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bwl student - wie kleiden?

B

bwler

Gast
zugegeben vll. ein sehr banales thema, ich beabsichtige bwl zu studieren, ich hab mir früher über kleidung nie gedanken gemacht, ich habe erst jetzt einen eigenen stil gefunden, mir gefällt ein eher legerer look, gerne auch etwas rustikaler bzw. military look, mir gefallen aber auch hemden wie man sie zu feiern trägt, natürliche ließe sich das kombinieren, z.B. cargohose und hemd oder fischgräthose und collegejacke z.b., das einzige was mir garnicht gefällt ist dieser hiphoper und neumodische glitzer oder metrosexueller look wie ich es mal nenne.

was denkt ihr, gibt es für bwl studenten eine art dresscode oder ist es im grunde egal wie man da rumläuft

was meint ihr? ist es zu overdressed mit hemd in die uni (in meinem fall dann fh) zu gehen oder fällt man eher auf wenn man mit cargo hose und pulli aufkreuzt?
 
Ach du je. Solche Gedanken habe ich mir noch nie gemacht wegen der Uni..ich würde mal sagen, es ist vollkommen egal, wie du da rumläufst. Ist es zumindest bei mir, nun gut, ich studiere nicht BWL...aber trotzdem denke ich, dass es deine Komilitonen oder Dozenten eher weniger interessieren wirst, welche Klamotten du trägst.
 
Johlo hat Recht.

In der Schule hast du doch auch nicht überlegt, was du für die unterschiedlichen Fächer anziehst. Solange du dich wohlfühlst, ist alles erlaubt.
Man, was hatte ich für Kommilitonen.. Einige Punker, dann Ökos, welche mit Hemd und Krawatte, sportlich gekleidete..
 
Eine Uni ist keine Schule, da sind mehr oder weniger Erwachsene. Ich denke, das beantwortet die Frage. 😀
 
Hey Du,

also natürlich gibt es da Klischees über Bwler, Juristen, etc....Aber das wars auch schon. Außerdem sind gerade in BWL soviele Studenten, dass da nun wirklich nicht alle gleich sind. Außerdem gibts da auch noch Unterscheide zwischen FH und Uni.
Glitzershirt trägt bei uns kaum einer, eher sind die alle sehr spießig unterwegs. Viele Ralph Lauren oder ähnliche Markenhemden mit Kaschmirpullover drüber dazu klassische Weylenstein-Jacke und bei uns in Kiel-Segelschuhe und fertig ist der BWler....zumindest bei uns... sind alle sehr gepflegt, aber das wars auch schon.
 
Also damals war es absolut tres chic unter meinen Mitstudenten, Lacoste-Polohemden zu tragen (die mit dem kleinen Krokodil). Und das in den unmöglichsten Farben - also Hellrosa und Babyblau waren genauso beliebt, wie konservative Farben. Dazu durften es dann aber auch die lässige Jeans und die Sneakers sein. Aber ein T-Shirt ohne Krokodil - unvorstellbar.

Aber nicht nur Kleidung macht den perfekten BWLer.

Gel, welches die Haare zu einer Mischung aus ich-bin-aber-immer-noch-ein-Fünkchen-"Rebell" und Spießer formt, darfst du nicht vergessen.

Und wenn du's dir leisten kannst, kannst du noch regelmäßige Solarium-Besuche in deinen Terminkalender eintragen, um deinen konservativ-coolen Style mit einer gesunden Surferbräune zu unterstreichen. Einen erfolgreichen Sunnyboy sollte man schließlich auch von außen schon als solchen erkennen.

Im Winter machen sich übrigens karierte Pullunder oder Pullover (natürlich von Lacoste!) gepaart mit einem schwarzen oder dunkelbraunen Hugo Boss Mantel hervorragend. Gerne darfs ein konservativ gemusterter Schal einer teuren Marke deiner Wahl dazu sein. Die Jeans und Sneakers bleiben aber dabei gleich, sonst ist das zu "unlässig" und man ist nicht mehr cool.

Um dein Image zu pflegen, solltest du dann noch angesagte Partys mit deinen Mitstudenten besuchen und da diverse Siege im "Bacardi-Eimersaufen" vorweisen können. Hart studieren, härter Feiern. Soll schließlich keiner mitkriegen, dass man den ganzen Nachmittag mit Streben verbringt....

Und das Sahnehäubchen ist dann das Abschleppen mit Kurzbeziehung der heißesten rosatragenden Blondine deines Kurses (natürlich nur für euer beider PR).

Das waren so meine Erfahrungen.
Leicht ironisch, dennoch wahr. 😀

Viel Erfolg und Spaß im BWL-Studium.

vanDark
 
Mal vorneweg: Ich find es schlimm, wenn man schon als Student nen dresscode hat. Das ist die Zeit, zum Ausprobieren, Freiheit spüren und testen, den eigenen Weg/Stil zu finden.

Zieh an, was dir gefällt und sei froh, noch nichts Spezielles anziehen zu müssen. Das kommt in vielen Branchen früh genug. Ich fand jedenfalls die jungen Männer, die im Anzug in ihre Jura/BWL-Vorlesungen getrabt sind, immer zum Schießen, sorry😉
 
zugegeben vll. ein sehr banales thema, ich beabsichtige bwl zu studieren, ich hab mir früher über kleidung nie gedanken gemacht, ich habe erst jetzt einen eigenen stil gefunden, mir gefällt ein eher legerer look, gerne auch etwas rustikaler bzw. military look, mir gefallen aber auch hemden wie man sie zu feiern trägt, natürliche ließe sich das kombinieren, z.B. cargohose und hemd oder fischgräthose und collegejacke z.b., das einzige was mir garnicht gefällt ist dieser hiphoper und neumodische glitzer oder metrosexueller look wie ich es mal nenne.

was denkt ihr, gibt es für bwl studenten eine art dresscode oder ist es im grunde egal wie man da rumläuft

was meint ihr? ist es zu overdressed mit hemd in die uni (in meinem fall dann fh) zu gehen oder fällt man eher auf wenn man mit cargo hose und pulli aufkreuzt?

Hallo, wie hoch ist denn dein Bugdet?
Ich habe sehr unterschiedliche Leute in der Uni beobachtet und kontte einige Sterotypen erkennen.

Es gab Leute, die einen Papi/Eltern/Großeltern oder ähnliches hatten, die 1000 Euro im Monat + Miete + Benzin für das Auto locker gemacht hat (ich hörte nicht zu dieser Gruppe). Genau diese Leute protzten am meisten. Sie kamen mit rosa Hemd, Anzugsjacke und Hose in die Uni. Gesprächsthema Nr. 1 aus ihre Freizeit war die Shoppingtouren. Diese elitäre Gruppe hat durchaus angegeben, dass sie am Wochenende erstmal in irgendeine ital. Luxusboutique für ein einziges Hemd 250 Euro ausgegeben haben. Ich mag diese Leute die nicht, die waren bzw. sind sehr arrogant. Wenn man nicht den Dresscode erfüllt, wurde man von ihnen nicht oder kaum beachtet. Außerdem ist mir aufgefallen, dass sich diese Gruppe innerhalb der Uni über andere Studiengänge lustig gemacht hat. Wie oft habe ich gehört, wie sinngemäß gesagt wurde, "sie bezahlen bald die Hartz IV. Regelsätze für die Sozial und Geisteswissenschaftler - was wollen diese Schmarotzer hier an der Uni?"
Und dann war es genau diese Gruppe, die auch am Mensaessen gemeckert hat. Es war Ihnen nicht gutgenug. SIe wollten lieber qualitativ hochwertiges Essen zu höheren Preisen haben als dieser billige Fraß. Die Mensa können sich doch nicht an den faulen Politologenpack und deren Budget orientieren.
Sie haben dann oft die vollen Teller zurückgehen lassen und sind ins Restaurant abgezogen.
Mir war diese Gruppe sehr unsympathisch - ich weiß nicht, ob es erstrebenswert ist, zu dieser Gruppe zu gehören.

Dann gab es noch andere Gruppen.
Eine Gruppe bestand aus Einzelgänger. Die war gar nicht mal so klein, ich tippe auf 40 %.

Dann gab es eine Gruppe, die ich als "Durchschnitt-Mittelschicht" bezeichnen würde. Das ist nicht abwertend gemeint, ich zähle auch zu dieser Gruppe. Dort reichen normale Kleidung - auch mal ein Pullover von Aldi oder ähnliches. Zum Teil auch Marken wie z.B. Tom Tailer, Esprit und wie sie alle heißen - aber nicht umbedingt die Luxusboutiquen. Anzüge gibt es in diese Gruppe nicht, Hemden vereinzelt (nicht täglich), aber nicht die teuren, eher solche 10-20 Eurohemden von C und A und ähnliches.

Dann gab es noch welche, die sind dort tatsächlich in Jogginghose rumgelaufen. Die waren auch alle recht schläfrig in den Seminaren. (Ich möchte auch schon seit langen mal in Jogginghose zur Uni, getraut habe ich mich das aber noch nicht.)

Einige Randgruppen gab es auch noch.

Dort gab es einige Leute, die rannten das ganze Jahr in schwarzen Klamotten rum. Halt so ein Gothic-Style oder wie man das nennt.

Punks habe ich noch nie in der Uni gesehen.

Und einige Ökotypen mit selbstgestrickten Klamotten rannten dort auch rum.

Wirklich ausgegrenzt und abgesondert haben sich die Gothic-Gruppe, die Ökogruppe und die Elite. Sie haben nur mit Menschen kontakt, die zu ihren "Schicht" gehörten.
Der Rest hatte inter- und intraspezifische Kontakte.
 
danke für die antworten, letzten endes kann wohl hingehen wie man lustig ist?

ich würde mich eher zu den einzelgängern zählen, mir ist nur wichtig nicht negativ aufzufallen, ich möchte nicht ausgegrenzt werden, grenze mich aber selbst gerne ein stück ab
 

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