auch nicht mögen, liegt eben nicht jedem. Wäre ja pervers wenn alle gleich ticken würden. Du weisst doch offenbar was dir Spaß macht, wie du dich beschäftigst und kommst mit dir selber zurecht? Hervorragend - dann bist du unzähligen Menschen 99 Nasenlängen voraus.

Gesellschaftliche Regeln sind übrigens da, um drauf zu scheissen.

Mach einfach was dir Spaß macht und lass dir nix einreden, was du nicht willst. Übrigens..."Freak" ist nach meinem Sinne keine Beleidigung, sondern ein Kompliment! :D
 
B

Blubbb

Gast
Also Leute :

Erstmal vielen Dank für die große Beteiligung an meinem Thema, ich hätte nicht vermutet das es so viele interessiert, wobei es mich etwas beunruhigt, dass es wohl eine Außeinandersetztung gab.

Nun möchte ich mal ein paar Dinge klarstellen:

Das Wort Freak stammt nicht von mir, ich wurde auf meiner alten Schule wirklich so bezeichnet und auch im Internet gab es mal ein Klassenbild mit mir unter dem "und der Freak" stand. Ich dachte mir nur immer, die sind halt alle dumm und kommen mit sich selbst nicht klar.
Als ich dan auf die neue Schule ging, wurde ich zu meiner Zufriedenheit in Ruhe gelassen. Nur hat mich kürzlich einer meiner Kollegen gefragt, ob ich meinen Geburtstag gefeiert hätte. Als ich sagte ich habe garnichts gemacht, fragt er mich wörtlich: " Was bist du den für ein Freak".
Da kamen bei mir die alten Erinnerungen hoch, und ich dachte das es wohl doch an mir liegt.

Der Widerspruch mit dem Zug ist einfach zu erklären:
Ich muss mit dem Zug zur Schule fahren, mit dem Auto wäre es einfach zu teuer für mich.

Warum ich mich an ein Hilfeforum wende :

Ich wollte einfach die Meinung von ein paar unvoreingenommen Menschen einholen. Die Antworten meiner Eltern und Kollegen kan ich mir denken.

Meine Eltern haben mich übrigens keine Schuld daran. Sie haben einfach Verständnis dafür und das sollten gute Eltern, meiner Meinung nach, auch haben.

Das mit der Schule ist auch etwas seltsam, das ist mir auch klar.
Aber wen ich mit nichtstun ne glatte 2 schaffe, sehe ich nicht ein, warum ich mit lernen noch eine 1 herausholen sollte. Wichtig sind doch nur die Abschlussprüfungen, auf welche ich mich jetzt schon vorbereite. Ich dachte nur das es vielleicht ne Rolle spielt.

Was ich eigentlich erreichen wollte, war die Gewissheit, ob ich wirklich so anders bin oder ob es noch mehr Menschen gibt, die so sind wie ich.
 
B

Blackjack

Gast
Was ich eigentlich erreichen wollte, war die Gewissheit, ob ich wirklich so anders bin oder ob es noch mehr Menschen gibt, die so sind wie ich.
Blubbb. Ich möchte dir etwas ans Herz legen. Überprüfe dich immer wieder selber und schaue ob du irgendwann eventuell anfängst darunter zu leiden.

Denn es geht ganz schnell das du dann anfängst dieses Leiden damit zu begründen das du anders bist. Dir alles sozusagen schönredest.

Jeder sagt er möchte nicht in der Masse mitschwimmen, aber die Realität sieht doch anders aus. Sein eigenes Ding durchziehen ist ein beschwerlicher Kampf. Umso schwerer umso mehr das eigene Ding nicht massentauglich ist.

Aber um jeden Preis seine Prinzipien durchzusetzen ist dann nicht gut wenn man sich selbst damit das Leben zur Hölle macht.

Es ist doch so das wir meist die Dinge bereuen bei denen wir Nein gesagt haben.

Ich selbst hab mal Dinge wegen einer Frau gemacht die ich sonst nicht gern mache. Übrigens auch in eine Disse gehen. Bin auch kein Typ für Disko. Und scheiße man es waren glückliche Momente für mich. Manchmal muss man zu seinem Glück gezwungen werden.
 

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