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BU Renten Versuch - Moralische Fragen

Blaumeise

Sehr aktives Mitglied
Es wurde irgendwo noch der Vorschlag gemacht (vergessen zu reagieren) "Weitere 20 Stunden beim Psychodoc zu machen". Dazu wäre ich sogar bereit, aber es ist halt belastend für meine Eltern, die mich hinfahren / heimfahren müssen (ca. 1h Fahrt-Zeit) und... die während der Gespräche nochmal ca. 1h im Auto auf mich warten müssen.
Du bist nicht gezwungen zum selben Therapeuten zu gehen. Suche dir einen in der Nähe. Klar, wird nicht einfach sein und bis man einen Platz bekommt dauert es eh ewig.

Zudem waren die Gespräche gegen Ende der Stunden (17-20. Therapiestunde) mehr ein "Rätselraten", und ich hatte das Gefühl, die Psychologinnen waren mit meiner sehr speziellen Situation auch überfordert, da eben diese "Spezielle" Krankheit die ich habe sehr selten ist, und nicht in standard-Muster passt wie "Der Patient hat Depressionen"... Einmal wurde sehr-sehr deutlich erkannt, wie schlimm diese Zwangserkrankung ist, und plötzlich heist es "Also die Zwangserkrankung ist Ihr geringstes Problem"...
Was war das überhaupt für eine Therapieform?
Ansonsten kann es tatsächlich auch helfen, nochmal einen anderen Therapeuten aufzusuchen. Nicht jeder Therapeut ist gleich und manchmal kann ein anderer Input der entscheidende Faktor sein, dass der Patient Fortschritte macht.

es gab auch Standard Vorschläge, die selbst "Hobby Psychologen" hier im Forum geben aller "Machen Sie doch mal Sport", nachdem ich erklärt hatte, dass das, was mir wirklich was bringt (positiv, Laune besser, Psyche besser) absolut nichts mit Sport zu tun hat.
Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass Sport bei vielen psychischen Erkrankungen hilft.

[…]Körperliche Aktivität soll den Stoffwechsel der zerebralen Überträgerstoffe positiv beeinflussen, Stresshormone abbauen und damit zu einer Stimmungsaufhellung führen[…]
Kurz gefasst: Sport ist natürliches Dopamin!

Zudem könnte dir Sport helfen, dass du weniger Schmerzen bekommst. Du wirst dadurch auch körperlich deutlich belastbarer, was in deinem Job nur von Vorteil sein kann.

Klinik mit Mehrbettzimmer und auch (Doku gesehen) wie sie meine spezifische Krankheit versuchen würden zu heilen nein... zu riskant, dass ich (ebenfalls Doku gesehen) dann noch fertiger bin als vorher weil es zu tief in mir drin is.
Sammle deine eigenen Erfahrungen. Lasse dich nicht von Dokumentationen oder der Erfahrungen anderer so sehr beeinflussen. Du kannst JEDERZEIT einen Klinikaufenthalt bzw. eine Therapie abbrechen, wenn du der Ansicht bist, dass sie dir nicht gut tut. Aber versuche es doch wenigstens! Ganz ehrlich: Nachdem, was du hier geschrieben hast, gibst du dich sehr passiv, was wahrscheinlich auch an deinen Erkrankungen liegt. Du MUSST aber deutlich aktiver werden. Dann wirst du auch merken, dass du Fortschritte machst. Wenn du passiv bleibst, wird nichts besser und es ist sogar wahrscheinlich, dass es dir mit der Zeit noch schlechter geht.

Ich will Elektronische Schaltkreise entwickeln, für "Rhode und Schwarz" arbeiten, aber dafür fehlt es MASSIVST an IQ um das auf so einem Level zu machen... also was mache ich nun? Bausätze erstellen, und sie in Eigenregie selber verkaufen? BOAH das wäre mein Lebenstraum, und auch wenn der Absatz einen "nicht reich macht", wäre es ein nettes "Taschengeld" (mit 520€ Job aufstocken - könnte knapp reichen). Blöd nur, dass solche Tätigkeiten diversen Industrie-Firmen ein "Dorn im Auge" sind, und man schön MASSIV Gesetze rausgebracht hat (insb. auch in den letzten 10 Jahren), die "Leute wie mich" mit so dermaßen vielen super-Strengen-für- "Mikro" (nicht mini) "Unternehmen" an der Realität vorbeigezielten Gesetzen und Auflagen regelrecht erdrücken (sollen), dass "wir" gar nicht auf die Idee kommen, so etwas zu tun ... also nein, ich bin nicht dankbar dafür, dass ich jede 2 .Woche ca. 13h 4-5 Tage 13h außer Haus bin (Fahrtweg + Job) um diese demütigende "Knecht Arbeit" in der Stinkenden Halle machen zu *müssen*.
Schon mal daran gedacht eine Umschulung zu machen? Im Bereich Elektrotechnik oder Mechatronik gibts doch bestimmt was für dich. Und in den Bereichen wird ja auch gesucht wie blöde. Oder vielleicht gibt es auch in deiner Firma Ausbildungs- oder Weiterbildungsmöglichkeiten, wo du dann woanders eingesetzt werden könntest, damit du von der Akkordarbeit weg kommst.
 

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