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Bin überaus verzweifelt - TRIGGERwarnung

FLoki979

Aktives Mitglied
... habe gerade bei jemandem gelesen, ist offen für Ratschläge. Bei mir ist es das totale Gegenteil. Wenn ich nicht danach gefragt habe, fühlen sich für mich Ratschläge immer wie Schläge an und überlasten mich und nerven mich daher.
Weil es einfach viel zu anstrengend geworden ist, weil ich alle Fragen oder Tipps schonmal durch habe, und dafür keine Kraft mehr habe...
... Wenn ich von etwas berichte, von etwas schreibe, z. Bsp. einer Diagnose, dann natürlich, nachdem ich auch weiß, dass sie zutrifft. Wenn ich das nicht annehmen würde, dann würde ich überlegen Schritte zu unternehmen... oder auch nicht, weil ich dafür keine Energie und Kraft mehr habe / aufbringen kann und vielleicht auch nicht mehr aufbringen will.
... .
 

FLoki979

Aktives Mitglied
... Das ist, weil ich gefühlt alle Therapien mitgenommen habe in den rund 20 Jahren, in denen ich immer wieder Therapien machte. Sicher gab es vielleicht Therapieformen, die ich nicht hatte, aber ich habe meine Kraft dafür mich dafür anstrengen zu können, definitiv aufgebraucht.
Ich habe in den Therapien alles gegeben, was mir möglich war. Und dann kam ich an den Punkt, dass es reichte. Ich kann nicht mehr. Und ich will auch nicht mehr. Ich kann und will nicht mehr kämpfen. Fokussiere mich heute nur noch auf das ganz und gar wesentlichste. Denn ich habe nur wenig Kraft und das Leben verlangt mir im Grunde durchgehend mehr ab, als ich habe.
 

FLoki979

Aktives Mitglied
Boah... jetzt fängt es wieder an. 2 Jahre ging es nach dem letzten Trauma ungefähr, dass ich Schwierigkeiten hatte, mich täglich zu duschen. Dann wurde es endlich besser, und ich hatte ,,nur noch" Schwierigkeiten, täglich die Zähne zu putzen. Das quält mich nach wie vor.
Und jetzt geht das mit dem Duschen wieder los. Vielen Dank auch verf*cktes Leben...
Da bleibt mir mal wieder nur der versuch mich im Zen zu üben.
Bei Fragen zu meiner Situation, schaut gerne in meinen Thread Infos über mich. Und wenn ich es da noch nicht beantwortet habe, frag mich gern.
Ratschläge kann ich dazu nicht gebrauchen. Bin Dysthymie-Depressions-Urgestein...
 

FLoki979

Aktives Mitglied
So, diese Woche war ich sehr busy und fleißig.
Normalerweise mache ich höchstens 1 Termin pro Woche aus, weil es mir immer so schnell alles zuviel wird.
Diese Woche hab ich 2 Termine durchgezogen.
Ziel, meinen Hilfebedarf klären, sprich dafür Unterstützung finden.
Resümee, hartes Brot auch weiterhin.
Ergotherapie, wo ich mich vorgestellt hatte, klappt nicht, wenn ich nur jede 2. Woche kann. Die sind aber auch unflexibel. Hatte ich vor Jahren durchaus schonmal.
Und heute bei der Betreuungsstelle zur Beratung... wieder diese Breitseite... ich könne ja darüber nachdenken, in Betreutes Wohnen zu ziehen.
Was ist daraus geworden, dass das vorderste Ziel ist, dass jemand in seinem Zuhause bleiben kann? Im Fall von psychischer Krankheit & Behinderung scheint das hier absolut unwichtig. Auch dass da noch ein Mensch dran hängt, der ebenfalls sein Zuhause verlieren würde, ist absolut unwichtig.
Das Wohl des Menschen, und dessen Würde, ist absolut nebensächlich.
Obwohl mir das jetzt nicht zum ersten Mal so schwarz bewusst wird an meiner eigenen Situation, fühlt es sich immer noch so desillusionierend an.
Tatsächlich setze ich trotzdem noch Hoffnung in die Begutachtung wegen Pflegestufe.
 

Holunderzweig

Aktives Mitglied
Verständnis wäre auch schön, aber das ist nur sehr selten möglich, nämlich, wenn jemand auch schon sowas erlebt hat.
Ich HABE das erlebt und weiß wie das ist. Das ist wie mit jeder Regung, man kann sich hineinsteigern und schrecklich aufgehen in solchen Befindlichkeiten und Gefühlen, tiefernst mitgehen.......... Oder abwinken und was anderes ausdenken. Das geht.

Es ist jedenfalls eine gute Idee, wenn du alles mitschreibst, was du dir ausdenkst und mitlesen lässt. Das hilft dir sicher, etwas zu erkennen.
 

FLoki979

Aktives Mitglied
Das klingt irgendwie so... ich mag es nicht. Ich sitz am Abgrund und lasse die Beine rein baumeln, und von irgendwo anders, wo alles schön ist, winkt einer rüber und ruft: ätsch, ich hab's geschafft. Du musst nur... Und sowas kann ich garnicht gebrauchen und auch nicht leiden.
 

FLoki979

Aktives Mitglied
Kurzer Hinweis. Ich hatte das Problem in einem anderen Forum, zu einer anderen Zeit zum ersten Mal kennen gelernt. Ich konnte jemandes Beiträge ignorieren, derjenige konnte aber weiter alles lesen, was ich schrieb und darauf antworten. Deshalb möchte ich an dieser Stelle darauf hinweisen, dass deine Beiträge @Holunderzweig mir nicht helfen, sondern mich triggern. Ich bitte dich, in diesem Thema nicht mehr zu schreiben und zu lesen. Alles Gute.
 

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